Der bunte Teller

Genuss Advent 13.12.2023 keine Kommentare

Horch was kommt von Draußen rein, der bunte Teller wird mit einem Liedchen serviert! Jetzt im Advent gibt es viele Köstlichkeiten, rund um die Feiertage stehen Essen und Genuss bei vielen Zeitgenossen auf der Tagesordnung. Wer gemeinsam am Tisch sitzt, der kann die warmen Speisen, gebratene Äpfel und Waffeln genießen. Vielleicht nutzt du diesen Moment für den Advent der Stille. Weniger ist bekanntlich mehr. Jaaa, das Leben gibt sich denen hin, die breit sind für den Augenblick. Der bunte Teller kann viel mehr sein, als die göttliche Speisung. Ich verstehe ihn vor allem als Synonym. Geht gleich los.

 

 

Wo ist dein Platz

Der bunte Teller

 

Tradition!, ja die gehört zur Vorweihnachtszeit wie die Engel mit all ihren Geschichten. Ich lieb dieses Brimbamborium, die schillernde Deko, die Musik, die Kerzen, doch vor allem tragen mich die Erinnerungen – nicht nur meiner Kindheit! – durch den Dezember. Letzte Woche gönnte ich mir drei Tage „Yoga“ im Upstalsboom in Kühlungsborn – welch herrliche Erfahrung. Die Ostsee im Schnee, dazu tägliche Übungen und eine Runde freundlicher fremder Menschen. Diese Art des Miteinanders entspricht genau meiner Vorstellung von der friedlichen Weihnachtszeit. Möge es gelingen, den Mensch zum Wohlgefallen.

Bei meinen Spaziergängen rollen Erinnerungen wie Wellen an den Strand. Spirituelle Impulse gehören zu meinem Leben dazu, ich bin keine festgelegte Gläubige. Ich nehme mir aus jedem Töpfchen, was mir „schmeckt!“ Na, so ganz stimmt das nicht, wobei ich sowohl mit Engeln, als auch mit Buddhafiguren sehr gut zusammen lebe. Durch Meditation zur Erleuchtung zu gelangen liegt mir tatsächlich etwas näher, als die Botschaft, durch Verrat am Kreuz zu landen. Es geht um das sich „Aufgehobenfühlen,“ dieses Ankommen vom dem ich letztlich sprach. Wo ist dein Platz im Leben? Hast du schon deinen Anker geworfen? Wo wird Weihnachten dein ganz persönlicher Ort sein? Manchmal ist es herrlich, sich selbst zu genügen!

 

 

Der bunte Teller

 

Im vergangenen Winter begab ich mich auf eine Reise in das Münster Schwarzach, ein wahrlich prädestinierter Ort, um Stille zu erfahren. Es tut gut, von oben einen Blick auf sich selbst zu werfen. Sehnsüchte zu wagen, einmal anzuhalten und sich eine Auszeit vom Alltag zu genehmigen. Mein persönlicher bunter Teller, den ich mir jetzt an der Ostsee gönnte.

Eine Reflexion auf das vergangene Jahr. 2023 war und ist verbunden mit höchst kreativen Momenten, die mir besonders gut tun. Die Quelle der gelingenden Beziehungen, die Frage nach dem Platz des Lebens sowie der dazu gehörenden Begleiterinnen und Begleiter. Eins lernte ich, zum Menschsein gehören die unterschiedlichsten Daseinsformen, die Herausforderungen und die Köstlichkeiten gewürzt mit Vertrauen und Nähe.

Als alleinlebende Frau, die wie ich – Unternehmerin, Ratgeberin, Freundin, Tochter und vor allem sehr gern Gastgeberin ist – bieten sich Facetten an, die sich mir besonders in den vergangenen Monaten von reichlich diversen Seiten zeigten. Du fragst, ob das gut oder schlecht ist? Darauf gibt es keine konkrete Antwort. Eher ist auch das, der bunte Teller des Lebens.

 

Was ich tue

Heute ist noch nicht der richtige Zeitpunkt für ein komplettes Resümee, doch eines steht fest: Das, was ich tue, folgt aus meiner Überzeugung. Mich leitet der Mut, denn der steht bekanntlich immer am Anfang jeden Tuns. Meist folge ich dem Bauchgefühl, mein inneres Idol ist die Freiheit – ich lasse mich nicht be- oder einschränken. Der bunte Teller ist mein Weihnachtsgeschenk an dich! Neben den süßen Früchten, den gesunden Nüssen und der Vielfalt des Lebens liegen Verbundenheit und Trost neben Einfühlungsvermögen sowie einer Prise Liebe. Du hast die Wahl. Bitteschön!

Vom Himmel hoch da komm ich her, jaaa – Advent, die Zeit der Ankunft – ist auch eine Frage der inneren Empfindungen – deshalb geht es nächste Woche um Wünsche! Ein sehr spezielles Thema, nicht nur zur Weihnachtszeit. Wünsch dir was, ist eine Frage der Haltung! Kinder dürfen sich alles wünschen, Spielzeug, Kuscheltiere, all die herrlichen Dinge, die nur für sie sind – Kind sein, heißt auch zu versuchen, das Ego auszuleben. Es ist eine Wertefrage, wie damit umgegangen wird! Es gilt der alte Spruch: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“

Also, was steht auf dem Wunschzettel des eigenen Lebens: Ein Wunsch – nur heute!, Erfüllung versprochen – nächste Woche mehr dazu.

 

Katrine – deine Wunscherfüllerin

 

… ach ja das Linsenrezept und ich wollte auch einen Salat mit Orangen servieren – PUH – bei all den Gedanken hätte ich das fast vergessen. Aber eben nur fast. Für eine winterliche Salatsauce Orangensaft frisch auspressen, Mandarinen klein schneiden, Walnussöl mit süßem Senf aufschlagen, Saft von einer Limette statt Essig nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer möchte gibt einen Löffel Ahornsirup oder Honig als Süßeunterstützung dazu. Hmmmm – und Linsen passen perfekt zu Orangen und einem Romanasalat. Dazu könnte es gebratene Entenbrust geben oder kaltes Roastbeef. Juchuuuu – das schmeckt! Und vorher ein geröstetes Brot mit Linsenaufstrich. Guten Appetit!

 

 

 

 

 

 

#WERBUNG wegen Verlinkung – ohne Bezahlung!, aus Überzeugung, versteht sich.

 

Der bunte Teller

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