Das Licht, die Engel und ich

Genuss Gedanken 21.12.2015 keine Kommentare

der Heilige See im Winterlicht

Was ist ein magischer Moment? Kann ich glücklich sein lernen? Und warum ist es mit der Liebe so schwierig? Jetzt ist die Zeit vom Sternenstaub zum Butterduft und all der Pracht und Herrlichkeit. Gern wiederhole ich mich; ja ich liebe diese Zeit. Weihnachten steht vor der Tür! Schade dass die Menschen sich der Hektik hingeben. Das ist nicht nur in Potsdam so, sondern sicher auch im Rest der Welt. Traurig und blöd! Warum geben wir (die Menschen) uns nicht der Schönheit des Lebens hin, mit all den Köstlichkeiten zur wunderbaren „Stillen Nacht?“  Es herrscht eher Crashbumbeng auf den Gehwegen, den Weihnachtsmärkten und in den Geschäften. Was für eine seltsame Kreatur der Mensch doch ist; es wird beklagt und bejammert, dass die Zeit so rennt und sich keiner für den Anderen interessiert noch Zeit nimmt. Hallo! Tut es doch einfach! Aber nein, es scheint der zivilisierten Menschheit nicht vergönnt zu sein, einen Moment der Ruhe zu genießen. Pst, gestern war der 4. Advent: ich habe zu Kerzenlicht und Engelsgesang becherweise heißen Kakao getrunken und den ganzen Tag außer lesen und Musik hören NICHTS gemacht. Toll!

Heute morgen hat mich die Wirklichkeit rasch eingeholt: im Supermarkt schubsen, poltern, grummeln. Männer und Frauen fauchen sich an, sie scheinen grad aus dem Hamsterrad zu klettern um sich ihrem Hamstereinkauf hinzugeben. Kein liebes Wort, statt dessen gibt es böse Blicke. Schräg! Alles muss schnell gehen, keine Zeit für freundliche Worte. ARG! Ich kann das nicht leiden und begegne diesen Situationen wie ich es immer zu tun pflege: mit besonderer Höflichkeit, einem Extralachen für die Kassiererin und dem puren Strahlen in den Augen für die Anderen! WEIHNACHTEN, soll das nicht die schönste Zeit des Jahres sein?

Engel in ihrer Pracht

Lassen Sie sich verzaubern! Von Engeln, von Hirten und den glockenhellen Stimmchen der kleinen Erdenbürger. Es leuchtet uns hell der Stern über dem Stall – ja ich weiß: noch ist die Krippe leer und Maria hochschwanger. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind.

In meinem Leben gibt es alle Jahre wieder diese Momente von Nähe, Glück und Freude: Meine Familie und ich treffen Menschen, die sonst allein wären. Wir mögen es, wenn Freunde unser Leben bereichern. Gemeinsam lesen wir am Heiligen Abend kleine Geschichten. Es gibt herrlich Duftendes aus der Küche von Mama Jutta. Festlich ist der Tisch gedeckt und draußen leuchten die Kerzen. Meine Vorfreude ist groß; noch zwei Mal schlafen dann treffen wir uns in dieser familiär-freundschaftlichen Runde und so viel sei schon verraten; am Mittwoch Abend liegen Kartoffelsalat mit Würstchen auf meiner Zunge: yiephiehhh – mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen!

HA! Da ist er wieder einer von diesen kleinen Glücksmomenten; ich schaffe ihn mir selbst und Sie so? Wie sieht es aus mit Ihren positiven Gefühlen und dem Wunsch nach Dankbarkeit, Freude, Interesse, Stolz und Inspiration? Jeder kann sein Leben bereichern, davon bin ich felsenfest überzeugt – doch „es“ passiert nicht von allein. Lassen Sie sich ein auf ein schönes Gefühl – horchen Sie einmal in sich hinein und geben Sie sich guten Gedanken hin. Eine positive Einstellung ist für alle Menschen ein wahrer Quell – vielleicht erleben Sie wie ich, nach einer tiefen dunklen Phase wieder helles wärmendes Licht…

Katrine Lihn – die Welt scheint wie verzaubert

21.12.15_Adopt_Buddha

 

„Es gibt nur zwei Arten sein Leben zu leben:

Entweder so, als gäbe es keine Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.“ (A. Einstein)

Das Licht, die Engel und ich

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