Vom Kochenwollenkönnen

Genuss Heimatküche 26.09.2018 2 Kommentare

Mythos und Wahrheit stehen nebeneinander und plaudern: Vom Kochenwollenkönnen ist heute die Rede. Eigentlich ist es komplett einfach, Du mußt es nur wollen. Fang mit den kleinen Dingen an, damit es schmeckt und Spaß macht. Frust gehört nicht in die Küche! Keine Angst vor großen Tieren, in Pfanne und Ofen werden diese zu zahmen, Verzeihung, zarten Köstlichkeiten. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen; kochen ist wie lieben. Trau Dich, dann schmeckst und siehst Du schon …

 

Einfach machen – komm kochen

Vom Kochenwollenkönnen

Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Essen ist sinnlich, es nährt Dich und macht im besten Fall glücklich. Vom Kochenwollenkönnen sprechen in den letzten Monaten viele Leute im Fernsehen und auf dem Wochenmarkt höre ich immer wieder: „Ich koch das jetzt!“ Eine kleine Portion Mut, frische Zutaten und dann los: Einfach machen – komm kochen!

Vertrau Dir und mir. Jeder kann kochen und es ist wirklich wie lieben. Wenn Du dieses Kribbeln im Bauch hast, wenn die Sauce so schmeckt, wie Du es Dir immer vorgestellt hast. Wenn der Kuchen nicht zusammenfällt und Deine Gäste Dich glücklich anstrahlen – JA dann ist es wie beim Küssen; niemals bekommst Du genug. Versprochen!

Also, was denkst Du? Möchten Deine Freunde und Deine Familie mit Dir in der Küche stehen? Möchten sie Deine Speisen kosten? Klar! Kochen ist Wertschätzung. Schau, was ich für Dich gekocht hab. Oder, riech mal wie lecker es in der Küche duftet, es wird Dein Lieblingskuchen.

 

Vom Kochenwollenkönnen

Ãœberleg was Du am Liebsten isst. Eine kleine Liste und dann schau, was kannst Du davon kochen? Ohne großes Tamtam. Die Welt des Kochens ist kein Buch mit sieben Siegeln. Ganz im Gegenteil. Wie bei allen Dingen steht an erster Stelle, genau; das Wollen! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Meine Haltung in der Küche gehört den einfachen Dingen. Das Beste vom Einfachen. Los geht’s!

Frische Vielfalt und kleine Tricks machen das Leben einfach. Das gilt nicht nur in der Küche. Zu kompliziert – NEIN Danke! Gehen wir einkaufen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld kaufen sehr gern im Supermarkt ein. Da gibt es von A wie Apfel, über M wie Milch bis zu T – wie Toilettenpapier alles. Stimmt! Dennoch, lohnt es sich (wenigstens abendzu) auf den Wochenmarkt zu gehen. Der Geschmack liegt wirklich im Detail.

Geschmacksache – Genuss ist erlernbar

Es ist immer eine Gratwanderung und zudem eine delikate Frage: Wo kaufst Du ein? Ehrlich ist mir das egal, doch gebe ich gern Tipps für Nahrungsmittel, die aus meiner Sicht diesen Namen verdienen und schmecken. Leider gibt es so viele Schummelprodukte und damit versaust Du Dir die Knospen auf der Zunge. Nicht eben leicht, wenn überall „Zeug und Kram“ versteckt in den Zutaten schlummern. Das ist eine Krux und nicht eben mit einem Kochkurs erlernbar. Weitere Informationen dazu findest Du HIER.

Dennoch: Geschmacksache – Genuss ist erlernbar! Komm wir probieren es aus. In meiner Heimatküche gibt es Produkte vom Land und zwar aus der direkten Umgebung. Von hier bedeutet innerhalb meines Bundeslandes eher noch direkt von Produzenten vor meiner Tür.

Beispielsweise Rote Bete und Äpfel, die passen hervorragend zusammen und lassen sich sehr leicht zu einem kleinen Imbiss verarbeiten. Vom Kochenwollenkönnen bedeutet für mich einfach anzufangen. Mit Kleinigkeiten und bitte ohne Tütchen. Diese fertigen Geschmacksversprechen zerstören den guten Genuss, denn sie basieren immer auf Zusatzstoffen, die dem Gehirn etwas vorgaukeln und möglicherweise krank machen können. Wer sich damit näher beschäftigen möchte, schaut mal bei Dr. Watson.

