Frau Prof. Dr. Ines Heindl als Ernährungswissenschaftlerin und Lehrende aus Flensburg führt durch diesen Tag. Bravourös schwenkt sie das Mikrophon zu den Rednern aus Politik und Kultur sowie den anwesenden Gästen. Das Frühstück, ein besonderes Thema!
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| Netzwerk der Wissenschaften und Bürger |
Doch gute Themen allein reichen nicht aus und viele Worte sagen nicht genug. Was also ist zu tun, um die Sicht auf die Lebensmittel in das rechte Licht zu rücken? Und gibt es dieses Licht überhaupt?
Prof. Dr. Alois Wierlacher ist der „Vater“ dieses Symposiums, er wird von einer Scharr tatkräftiger interessierter Menschen unterstützt. Bei einem internationalen Tag zum Thema Ernährungsbildung mit dem Schwerpunkt Frühstück ist es gut, sich Meinungsfrüher, Lehrer und das Handwerk in’s Boot zu holen.
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| Schöner Slogan, doch er wird nicht reichen! |
Wir treffen uns im Best Western Hotel Plus Palatin südlich von Heidelberg in Wiesloch. Der Hoteldirektor Klaus Michael Schindlmeier ist Mitveranstalter dieses Tages und wird auch zukünftig das Kulinaristik-Forum unterstützen. Gut, denn ohne Engagement geht es nicht. Die Politik, auch heute deutlich zu hören, steht aus meiner Sicht schweigend und machtlos der Lebensmittellobby gegenüber. In den nächsten Wochen und Monaten gibt es dazu viel zu sagen und ich wünsche mir eine rege Beteiligung: hier als Kommentar und auch gern via twitter und facebook.
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| Schwache und Arbeitende erhielten ein Frühstück |
Heute gibt es hier Einblicke, Rückblicke und Ausblicke. Warum frühstücken wir eigentlich Brötchen? Der Direktor der Bundesakademie des Bäckerhandwerks spricht über die Zunft und Zukunft der Backstuben und die Problematik der Billiganbieter.
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| Dinkel, des Deutschen neuer Liebling |
Prof. Dr. Stefan Diemer gibt herrlich muntere Beispiele interkultureller Frühstücksvarianten, ein großartiges Beispiel dafür, dass die Lehre gar nicht trocken sein muss. Junge Menschen identifizieren sich sehr stark über ihre Nahrung und das Frühstück ist beispielhaft. In kleinen Skype-Filmen zeigen er und Marie-Louise Brunner wie sich Europäer und Amerikaner über den Gehalt von Bacon, Pancake und Spiegeleier austauschen. Sehr komisch und doch nur allzu wahr.
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| Europa sucht nach einer Leitperspektive |
Die Absicht und die Funktion der Nahrungsaufnahme am Frühstück festzumachen gefällt mir sehr gut! Die Problematik von Klein- und Schulkindern, die ohne substanzielle, den Geist belebende Kleinigkeiten ihren Tag beginnen, ist erschreckend. Die Ausführungen eines anwesenden Zahnarztes über den Zustand der von Zucker zerstörten Milchzähne macht mich wütend.
Hier ist die Politik gefordert; ich werde nicht müde, dies immer und immer wieder zu verlangen: Kinderprodukte müssen zuckerfrei sein und wenn Joghurt drauf steht, darf kein Frischkäse drin sein. Heute finden diese Argumente leider kein Gehör!
Dafür spielt das Ensamble der Musikschule den alten Klassiker von Supertramp. Für einen Moment vergesse ich die Welt um mich herum – ja was Musik so vermag.
Die soziale Komponente des Essens begleitet mich in den nächsten Stunden. Seien Sie mir willkommen, wenn ich mich morgen über eine Nackte im Wald wundere.
Katrine
Lihn – das Frühstück und die Kunst…
Erdbeermarmelade mit Tonkabohne, hach, das Rezept gibt es auch in meiner Küche.
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| aus der Küche des Best Western |