Reisen zwischen Kultur und Genuss: oder warum der Kuchen die Steine liebt!

Genuss Salon 27.08.2015 keine Kommentare
Hach,
im Paradies gibt es keine Jahreszeiten und die Sonne scheint immer
und für alle Zeiten! Es ist so großartig die Tage mit den besten
Zutaten des Bodens zu verbringen. Auf den Wochenmärkten stöbere ich
gern zwischen frischen Produkten und lasse mich inspirieren. Jeder
Landstrich hat seine eigenen Traditionen und es macht Freude und Lust
auf Genuss, sich mit Einheimischen zu unterhalten und von ihnen zu
lernen.
Momentan
gibt es noch viele Köstlichkeiten des Sommers und Salate haben nach
wie vor Hochkonjunktur, doch die Vorboten des Herbstes locken mit
Roten Beten und Rübchen. Ja und dann gibt es jetzt den guten
rotbackigen Begleiter: meinen treuen alten Freund; den Apfel!
Diese
symbolträchtige Frucht wird mich bis in das Frühjahr begleiten,
denn die alten Sorten wie Berlepsch, Alkmene und der weiße Klarapfel
lassen sich lagern und schmecken auch im Januar noch lecker und
frisch. Wie sagt ein altes Sprichwort: „Einen Apfel pro Tag schützt
das Herz.“
Der
gesunde Schlankmacher enthält neben B-C und E-Vitaminen mehr als
eine Handvoll wertvoller Inhaltsstoffe, wie Magnesium, Calzium,
Kalium, Eisen und vor allem Pektin, das uns satt macht. So eignet
sich der Apfel perfekt als Zwischenmahlzeit sowie als ständiger
Tagesbegleiter.
Schon
Eva konnte nicht widerstehen und so ist der runde Kerl als verbotene
Symbolfrucht vom Baum der Erkenntnis immer wieder sprichwörtlich in
aller Munde. Wer hat denn nun wen verführt? Und ob die Frucht
tatsächlich ein Apfel, eine Birne oder was-auch-immer war, dazu gibt
es der Geschichten viele.
Zur
guten Gesellschaft und Kultur des Apfels gehören auf jeden Fall das
Mus und der Kuchen. Ob nun auf dem Mürbeteigboden zwischen Rosinen
und Vanillecreme oder auf dem Blätterteig mag auf der Zunge jedes
Einzelnen liegen. Eins muss jedoch sein: der Kuchenboden knusprig und
wie die Fachleute sagen „blind backen.“
Kleine
Apfelküchlein können in entsprechenden Formen hergestellt werden,
heute gibt es eine Vielzahl an Backutensilien,
die die besten Helfer um Ofen und Ergebnis liefern.
Gern
kaufe ich manch meiner Küchengeräte mit freundlicher Unterstützung
von Hagen Grote. Die Produkte gefallen mir sehr, der Service ist
prompt und die Qualität der Waren für meine Bedürfnisse Eins A.
Da freuen sich auch heute meine Gäste über diesen herzigen Apfelkuchen:
300gr
geschmolzene Butter mit 300gr Rohrzucker aufschlagen, dazu fünf Eier
geben und schön schaumig schlagen. 300gr Dinkelmehl, ein Päckchen
Weinstein unterheben und in eine gut gefettete Form geben. Den
Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen 15 Minuten backen. In
dieser Zeit drei Äpfel entkernen und in feine Scheiben oder
Stückchen schneiden. Auf dem Rührboden verteilen und den Kuchen 30
Minuten weiter backen. Einen Becher Schmand mit zwei Eiern verquirlen
und mit Abrieb einer Zitrone versehen; auf den Kuchen gießen und
eine Handvoll Kürbiskerne aufstreuen. Weitere 15 Minuten backen –
bis die Eiersahne anfängt braun zu werden.
Herrlich
schmeckt’s lauwarm mit geschlagener Sahne – nimm ein Stück vom
Glück!
                Katrine
Lihn – der goldene Herbst frohlockt schon…

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