Ausgebremst

Genuss Salon 18.03.2020 keine Kommentare

In Zeiten wie diesen steht das Leben plötzlich still: Ausgebremst! Sehr wahrscheinlich hat niemand damit gerechnet. Wirklich nicht? Reden wir über Moral und Tugenden. Ãœber diese Geizmentalitäten. Oder die Verschwendung von Ressourcen. Wenn jeder sich selbst am Nächsten ist, gerät die Welt aus den Fugen. Plötzlich ist vermeintlich Alles anders. Bringen wir die Dinge auf den Punkt. Schonungslos! Klären wir auf, denken wir nach über Biolügen! Massentierhaltung. Die Ausbeutung der Welt. Mir stinkt Vieles schon so lange. Der Covid-19 macht das Ausmass sichtbar. Von Menschen gemachter Irrsinn erreicht seinen Höhepunkt – und nun?

 

Plötzlich sind alle betroffen

Diese Art der Überheblichkeit, des sich über alle Grenzen hinwegzusetzen wird Europa und vielleicht sogar die Welt zerstören. Das Sodom und Gomorrha des 21. Jahrhunderts hat uns erreicht. Die Wirtschaft, der Tourismus, das Leben verlangsamt sich. Ausgebremst! Plötzlich sind alle betroffen.

 

 

Ruhe bewahren

Ausgebremst

Machen wir also eine Pause. Das wird gut tun. Einmal durchatmen. Beschäftigen wir uns mit uns selbst. Es ist nicht leicht, diese Situation in Einklang mit dem schnellen Leben zu bringen. Die Städte leer. Die Straßen mit weniger Verkehr. Krise als Chance. Vielleicht ist dies auch das Ende des Ausgebranntseins?

 

Freude finden an den kleinen Dingen

An allerster Stelle steht die Ruhe! Dreh jetzt nicht durch. Das macht keinen Sinn. Hamsterkäufe sind idiotisch, reden wir lieber über die Gemeinschaft. Holen wir Worte wie Solidarität, Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit aus der Mottenkiste. Praktische Ideen helfen, jammern und heulen sind unangebracht!

Auch Angst ist ein schlechter Begleiter! Finde lieber wieder Freude an den kleinen Dingen! So lange du noch an die frische Luft gehen kannst, nicht komplett isoliert bist, sei glücklich. Nehmen wir die kleinen guten Dinge des Lebens in die Hand. Back einen Kuchen. Koch eine Suppe. Nutze die Zeit um dich einmal mehr mit dem Sinn des Seins auseinander zu setzen. Was ist wirklich wichtig?

 

 

 Die Botschaft an die globalisierte Welt

 

Ausgebremst

 

Das Ende des Kapitalismus, das große Umdenken wie es in den vergangenen Jahren bereits von Jean Ziegler und anderen Menschen angemahnt, gar gefordert wurde, könnte am Ende der Krise etwas näher kommen.

Was werden die überzeugten Anhänger des Bruttosozialproduktes sagen? Die Meinung, dass sich das Sein am Produkt erfreut, bekommt möglicherweise einen Riss! Ein neues Denken ist aus meiner Überzeugung längst gefragt.

Können wir das wirtschaftliche Leben verschlanken? Die Methoden des Miteinanders zurückholen in die Gemeinschaft in Echtzeit? Ich bin gespannt, ob die Rennbahn der Globalisierung durch diesen Virus in andere Bahnen zu lenken sein wird. Das innere Glück hat sich so noch nie finden lassen, das ist meine Botschaft an die Globalisierung!

Mein inneres System sagt schon lange HALT zu all diesem Irrsinn. Liebe, Freundschaft und Miteinander lassen sich weder bestellen noch kaufen!

 

Ausgebremst

 

Ausgebremst

 

Das Ende des von vielen Zeitgenossen so beliebten „Shoppings“ (wie ich dieses Wort verachte) scheint gekommen! Glücklich sein heißt schließlich nicht, sich Dinge, Sachen und Zeug einfach kaufen zu können.

Das echte Glück, die Wahrheit des Seins liegt in der Identität des Individuums. Das eigene Versprechen sollte lauten: „Ich allein kann es schaffen, mein Glück liegt in meinen Händen; nicht in Besitz und Kauf!“

Natürlich bedeutet dies nicht, dass wir nun alle in die Steinzeit zurückkehren müssen. Die Dosis macht das Gift und es liegt für mich tatsächlich in der Moral. Was ist ein gerüttelt Maß Moral? Wo fängt es an und wo hört es auf? Es wird Zeit sich zu besinnen. Dies sollte auch die Wirtschaft beherzigen. Dann würde diese Krise wenigstens ein gutes Signal senden.

 

Nutzen wir nun diese Auszeit

Ein Zurück zum Weiterso kann es auf gar keinen Fall geben. Wer das glaubt, hat immer noch Nichts verstanden. Zum besseren Gelingen dieser Zeit des Rückzugs kommen von mir Rezepte und kleine Hilfestellungen.

Die meisten Produkte kannst du einfach so kaufen. Die Wochenmärkte finden weiterhin statt und im Supermarkt wird sich die Lage auch wieder beruhigen. Bei Instagram habe ich zwei Rezepte mit Wirsingkohl veröffentlich – schau einfach dort.

Wenn das für dich zu kompliziert erscheint, du keine Lust auf diese weitere Informationen der Plattform hast, dann kannst du mir auch eine Mail an ed.nh1711687435ileni1711687435rtak@1711687435ssune1711687435g1711687435 senden und ich schicke dir Ideen, und Rezepte für diese Zeit der Krise.

Wichtig ist sich auch jetzt an der frischen Luft aufzuhalten. Mach Spaziergänge oder setz dich an das offene Fenster. Die Sonne scheint und das Virus kann dich nicht anfliegen. Es wird von Mensch zu Mensch übertragen, darin liegt ja auch die Tücke!

Diese unsichtbare Hand des internationalen Marktes, die den Griff schon lange um unsere Kehle legte, erweist sich nun als unfähig! Mit allem Investment, mit aller Härte des Aktienmarktes ließ sich der Sars-CoV-2 nicht aufhalten.

Mein Vorschlag, weniger ist eben doch mehr! Gestalten wir also unser Leben so harmonisch und ausgewogen wie ein schönes Kunstwerk oder eine köstliche nahrhafte Speise! Lernen wir wieder ich möchte, statt ich will –  zu sagen.

In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du und deine Liebsten gesund und munter durch die nächste Zeit kommen. Am kommenden Mittwoch spreche ich hier über Chancen und Entscheidungen. Denn es wird immer an unserer sehr persönlichen Entscheidung liegen, welche Verantwortung wir bereit sind zu tragen.

 

Katrine – wünscht aus vollem Herzen: Bleib gesund!

 

Der Wirsing schmeckt als Gemüse, als Wickel mit Skrei und auch mit einer Pilz-Gemüsefüllung ganz vegan. Probier es mal aus. Köstliche Ideen für eine gute, gesunde Ernährung. Jahreszeitlich, ohne weite Transportwege. Achtsam und ein Schritt die Bauern zu unterstützen.

 

 

 

 

 

… dieser Wahnsinn mit der #Werbung ohne Bezahlung könnte auch ab sofort ein Ende finden, liebe DSGVO

Ausgebremst

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