Die Vielfalt schmecken

Genuss Diversität 11.08.2021 keine Kommentare

Wie sehen deine Essgewohnheiten aus – magst du die Vielfalt schmecken? Oder bist du eher der Typ für Regelmäßigkeit ohne Diversität? Reden wir also über die Möglichkeiten einer modernen Ernährung, das einfache Kochen und den Einsatz von guten schlichten Produkten.

 

 

Einfach kochen

 

Eine angemessene jahreszeitliche Vielfalt ist gesund, versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und diese Komponenten können die Selbstheilungsprozesse ankurbeln. Das kannst du glauben oder nicht, gern auch nachprüfen, grundsätzlich gibt es hier reine Empfehlungen und du kochst und isst, was du willst. Darüber müssen wir uns gar nicht mehr unterhalten. Mir geht es um die Grundsätzlichkeit, die Achtsamkeit und dazu sende ich Ideen und Impulse. Nicht mehr und nicht weniger.

Einfach kochen ist genau das, es ist einfach! Diese Art mit Lebensmitteln umzugehen bringt Freude, erleichtert deinen Alltag und schmeckt. Schau mal oben auf dem Foto – beste Kleinigkeiten vom Land, mit etwas Gemüse unterlegt und in weniger als 30 Minuten fertig – gut!

 

 

Wer weiß was gut is(s)t

Einzukaufen ist überall leicht. Du kannst bei allen großen Supermarktketten online bestellen, häufig werden Rezepte direkt mit Bestellaktionen verknüpft, ob das wirklich hilfreich ist? Ja, warum denn nicht.

Mir geht es um’s Hinterfragen. Wer weiß was gut is(s)t – kleine Wortspielerei. Das ist eines meiner Kernthemen – es geht auch um die Leichtigkeit. Essen sollte weder dogmatisch noch politisch sein.

Die eigene Ernährungskompetenz zu stärken, ist ein bisschen so, wie eine neue Sprache zu erlernen oder sich regelmäßig weiterzubilden. Häufig leben und essen wir nach Mustern. In den vergangenen Jahren wird dies sehr befeuert von den Schreckensbildern der Massentierhaltung. Das nervt. Stimmt! Ist dennoch wichtig.

 

 

Achtsamkeit im Alltag 

 

Mir geht es nicht darum eine Revolution anzufachen, das ist weder meine Aufgabe noch mein Ziel. Viel lieber möchte ich dich verführen, dir die Sinnlichkeit des Essens näher bringen und dich einladen, bewusst zu essen. Die Achtsamkeit im Alltag spielt dabei eine große Rolle.

Das alte Beispiel vom Olivenöl passt heute noch, es macht Sinn sich zu fragen, warum Öle für Automobile so viel teurer sein können, als die, die in unserem Körper landen. Na komm, diese Frage kannst du dir wirklich selbst beantworten. Und so ganz unter uns; dieses Beispiel gilt für viele Produkte – nicht nur in der Küche.

 

Ethisch schwierig

Und ich sage es immer wieder: Du entscheidest! Ich stehe „nur“ mit Rat und Tat an deiner Seite. Manchmal wird vergessen, dass bestimmte Produkte einen langen Weg haben, von Kinderhänden und schlecht bezahlten Arbeitern erwirtschaftet werden – Alles bekannt. Ethisch schwierig. Nicht immer abwendbar. Jaaaa. Das wissen wir wirklich Alle.

Mir geht es nicht um den moralischen Zeigefinger, es ist und bleibt ein kompliziertes Thema. Die Vielfalt auf der einen Seite und die Lust sozusagen von der verbotenen Frucht zu naschen, nicht immer ganz leicht, doch es gibt Wege.

 

 

 

Die Vielfalt schmecken

 

Gute einfache heimische Lebensmittel kannst du auf den Wochenmärkten deiner Wahl kaufen. Jeden Monat stehen Saisonkalender für  Obst und Gemüse im Internet zur Verfügung. Sich zu informieren ist leicht, kostet jedoch ein bisschen Zeit. Ein Umdenken könnte helfen. Die Frage, ob es dir das wert ist – ja!, das der Punkt.

Ich plädiere für Ernährungskompetenzen in den Kindertagesstätten, für kostenloses Schulessen und eine gute ausgewogene Krankenhauskost. Zu teuer! Höre ich die zuständigen Herrschaften sagen. Quatsch! Ist meine einfache Antwort. Das ist sehr wohl möglich, eine Frage des Einkaufens und vor allem der Verantwortung.

Es geht um Achtung und Respekt. Und ja, das ist nicht mal eben mit einem Federstrich zu machen, doch es wird Zeit sich diesen Themen zu stellen. Kinder – im besten Sinne, die Schutzbefohlenen, genauso wie die Kranken, die Alten oder grundsätzlich die, die Schutz und Hilfe brauchen, sie müssen entsprechen versorgt und ernährt werden.

 

Ein Akt des Miteinanders und der Fürsorge

Dass das möglich ist zeigen unterschiedliche Beispiele. Vor einigen Jahren habe ich in einer Gemeinschaftsschule zwei Tage gekocht und gesehen, dass es mit kleinen Beträgen (1,75 Euro/pro Kind und Mahlzeit) durchaus frische, regionale Speisen geben kann. Wo ein Wille ist …

In Frankreich, Italien und Spanien ist zu essen ein Akt des Miteinanders und der Fürsorge. Ein Zeichen der Wertschätzung. Bei uns in Deutschland haben Küche, Essen und Genuss einen kleineren Stellenwert. Das möchte ich gern ändern. Dazu lade ich dich herzlich ein. Nächste Woche ist mein Thema „Mit Liebe gekocht!“

Lass dich verführen, die Vielfalt wird dir schmecken. Vielleicht treffen wir mal wieder auf dem Wochenmarkt – ich freue mich drauf.

 

Katrine – das Beste gibt es vom Land

 

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