Philosophie trifft Ökonomie
Es geschah im Oktober 2014 als ich bei einem Netzwerkabend Anja Titze traf. Eine junge Frau mit wachem Blick, ein bisschen Schalk in den Augen und einem umwerfenden Lachen. Heute, knapp zwei Jahre später, treffen wir uns zu Gesprächen, Planungen und einfach um Freude zu haben. JA! und klar; wir treffen uns zum Essen. Dabei lässt es sich herrlich spinnen, in die Zukunft philosophieren und nach gemeinsamen Ideen fischen. Das ist in der knappen Zeit der Unternehmerin der Meko Agentur, Ehefrau und Mutter nicht eben selbstverständlich. Deshalb gibt es hier ganz öffentlich dafür heute mal ein dickes Lob, ein Dankeschön mit der großen Vorfreude auf Alles was wir im nächsten Jahr gemeinsam „anstellen.“
Sprechen wir über das Geheimnis der Zuversicht, des Miteinanders. Reden wir über Werte und darüber, dass manch Gutding eben Weile braucht. Was ist eigentlich Erfolg und was braucht der um Bestand zu haben?
Was is(s)t der Erfolg?
Mit diesem Motto und als Dankeschön für Unternehmenstreue und Kaufmannschaft sitzen heute Abend einige Gäste an meiner Tafel, die Gastgeberin ist Anja Titze.
Meine Aufgabe besteht darin kleine Köstlichkeiten zu reichen und die Ökonomie mit der Philosophie zu verbinden. Wir sprechen über Bildung, die Kraft des Miteinanders, Innovation und das Leben und Arbeiten im Land Brandenburg. Wie sieht er aus der Fortschritt in den eigenen Reihen? Ist die Digitalisierung Segen oder Fluch?
Was kommt und was bleibt? Sind Globalisierung und Marktwirtschaft miteinander vereinbar? Es wird viel gesprochen an diesem Abend und noch mehr gelacht. Das macht mich glücklich und es macht auch Mut. Unternehmer, Frauen und Männer gleichwohl, sitzen gemeinsam und plaudern offen und sehr konkret. Berührungsängste waren gestern: Läuft!
Was Menschen wollen
Viele Fragen geben noch lange keine ausreichenden Antworten! Heute sind wir weit entfernt davon im Gelderwerb etwas Unnatürliches oder Gezwungenes zu sehen, wie das noch bei Aristoteles der Fall war. Die Philosophen dachten, dass das Geld den Geist erniedrige. Heute meinen einige Zeitgenossen, dass Geld die Welt regiert und Gier und Gewinn die Abtrünnigkeit von Ehre und Haltung rechtfertigen.
Skandale umschwirren das Land. Billige Lebensmittel, statt guter Mittel zum Leben! In etlichen Segmenten wünschen sich die jüngeren Menschen Veränderungen; sie wollen nicht reich sein, sondern sinnvoll leben.
Tugend und Moral
Achtsamkeit und Nachhaltigkeit sind die Werte; doch oft nur bemühte Worte. Altmodisch? Nein, das sicher nicht. Die Mühlen der Veränderung mahlen langsam, eine Art Besinnung scheint mir im vollen Gang. Die Diskussionen und Wünsche sind in jeder Generation vorhanden, in der jungen Welt sicher komplett anders als zu meiner Jugend und der meiner Eltern. Vieles gibt es zu beklagen: vergessene Traditionen, gute Manieren, Treue und die rasante Zeit …
Zeit ist etwas Kostbares! Heute sprechen wir über die Konsequenzen unseres Handelns und Tuns. Mit Ruhe, Muße und Freude am Sein.
Niemand schaut auf die Uhr, kein Telefon bimmelt, Fotos vom Essen hat auch Keiner gemacht. Ach! „Sprechen wir doch noch vom Nichtstun! Ich habe da ein interessantes Buch gelesen,“ lacht ein Gast in die Runde!
Das richtige Tun
Wie wundervoll, als Schlusswort gibt es eine Buchvorstellung von Björn Kern, der Titel lautet: Das Beste, was wir tun können, ist nichts. Dazu finde ich dieses Zitat des Autors: „Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen.“
In diesem Sinne mit den besten Wünschen und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen,
Ihre und Eure Katrine (Lihn)
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