Sprechen wir über Brüche und Mut

Genuss Salon 10.06.2015 keine Kommentare

„Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt“ (Egmont, 3. Aufzug, Klärchens Lied: J.W.v.Goethe)

kaputt – gebrochen oder gewollt?

Hat alles auf dieser Welt eine Seele? Was passiert mit dem Krug, wenn er bricht? Sind tausend Scherben genug für ein Leben? Ich zünde eine Kerze an und gebe mich einem Moment der Stille hin. 

Altarraum St. Nikolai in Oranienburg

Wenn die Uhren stehen bleiben, dann wird es Zeit zu gehen. Keiner kann vorher sagen, wann das sein wird und so ist es gut. Nachdenkliche Gedanken von der Tafel der Freuden? Ja! Heute bin ich schon so aufgewacht, mit einem seltsamen Gefühl in der Magengrube und so einem Kribbeln in den Füßen – was soll denn das? Sind es die Veränderungen und neuen Ideen, die mich unruhig machen? Nichts geht von allein – wo Licht ist… jaja, blabla!

wenn die Glocken läuten …

Von wegen blabla! Noch vor dem Glockenläuten um sechs Uhr, während sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Gardinen winden, bahnen sich direkt dazu leise Gedanken einen Weg in mein ich-will-aber-noch-weiter-schlafen-Bewußtsein. 

früh am Morgen ist noch Zeit zum Träumen

In der Zeit des Wachwerdens schwingen sich meine Gedanken auf die Flügel des Tages. Es ist Zeit für einen kleinen Traum in die Zukunft mit einem Hauch Vergangenheit. Ich takte mich ein, in eine Balance zwischen Bedürfnissen und Ruhe. Die nächsten Tage, Wochen und Monate stehen (wie bereits berichtet) ganz im Zeichen der Veränderungen. Das ist zu gleichen Teilen spannend, macht neugierig und doch braucht es auch ein klitzekleinesminimausbisschen Mut. 

Mittagessen* mit Freunden

Werde ich die kulinarische Alltagskost mit den richtigen Zutaten versehen? Warum denn nur so grüblerisch? Ach ja, es liegt wohl doch an den sich häufenden Nachrichten vom Tod ehemaliger Freunde, Weggefährten, Vier-Pfoten-Lieblinge und dem damit unweigerlich verwelkendem Kindheitsglück.

     Katrine
Lihn – vielen Dank für die Begleitung…

*zu den Nudeln mit gedünstetem Gemüse, sind doch tatsächlich die Spiegeleier ein bisschen sehr dunkel geworden. Ich könnte auch ehrlich sagen, sie sind angebrannt – eijeiei – das kommt doch von den dunklen Gedanken – morgen wird die Sonne wieder in die Seele gelassen, versprochen!

Sprechen wir über Brüche und Mut

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