Die Weihnachtspost

Genuss Gastrosophie 23.12.2016 1 Kommentar

23-12-16_cremeWeihnachten 2016! Die Rentiere stehen bereit, die Weihnachtspost ist unterwegs! Der Weihnachtsmann und das Christkind tragen nach wie vor rote Mäntel und pelzverbrämte Mützen, es bleibt noch viel zu tun, bis am Heiligen Abend die Glocken klingen.

Weihnachten, das Fest der Liebe und der Familie. Puh! Menschliche Nähe tut zweifelsfrei gut, dennoch kann sie plötzlich zu viel sein, ein kleinster Augenblick reicht, eine winzige Geste. Der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt oder der falsche Bissen, der einem förmlich im Halse stecken bleibt.

Geht vorsichtig mit Euch um, Weihnachten ist das Fest des Miteinanders und der Nächstenliebe! Gleichwohl ist es auch das Fest der höchsten Tragödien, die Erwartungshaltung ist zu diesen Tagen extra hoch.  Also, wählet Eure Worte wohl und lasst die berühmten „Fünfe“ grade sein, was so viel meint; auch Nachsicht zu üben. Möge ein liebevoller und freundlicher Ton über die Lippen kommen. Habt immer Achtung und Respekt voreinander.  Freut Euch des Lebens und denkt an die schönsten Momente der Kindheit zurück. Jetzt und in den nächsten Tagen steht der Stern für uns am Himmel und frohlocket.

Lasst die Engel singen

Das Gefühl der großen Liebe, der Genuss der Endlichkeit, der Geschmack nach Heimat und die Sehnsucht nach Einfachheit. In der Reduktion liegt die wahre Wonne (für mich). Die klaren Speisen sind mir die liebsten, auch jetzt zu Weihnachten. Mein Herz jubiliert bei einer Creme aus Joghurt, geschlagener S23-12-16_3engelahne, zwischen einen Sauce aus gefrorenen Himbeeren mit leichter Nussnote.

Himmlisch – wie der Posaunenhor der lieblichen Engelschar. Diese kleine Freudenspeise lässt sich prima vorbereiten und ist in ihrer Schlichtheit wirklich betörend. Fein auch mit Orangenspalten zu gehackten Hasel- und Walnüssen.

Die Weihnachtspost

23-12-16_tanneDas Kind in mir träumt von einem großen Weihnachtsbaum, einer Tanne aus dem Wald. Am schönsten ist sie frisch und selbst geschlagen. Ach, wie herrlich das duftet, nach dem Grün. Ich denke so gern an die Kindertage, als die Nadeln noch picksten.

Erinnerung liegt in der Luft. Die Freude am Sein; in und an allen Tagen mit einem lauten und wahren: jetzt erst recht!

Erleben wir das schöne Leben. „Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit, ’s ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud’.“

Ich wünsche friedliche und gemütliche Stunden und so viel Selbstvertrauen, dass gute Gedanken den Geist beflügeln und wir einander die Hände reichen.

Ihre und Eure Katrine (Lihn) – mögen Wünsche in Erfüllung gehen

Die Weihnachtspost

One thought on “Die Weihnachtspost

  • 29. Dezember 2016 at 13:57
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