Essen neu denken

Genuss Wegweiser 29.07.2020 keine Kommentare

Nahrung als Medizin, das kann ein Wegweiser sein: Essen neu denken ist meine Botschaft über Ernährung neu nachzudenken. Viele Produkte landen ganz automatisch im Kühlschrank. Gewohnheiten, vermeintliche Lieblingsgerichte und oft auch, weil es so einfach scheint. Essen!, warum das in den vergangenen Jahren immer öfter in aller Munde ist – darüber spreche ich heute.

 

 

Was möchtest du essen

 

Essen neu denken

 

Sehr gut erinnere ich mich an meine Jahre in Köln und die Frage, die sich immer wieder im Büroalltag stellte: Was möchtest du essen? Und das hat die Kolleg*Innen genervt. Schon Mitte der 1990-ziger Jahre hatte die Frage nach der Ernährung in meinem Leben einen Stellenwert, doch erst in den vergangenen Jahren ist unser tägliches Mahl zu einer Lebenseinstellung und bei manchen Zeitgenossen auch zu einer Religion geworden. Das finde ich übrigens nicht erstrebenswert. Essen kann viel, dennoch sollte es keine Dogmen geben, Religion hat mit Ernährung absolut gar nichts zu tun!

An den Beispielen von Attila Hildmann und Anthony William wird mehr als deutlich, dass es ungesund ist, sich extrem zu ernähren. Gleichwohl, wer das tun möchte, Bitteschön. Mein Weg ist jedoch ein gänzlich anderer.

Sehr wahrscheinlich kann es keinen Königsweg geben. So lange die Politik und auch die Ernährungsbildung sich nicht einig sind und Produkte auf dem Markt zulassen, die krank machen, teilweise sogar giftig sind und sich ihre Lobpreisung einzig am Profit orientiert wird es schwer sein, ein Maß zu finden. Königsweg? Eher nicht.

 

Du hast immer eine Wahl

Also. Was möchtest du essen? Um diese Frage zu beantworten ist es wichtig, sich zu informieren. Nie war es einfacher als heute und dennoch kompliziert zugleich. Was ist gut? Was gesund? Essen neu denken ist aus meiner Überzeugung eine Möglichkeit. Du hast immer eine Wahl! Weniger Fleisch, weniger industriell hergestellte Erzeugnisse und das Gute vom Land stellen eine gesunde und vor allem lebbare Mischung dar. Das kannst du leisten und auch bezahlen.

Obst, Gemüse und Kräuter aus heimischen Landen haben viele Vorteile. Der ökologische Gedanke kurzer Wege ist für mich ein wichtiger Faktor geworden. Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch Südfrüchte kaufe. Aber eben nur abundzu. Der Gradmesser liegt in deiner Verantwortung. Du bist was du isst.

 

 

Essen neu denken

Essen neu denken

 

Weniger ist mehr, ist ein guter Begleiter. Ändere dein Essverhalten! Das ist nicht leicht, weiß ich. Lohnt sich. Weiß ich auch. Es geht hier auch nicht um Kalorien oder die Zahl auf deiner Waage. Es geht um dich und dein Wohlfühlen. Und damit auch um deine Gesundheit.

Zucker und schnell verdauliche Kohlenhydrate sind viel schädlicher als bisher gedacht. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich die tägliche Ernährung dahin gehend ändern, dass diese Falle nicht mehr zuschnappt. Eins muss auf jeden Fall sein: Iss regelmäßig, aber mäßig!

Es gibt etliche Nahrungsmittel, die helfen sich gesund zu ernähren. Jeder kennt diesen Satz mit dem Apfel, der täglich verzehrt den Besuch beim Arzt verhindern soll. Heute ist die Gesundheitsforschung viel weiter. Wer täglich Joghurt ist, stärkt sein Herz. Walnüsse gelten als Besieger des Darmkrebsrisikos. Doch Vorsicht! Es müssen gute Produkte sein, möglichst aus biologischem Anbau – hinschauen lohnt sich.

Essen neu denken ist der Ansatz der selbst bestimmten, nicht von der Industrie manipulierten Ernährungsweise. Das bedeutet nicht, dass du jetzt ALLES sofort ändern sollst. Mach dir einen Plan. Wir haben Ende Juli und die Wochenmärkte stecken voller guter, preiswerter Gemüse- und Obstsorten aus unseren hiesigen Böden.

 

Zeit für dich – nutze sie gut

Nimm dir die Zeit, sorge gut für dich! Ich appelliere an Vernunft und Genuss. Die Zeit des C-19 wird uns noch länger begleiten, zögere nicht und ändere deine Ernährungsweise. Oder, denk wenigstens mal darüber nach. In den nächsten Wochen werde ich auch die Zeit nutzen. Für mich! Die Kolumne macht eine Pause.

Zum Wochenende am Sonntag den 01. August 2020 sende ich dir meine Genussbotschaften (newsletter) also falls du dich dafür angemeldet hast; danach mache ich hier zumindest hier eine Pause. Das mag seltsam anmuten, da ich seit März fast keine Aufträge habe und die Situation meines kleinen Unternehmens nicht grad rosig scheint. Dennoch oder auch grad deshalb: Brauche ich Zeit für mich um nachzudenken. 

Ich tauche ein bisschen ab; gleichwohl wirst Du mich (vielleicht) über den Markt schlendern sehen, außerdem nehme ich am LIT:Potsdam als Gast teil. Und ja, auch sonst werde ich nicht komplett unsichtbar. Hier gibt es jetzt ein Pausenbrot – ich bin am Mittwoch den 09. September 2020 zurück und dann sprechen wir über den Wandel der Zeit.

In der Zwischenzeit hast du die Möglichkeit in meinen alten Texten zu stöbern 😉 , außerdem kannst du Mittwochs im E-Paper des Potsdamer Wochenspiegels meine Alltags-Rezepte lesen.

 

Katrine – nutze die Chance der Zeit

 

Im Wandel der Zeit

 

Essen neu denken

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