Mut und Ermutigung

Genuss Extrablatt 13.10.2018 keine Kommentare

Sprechen wir also über Mut und Ermutigung. Am Samstag Abend ist es wundervoll in der Gemeinschaft an einer Tafel zu sitzen. Plaudern, genießen und beste Köstlichkeiten vom Land öffnen die Seele. Meine Gäste finde ich heute besonders wagemutig. Allein in ein Haus zu kommen, Du kennst Niemanden, selbst die Gastgeberin ist Dir unbekannt. Dazu gehört Mut oder wie es so schön heißt, eine Portion Beherztheit.

 

Mut zum Genuss mit Verzicht

Mut und Ermutigung

 

An meiner Tafel sitzen heute die Menschen, die sich gern unterhalten. Austausch und Kennenlernen sind ein großes Thema. Es gehört schon etwas Wagemut dazu, sich Fremden ohne Vorurteile zu öffnen. Sich dem Gegenüber mit Wort und Witz zu nähern gelingt hier und heute grandios. Bereits in den ersten Minuten, als ich die Suppe hole, höre ich es fröhlich lachen. Wortfetzen schweben zu mir herüber und ich lächle meine lieben Gäste an. Ich bin so glücklich, dass eine Gemeinschaft Bekannter und Unbekannter meine Runden bereichern. Danke für das Dabeisein.

Zum Auftakt gibt es eine vegane Suppe. Gern gebe ich mir die Mühe für alle Gäste etwas zu servieren, heute war ich nicht sicher, ob vegetarisch ein Thema sein wird. Es gehört auch Mut zum Genuss mit Verzicht; doch bei mir darf Jeder sein wie er mag.

Mut und Ermutigung gegen Ausgrenzungen

Wir diskutieren das Thema Speisen plus Getränken. „Es ist heute sehr schwierig, wenn Du keinen Alkohol trinkst“ meinen meine Gäste. Ja, immer sollen wir uns erklären, ein gutes klares NEIN wird nicht immer anerkannt. Das passt ja zum heutigen Thema.

Wie gehst Du damit um, wenn plötzlich Ausgrenzungen anstehen? Sehr viele Menschen macht das mutlos. Schnell wird eine Schublade geöffnet, das finde ich äußerst schade und an meinem Tisch haben solche Verhaltensmodelle keinen Platz.

 

Mut und Ermutigung

 

Mut und Ermutigung stehen in meinem Leben weit oben auf der Liste dessen was sein muss! Ich bin nicht der ängstliche Typ und war das als Kind schon nicht. Das mag daran liegen, dass ich in meinen frühen Kinderzeiten sehr wertgeschätzt, unterstützt und geliebt wurde. Damit obliegt mir ein eingespeichertes Selbstvertrauen! Meine Mutter hat mich in meinem Tun ermutigt; MamaJutta war zu keiner Zeit  so eine Art „Hubschraubermama“ oder wie man früher sagte: Glucke. Ausgeprägt macht es sich bei mir sichtbar; wie das erzieherische Verhalten der Kindheit prägt. Auch dazu finden sich Passagen bei Rotraud A. Perner.

An diesem Abend lese ich den Gästen etwas deren MUT Buch vor. Gern nehme ich Unterstützung dieser Art mit in die Runde. Es tut manchmal gut, sich Sachkompetenz als Kommunikationshilfe zu leisten. Allerdings sind meine Gäste zum Thema Mut so großartig aufgestellt, dass ich nur zur Suppe ein bisschen aus dem Buch lese; denn danach laufen die Gespräche wie am Schnürchen.

Wir haben gar nicht genug Zeit uns mit Übermut an den Wagemut machen. Plötzlich sind wir in einer Diskussion zum Gundermann-Film und dem Leben vor und nach dem Mauerfall. Ach, komm doch am 09. November bitte wieder und wir vertiefen diese Thematik. Es gehört viel Mut dazu sich dem Thema der Vergangenheit zu stellen. Jeder hat einen Rucksack auf oder sollte ich sagen, Jeder trägt sein eigenes Päckchen.

Meines ist nicht größer oder kleiner als Deins. Ich trage es einfach, nehme meinen Mut und gehe weiter. Wer ein Ziel hat; muss gehen. Hilft nix! Wer ernten will, muss säen. Täglich hast Du die Chance auf Veränderungen – warte nicht, tu es!

Aus dem Mutbuch gibt es hier noch ein wundervolles Zitat: „Energie und Leben sind überall – man muss nur den Mut haben, sich zu öffnen und aufzunehmen.“

Ganz in diesem Sinne sende ich einen mutigen Gruß! Wir sehen uns hier am Mittwoch wieder – ich freu mich auf Dich und wünsche Mut sowie Demut zum sanften Gemüt.

 

Katrine Lihn – mit Mut zur Wahrhaftigkeit

 

… Rezepte zum MUT sende ich Dir gern – schreib mir einfach eine Mail 🙂 und heute wie jetzt immer: #WERBUNG in eigener Sache (dass ich nicht lache) wegen der DSGVO ….

 

Mut und Ermutigung

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