MUSCHELN! Ha, die gehören zum Sommer wie das Klatschen der Wellen. Nun sind sie ja endlich da, die Ferien. Zumindest in einigen Bereichen wie Hamburg, Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Ich wünsche Ihnen eine wundervolle Urlaubszeit und wie gestern besprochen: schön locker bleiben und mal einfach nur sein.
Bei mir fallen die Sommerferien wie immer – genau – einfach ins’s Wasser, denn ich hab da noch „was“ zu erledigen. Heute zum Beispiel geh ich Muscheln gucken! Wie bitte? Ja, da staunt manch Leser und das ist auch so gewollt. Denn die Potsdamer Muschelgrotte kennen nicht sehr viele Menschen, um das zu ändern gibt es heute eine Einladung zur Besichtigung. Für die Gäste und möglichen neuen Förderer habe ich den „Muschelgrotten Sandkuchen“ entwickelt, ein kleiner Happs – sandfarben – aber nicht sandig – versteht sich.
Die kleinen Köstlichkeiten werden heute zum ersten Mal angeboten und können zukünftig in dieser und selbstverständlich auch in anderen Formen und Geschmacksrichtungen bei mir bestellt werden.
Nun geht es jedoch zur Entdeckung der Grotte: Der Treffpunkt ist in Pandoras Cafe. Dort werden wir von Maria Pelzer begrüßt, die für die Organisation steht. Susanne Baron-von-der-Osten-Sacken führt uns kundig sowie äußerst amüsant durch den Neuen Garten.
Vielen Dank für diese herrlichen Stunden. Es war wundervoll und die Fotos sprechen für sich:
Nach einer weiteren profunden Erklärung zum Marmorpalais gehen wir geschlossen und frohen Mutes zur Muschelgrotte. Die Stationen wie „Urne“, „Pyramide“ undsoweiterundsofort kann ich hier wirklich nicht beschreiben. Gern gehen wir mal gemeinsam durch den Neuen Garten, doch jetzt geht’s hier schnurstracks zur Grotte.
Die Fenster sind noch hinter Platten verschlossen, es ist schön und unheimlich zugleich. Innen ist es bitterkalt und die Baustelle läßt ahnen, welch großer Aufwand noch betrieben werden muss,
bevor hier Lesungen und oder andere kulturelle Veranstaltungen möglich sein werden. Sibylle Prinzessin von Preußen hat sich der Gruppe ebenfalls angeschlossen und gemeinsam werden Überlegungen angedacht, wie die Muschelgrotte noch in Szene zu setzen sein könnte.
Meine Augen wissen gar nicht wohin sie zuerst schauen sollen: nach oben, nach hinten, nach vorne oder doch lieber in den nächsten Raum.
Es funkelt und glitzert, an manchen Stellen sind grüne Glassteine sehr schön anzusehen. Die Muschelgrotte zeigt einmal mehr, welche Ideen und Bauweisen in Potsdam in so großer Zahl vorhanden und auch zu erleben sind.
Am 13.09.2015 dem Tag des offenen Denkmals können wir uns hier wieder treffen und vielleicht gibt es einen weiteren kleinen Happs. Wer weiß, was der Sommer noch an’s Licht bringt…
Katrine
Lihn – mit neuen Kreationen zu neuen Ufern
mein nächstes Ziel ist schon in Sicht: am kommenden Wochenende treffen wir uns in Sprockhof bei Hannover auf dem HEMME-Milchhof – nicht vergessen, ich zähl auf Sie!