Hast Du Lust auf Genuss? Auf Gutes aus der Region, dann komm mit in meine Heimatküche. Es gibt wirklich reichlich gute und einfache Rezepte. Entweder rufst Du mich an oder kommst in einen meiner neuen Kurse in Berlin-Schöneberg.

Qualität, himmlische Zutaten gewürzt mit einer Prise Liebe erwarten Dich. Sei dabei und lass Dich von der einfachen Küche überzeugen. Du kannst es!

 

Nächste Woche ist der Tag der Deutschen Einheit. Also der dritte Oktober als Feiertag, denn die Mauer ist am neunten November gefallen. Ach ja! Das ist ein weites Feld und ich zaubere ein paar Kleinigkeiten dazu auf den Tisch. Die sogenannten Neuen Bundesländern bieten beste Gemüse, eine enorme Wurstkultur, ich sag nur „Thüringer“ … bleib also hier und lass Dich überraschen wir treffen uns auf dem Land.

 

Katrine Lihn Рliebt es einfach k̦stlich

 

 

… #Werbung nach der DSGVO – Verlinkung und so 😉

Vom Kochenwollenkönnen

2 thoughts on “Vom Kochenwollenkönnen

  • 26. September 2018 at 18:19
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    Das wieder so ein Thema, das Kochenwollenkönnen. Was müsssen wir wieder neu erfinden, das Kochen. Meine Mutter hatte früher immer gekocht, egal ob ich im Kindergaretn war oder in der Schule. Sie hat halbtags gearbeitet und trotzdem gekocht. Am Wochenende für die ganze Familie, mit Kuchen und Braten. Und heute müssen Menschen in einer jüngeren Generation wieder dazu animiert werden zum Kochen?, unglaublich, aber es ist die Warheit. Der Trend der Zeit, nach Schnelligkeit bleibt auch nicht in der Küche stehen. Technik, Fertiggerichte, hat einzu gehalten. Dabei ist das Kochen doch eine soziale Komponente im Umgang mit Menschen. Ich bereite dir ein Mahl, lass es uns zusammen einnehmen und dabei Gemeinsamkeit pflegen. Ist doch eigentlich einfach , aber…..
    Frage mich immer, will heute keiner mehr von der Generation davor mehr etwas wissen oder übernehmen, was positiv sich auf das Leben auswirken kann? War es denn so falsch einen Hackbraten zu bereiten, der für zwei Tage ausreichte, einmal warm und dann kalt gegessen? Das verstehe ich unter Nachhaltigkeit im Umgang mit den Lebensmitteln. Und dann der Markt, es müssen nicht immer Exoten auf den Tisch kommen, eine schmackhafte Kartoffelsuppe , kann mit einem guten Bier oder trockenen Weiswein eine. Köstlichkeit sein. Und ist in der Zubereitunf leicht, nur das Gemüse putzen, würzen und ab in den Top und Köcheln lassen. Das kann jeder, dazu benötigt man keine Hohe Kochkunst, einfach nur Kochenwollenkönnen.
    Ich denke Katrine kann dabei uns bestimmt noch einige Tricks beibringen, nur mutig sein und ab auf den Markt und ran den Kochtopf, sich selbst mit selbstgemachte verwöhnen oder Gäste einladen und diese dann überraschen.

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    • 28. September 2018 at 18:05
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      Liebe Gabriele,

      Danke für Deine Zeilen. Ja, das Kochenwollenkönnen ist in vieler Munde, doch an der Umsetzung hapert es … Warum? Ich kann das nicht beantworten. Mutmaßungen: die Möglichkeit der fertigen Essen sind sehr groß. Lieferdienste schießen wie Pilze aus dem Boden. Und wenn der Mensch nich weiß, wie es frisch und gut gekocht schmeckt, dann ja … dann isst er eben auch dieses „Food“ …

      Vor einigen Tagen meinte eine Kundin während wir gemeinsam kochen: „Die Leute essen auf der Straße. Im Gehen, Stehen und Laufen. Ob die wissen, was sie sich in den Mund schieben?“ Es ist schade und dennoch ändert sich auch viel.

      Das Kochenwollenkönnen kommt grad ein wenig in Fahrt – also los geht’s.

      Mit besten Grüßen aus der Küche, Katrine

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