Es gibt ihn endlich, den Spargel! Hier im Brandenburger Land werden tausende Tonnen weißes Gold gestochen oder auch die schönsten Stangen der Welt aus dem Boden gezogen. Der gemeine Spargel hat in Volkes Mund viele Namen.
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| frisch gestochen aus der Region |
Das Königliche Gemüse (wer möchte liest meine Kolumne dazu im Magazin „potsdamlife“) findet in meiner Küche in den nächsten Wochen ein Zuhause. Jeden Tag gibt es dieses Gemüse für mich und auch für meine Gäste mal so mal so. Klassisch liebe ich den Spargel sehr. Wie früher mit Kartoffeln, heißer geschmolzener Butter und Schinken vom Metzger – roh und gekocht.
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| Für die Lasagne wird er nur kurz gekocht |
Heute steht mir der Sinn nach Experimenten. Habe ich doch vor einiger Zeit von der Nudelmanufaktur eine Kiste voll gepackt mit besten frischen Nudeln erhalten. Na da bau ich heute mal eine Lasagne.
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| heute im Einsatz, die Lasagneblätter |
Schon beim Auspacken der flachen frischen Blätter bin ich entzückt. Die fühlen sich toll an und die Lasagne wird sicherlich ein Hit. Damit der Spargel seinen Eigengeschmack gut entfalten kann, nehme ich als weitere Zutaten nur etwas Creme fraiche statt Bechamelsauce, ein paar Möhrenscheiben für die Leuchtkraft sowie grünen und weißen Spargel. Eine kleine Sauce aus Tomaten mit Basilikum köchelt auf dem Herd und als Deckel nehme ich wie sonst auch einige Scheiben Büffelmozzarella.
Schicht um Schicht wird der Genuss in einer kleinen Auflaufform platziert. Den Deckel bastle ich allerdings aus einer Haube und zwar lege ich an die Seiten jeweils zwei halbierte Lasagneblätter, so sind die Gemüsesorten wie eingewickelt. Bei 160 Grad Ober- und Unterhitze lasse ich den königlichen Genuss vierzig Minuten garen.
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| oben knusprig und innen saftig |
Diese Idee gefällt mir sehr gut und den Gästen schmeckt es ebenfalls. Als kleine Vorspeise serviere ich grünen Salat mit Erdbeeren und den grünen Spargelspitzen. Ach, das schmeckt an einem sonnigen Sonntag!
Katrine
Lihn – und nächste Woche mit Schnitzel…