Die Notwendigkeit der Wechselseitigkeit: geliebte Erinnerungen!

Genuss Gedanken 16.10.2015 keine Kommentare

Menschenliebe, Nächstenliebe und Gastfreundschaft passen gut zum Heimatthema und meinen herbstlichen Fragen.  Ist Liebe erlernbar? Gibt es eine Anleitung zum Glücklichsein in der Zweisamkeit?

zwei Rote Beten schwimmen in einem Topf

Gleich und gleich gesinnt sich gern! Oder ziehen sich doch eher die verschiedenen Pole an? Wie entsteht eine Beziehung von Mensch zu Mensch? Ist es wirklich der unwiederbringliche erste Moment, dieser Augenblick und das sich gut riechen können, das „ALLES“ entscheidet?

Eins steht fest, ich kann niemanden lieben, der nicht gern isst – Punkt! Also Essen wie ich es meine: sinnlich und mit Achtsamkeit. Mein Auge verliebt sich in Genuss genauso wie in Menschen.  Sich etwas Köstliches in den Mund zu stecken, daran zu lutschen und den Geschmack von der Zunge, über die Nerven ins Herz zu lassen, ha! das ist Liebe für Leib und Seele. Das ist leicht wie die Feder eines gerade gerupften Huhnes.

Eigentlich ist es doch einfach zu lieben! Herzklopfen, Bauchflattern und das Gefühl rosarote Wölkchen zu sehen. Die Liebe der Weisheit ist die Philosophie. Ja! Das ist alles total theoretisch und hat Nichts mit der realen Welt zu tun. Oder doch? Wer kennt Antworten?

ein bunter Baum auf zwei Tafeln

Die geistige Liebe basiert im Wesentlichen von Gedanken, Phantasien und geträumten Ideen. Sie lässt sich prima allein leben und macht es möglich, Liebe zu denken und zu deuten.

Doch die Liebe im engeren Sinne braucht über diese geistige Form hinaus auch  Zuwendung, Zuneigung und Aufmerksamkeit. „Küssen zwingend erlaubt!“

Menschenliebe beruht auf der persönlicher Vertrautheit und Nähe; was tun wenn diese fehlt? Kann es ein „uns“ ohne wechselseitige Liebe geben?

Mein Glaube an die romantische Liebe ist unerschütterlich! Für die süße Seele gibt es heute einen wunderbaren Blechkuchen nach einem alten Familienrezept; himmlisch und so zackzack gerührt:

Blechkuchen

200gr Mehl, 1 Tütchen Weinstein, 4 Eier, 200gr brauner Zucker verrühren und auf ein Blech streichen – fünfzehn Minuten backen. In dieser Zeit 250 gr Butter in einem Topf erhitzen, 200 gr braunen Zucker dazu geben, einmal aufkochen lassen. 100 gr Mandelblättchen und 100 gr Mandelstifte unterheben und heißt auf den Boden streichen. Bei 200 Grad weitere dreißig Minuten backen.

Katrine Lihn – Sinn suchend mit Süße auf der Zunge…

Hält sich in einer Blechdose vier Wochen: schon wieder pure Theorie; einmal aufgeschnitten sind diese supersüßen Erinnerungsstücke rapfzapf weg geschnuckelt…

Die Notwendigkeit der Wechselseitigkeit: geliebte Erinnerungen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert