Der Raum für Gedanken

Genuss Einladung zum Dialog 19.02.2020 4 Kommentare

Immer wieder gern lade ich dich zum Dialog ein: Der Raum für Gedanken entsteht an meiner Tafel. Schau mal bei meinen Terminen, ab April wird es wieder monatliche Tischgespräche geben. Deine Meinung zählt! Ich freue mich auf muntere Runden, regen Austausch und finde es ganz hervorragend, dass du gern bei mir zu Gast sein magst.

 

Zeit für Genuss

Der Raum für Gedanken

Geben wir uns gegenseitig den Raum für unsere Gedanken. Passend dazu werden die Gedanken zu Worten. Nehmen wir uns die Zeit für Genuss und Gespräche. Das gelingt perfekt an einem Tisch, beim gemeinsamen Essen. Etwas Köstliches macht in erster Linie glücklich und dann satt.

Jetzt im Februar ist es noch karg auf unseren Feldern und in den Beeten meiner Nachbarn blühen zwar die ersten Schneeglöckchen, doch wirklich frisches Blattgrün für den Teller? Fehlanzeige! Dennoch kannst du dich mit ein paar Tricks sehr gut auch im Winter ernähren.

 

Meine Rezepte erscheinen demnächst im Wochenspiegel

Die heimischen Bauern haben Kartoffeln, Rote Beete, Möhren und manch Kohlsorte eingelagert. Daraus lassen sich wirkliche Köstlichkeiten zaubern. Beispielsweise mag ich sehr gern einen leichten Stampf aus Blumenkohl. Dazu halbiere ich ihn, denn die andere Hälfte wird ruckzuck in der Pfanne gebraten.

Meine Rezepte erscheinen demnächst im Wochenspiegel hier in Potsdam. Einmal im Monat gibt es Gutes vom Land direkt auf den Teller. Du kannst das sehr wahrscheinlich auch online lesen, aber ich bin noch nicht sicher. Wenn, dann klappt es Hier. Ich sage dazu noch einmal konkret Bescheid. Auf jeden Fall freue ich mich über diese Veröffentlichungen – auch das ist ein Raum für meine Gedanken und meine Köstlichkeiten.

 

Der Raum für Gedanken

Tischgespräche

Wenn wir über Essen und Genuss sprechen, dann kommen mir immer wieder die guten Gedanken in den Kopf. Es ist so schön, sich über die wirklichen Dinge des Lebens auszutauschen. Ohne Essen können wir nicht überleben – ohne Politik sehr wahrscheinlich auch nicht. Sie ist allerdings momentan weniger schmackhaft. Da träume ich lieber von guten Speisen, selbst das ist heute nicht immer leicht.

 

Die Gütekriterien der guten Ernährung

Einmal bitte Kartoffelsuppe mit grünem Pesto und anschließend einen herrlichen Orangenkuchen. Ist das gesund? Und woran kann ich das überhaupt erkennen? Gute Fragen! Bei der Kartoffelsuppe dürfte es einfach sein. Auf dem Wochenmarkt gekaufte Kartoffeln von einem Bauern des Vertrauens, dazu eine Zwiebel und schon ist die Suppe fast fertig. Ich mag sie gern mit einem Hauch Sahne, damit wird es schon kritischer. Eiweiß und Proteine sind nur in Maßen gut. Also, in meine Suppe kommt nur ein Klecks , das passt für mich. Wer es ohne mag, lässt die Sahne einfach weg. So einfach? Jawohl!

Die Gütekriterien der guten Ernährung ändern sich ständig. Neue Studien beweisen dies und andere das Gegenteil. Toll! Und was machen wir kleinen Zeitgenossen damit? Nix! Oder besser gesagt, mal mehr, mal weniger. Ich beschäftige mich seit Wochen sehr intensiv mit Ernährungs-Beratung-und-Bildung. Komplex!

Nach wie vor gilt, jahreszeitlich, regional und möglichst selbst gekocht ist wirklich gesund. Dennoch, keiner kann das immer. Auch ich nicht! Für mich stimmt deshalb der Satz: Die Dosis macht das Gift!

Mach dich nicht verrückt! Wenn du nicht jeden Tag eine Flasche süßes Irgendwas trinkst, dazu tütenweise Knabbereien in dich rein schlingst und nur an den einschlägigen Buden fettiges Zeug kaufst, wirst du sehr wahrscheinlich einigermaßen durch dieses Leben kommen.

Egal, ob du dich nun vegan, vegetarisch, flexi oder klassisch ernährst, es muss auf jeden Fall schmecken und auch Freude bereiten. Die Wissenschaft sagt, das Sterblichkeitsrisiko liegt bei 100% – immer! Na schönen Dank, ich dachte ich könnte vielleicht noch ein bisschen tricksen.

Ernsthaft. Der Tod ist uns sicher, doch bis dahin möchte ich nicht Chaos in meinem Kopf haben, geschweige denn Honig. Ich möchte meinen Gedanken Raum geben, Lust haben. Und mich so ernähren, dass ich mich nicht kasteien muss. Die neuen Erkenntnisse nehme ich wohl zur Kenntnis und es ist mir auch bewusst, dass mehr Gemüse und Obst besser sind, als nur Fleisch. Wobei, was sagen denn die Herrschaften von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung dazu? Wen das weiter interessiert, der möge bitte oben auf den Link klicken.

Nächste Woche habe ich Lust auf buntes Essen und verbinde das mit der Kunst. Wie kann ich den Impressionismus auf den Teller holen? Hat jemand eine Idee? Ãœber Anregungen und entsprechende Kommentare freue ich mich sehr. Also, salut, bis in den nächsten Tagen – wir sehen uns.

 

Katrine – der Orangenkuchen schmeckt mir soooooooooo

 

… deshalb gibt es hier das Rezept für eine Kastenform mit 26 cm

 

 

… und wegen der Verlinkung der #Werbung für mich selbst freut sich bestimmt die DSGVO

Der Raum für Gedanken

4 thoughts on “Der Raum für Gedanken

  • 19. Februar 2020 at 9:48
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    🙂 Essen ist ein wundervolles Thema:-) Ich habe mich entschieden, seit ein paar Jahren Vegetarierin zu sein….. und fühle mich sehr wohl damit:-) Seit einiger Zeit nun koche ich öfters ayurvedisch, habe mich vorher ausführlich mit dem Thema beschäftigt…. und ich liebe es…..Currys bis zum Abwinken:-) … und immer mit viel Gemüse….. aber natürlich liebe ich auch Süsses! Kuchen kann ich auch nicht widerstehen….. Ich koche gerne für Besuch…. aber ich kann auch sehr gut mein Essen alleine geniessen:-) Alles getreu dem Motto: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“:-)
    Ãœbrigens: Was „die Herrschaften“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung dazu sagen ist mir völlig „wurscht“:-)) Ich weiß alleine, was gut für mich und meinen Körper ist….. In diesem Sinne „Guten Appetit“

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    • 19. Februar 2020 at 10:58
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      Ach wie herrlich, liebe Sybille! Danke dir für deinen munteren Zuruf! Und ja, mir ist das in vieler Hinsicht auch „wurscht“ – deshalb geht der Link auch auf die „Paleo“ Seite. Heute gibt es eben alles, die Einen mögen nur Früchte, die Anderen essen rohes Gemüse, der Nächste nur Fleisch! Jede Form von Dogma schmeckt mir nicht! Und auf den Teller gehört für mich Abwechslung, wie es die Erde uns schenkt. Vegetarisch steht auch auf meinem Speisenplan, allerdings mit einem Anteil „flexi“ …
      Ich wünsche dir auch einen guten Appetit und freue mich schon auf unser Wiedersehen.

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  • 19. Februar 2020 at 13:12
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    Ich schließe mich dem obigen Kommentar an. Ein großer Esstisch , einladend gedeckt und dann kommt auf den Tisch was die Heimat hergibt, so einfach ist das. Essen hält Leib und Seele zusammen, ist doch ganz einfach, weil es mir schmeckt und was mir nicht schmeckt esse ich ganz selbstbewusst nicht. Aus meiner Kindheit sind mir Sätze wie „ beim Essen spricht man nicht, und Hessen wird was auf dem Teller Kommt , noch sende lebhaft in der Erinnerung. Dabei ist ist essen ,Lust, und der Zusammenhalt in einer Runde, dabei darf und sollte gesprochen werden, ich habe dabei die Erfahrung gemacht, ist das Essen besonders lecker, spricht niemand negativ, sondern es entsteht eine lockere Atmosphäre.
    Und in der Tat , dies ist bekömmlich für die Verdauung. Auch wenn ich für mich allein koche, schaffe ich mir diesen Raum. Ich glaube Essen ist einen Philosophie, und zeigt mit soziale Kompetenzen. Wie , wo und was essen wir. Das fällt mir ein Spruch von Karl Lagerfeld ein : Jogginghosen…. ein Desaster in der Modewelt ..
    Ãœbertreiben sollte man nun auch nicht, aber sich doch auf sein Kulturgut besinnen.

    .

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    • 19. Februar 2020 at 16:41
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      Ja, Essen verbindet! Und liebe Gabriele, dass beim Essen nicht gesprochen werden soll, das ist lange her. Wobei ich es bevorzuge, wenn die Gäste nicht mit vollem Mund sprechen, ups. Das kommt selten vor und meist dann, wenn das Wort unbedingt raus soll 🙂

      Wahrhaftig ist es so, dass beim guten Essen, auch die Gedanken positiv gestimmt werden. Darum gibt es grundsätzlich bei Staatsempfängen vor den Gesprächen „glücklich machende“ Speisen, das stimmt das Gegenüber milde.
      Vielleicht sollte ich in Thüringen mal ein paar Kurse anbieten… oh la la.

      Vielen Dank für deinen Kommentar und auf ganz Bald – ich hoffe, du oder sogar mal wieder ihr kommt/st zu meinen Tischgesprächen. Gute Zeit bis zum Wiedersehen.

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