Es ist müßig über verschütteten Kaffee zu klagen!

Genuss Salon 25.08.2015 keine Kommentare

Lebe ich in einer anderen Wahrheit als Sie? Ist es so ungewöhnlich, Planungen und Ideen selbst in die Hand zu nehmen und umzusetzen?

Ja! Die vergangenen zehn Tage haben viele Informationen in mein Hirn gespült und etliche neue Erkenntnisse gebracht. Ob ich Sie an „Allem“ teilhaben lasse? Eijeiei, nein, das ist nicht möglich. Dazu sind einige, ich nenn sie mal „Dinge“ zu persönlich und mir kommt es nicht in den Sinn, davon auch nur eine minikleine Winzigkeit auszuplaudern.

Die größte Erkenntnis der Stunden, Tage und Woche liegt im Bewusstsein, sich nicht von Anderen beeinflussen zu lassen. Schon als Kind hat mir der Satz „was sollen denn die Anderen denken!“ die Zornesröte auf die kleinen Wangen getrieben.

Natürlich ist es mir nicht gänzlich egal, was die Menschen in meinem Umfeld von mir und über mich denken, doch das bestimmt nicht mein Tun! Die Eigenverantwortung ist eines meiner größten Güter. Meine Gedanken, Wünsche, Träume und mein Ja oder Nein.

Über eine verbotene Wiese zu laufen ist ja nur ein kleiner Ungehorsam, doch sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und unabhängig zu sein; das ist etwas Anderes. Heute bin ich froh und auch stolz, dass ich meine Entscheidungen treffe und mich bei größeren Zweifeln in der letzten Sekunde doch auf mich selbst verlasse.

Selbstverantwortung zu übernehmen, heißt handeln! Dazu gehört sicher auch in manchen Momenten unglücklich zu sein, um sich dann an den eigenen Schopf zu fassen und wieder zu lächeln. Das Glück in unseren eigenen Händen; mein’s liegt in meinen.

Heute sitze ich am Flughafen von Salzburg und stelle mir vor, wie es wäre; wenn eine Fee käme um mir mit Pfeil und Bogen das Glücksböckchen zu schießen. Wie soll das aussehen? Was ist Glück und wie schmeckt es?

Das größte Glück scheint mir die Freiheit des eigenen Denkens und Handelns zu sein, die Möglichkeit dorthin zu gehen, wohin ich gehen möchte. Hah und wie glücklich kann ich sein, dass ich mehr oder weniger Tun und Lassen kann was ich will.

Da kam mir gestern der zunehmende Mond grad recht: es wird Zeit für mich zu gehen. Die vergangenen Tage nehme ich mit in meinem Handgepäck und werde sie noch oft anschauen und mich mit einem Lächeln an diese Zeit erinnern.

     Katrine
Lihn – mit guten Gefühlen zu neuen Wegen…

… Gedanken und Gefühle zu trennen; meine Aufgabe für den Herbst!

Es ist müßig über verschütteten Kaffee zu klagen!

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