Festkochend, mehligkochend und sogar Kartoffel des Jahres, das alles kann die adrette Adretta von sich sagen. Bäng! Eine ganz besondere Sorte. Eine, die sich sehen lassen kann. Eine Knolle von Format. Die perfekte Begleitung für die Heimatküche und auch darüber hinaus. Knallig gelb ist das Fruchtfleisch und intensiv im Geschmack. Ja, ja, Kartoffeln können viel mehr als sättigen. Die guten Knollen sind eher selten im Supermarkt zu finden – ich empfehle einen Blick in die Kisten von Bauernläden und Wochenmärkten. Das lohnt sich!
Die adrette Adretta

Was ist dein Lieblingsessen? Magst du mir das in den Kommentaren verraten oder sende mir eine Mail an ed.nh1764576369ileni1764576369rtak@1764576369ssune1764576369g1764576369 und wir tauschen uns über kulinarische Lebensweisheiten aus. Was hast du aus deiner Kindheit als Leibgericht mit ins Jetzt genommen? Kennst du die adrette Adretta? Ha, viele Fragen zu noch mehr Genuss. Kartoffeln! Ich lieb sie. Eine meiner innigsten Beziehungen habe ich zur Kartoffel als – Suppe – Plätzchen und natürlich Stampf. Auch einem Kartoffelsalat kann ich sehr viel Liebe entgegen bringen (je nach dem) wie er zubereitet ist. Mayonnaiseschlachten gehören nicht zu meiner lukullischen Fantasie, es sei denn, die frisch geschlagenen – das kleine Wortspiel siehst du mir nach. Versteht sich 😉 !
Oben auf dem Foto ist ein Salat, der sich besonders im Alltag bewährt. Lässt sich einfach vorbereiten, macht satt und es können neben Kartoffeln auch andere Köstlichkeiten platziert werden. Bei diesem Salat habe ich Moor-Sieglinde als festkochende Sorte verwendet, du kannst natürlich auch Linda oder Charlotte und Annabelle ausprobieren. Schau dich mal bei Tartuffli um und lass dich inspirieren.
Heimatküche

Und klar, ein kleines Stirnrunzeln ist erlaubt, Kartoffeln im Internet zu bestellen, geht das nicht zu weit? Ich sag’s mal so: Die Sorten, die es bei dem oben genannten Shop gibt, die finde ich hier in Potsdam nur selten. Ein Händler auf dem Samstagsmarkt hat manchmal „Blaue Schweden,“ die Idee mit alten Sorten zu kochen ist noch nicht in den Köpfen der Menschen gelandet. Heimatküche macht sich zwar in Magazinen, Kochzeitschriften und im Fernsehen als Aufmacher ziemlich breit, doch im wahren Leben spielt sie keine wirkliche Rolle. Die Münder rufen nach Fertigzeug, auch – weil sie es nicht besser wissen.

Die adrette Adretta ist ein Beispiel für einfache Möglichkeiten, eine andere Ernährung muss nicht aufwendig sein, sie erfordert ein gerüttelt Maß an Verständnis für das jeweilige Produkt. Sicherlich spielen Zeit und Geld dabei auch eine gewisse Rolle.
Ich sage es immer wieder an dieser Stelle, solltest du dir Impulse und neue Ideen wünschen, ruf mich an oder schick mir eine Mail. Gern komme ich in deine Küche – im August sind noch ein paar wenige Termine frei. Hier gibts ein kleines Rezept für dich (übrigens sind blaue Kartoffeln als Gratin ein echter Hingucker): Bitteschön!
Für mich ist die Heimatküche kein Trend, eher eine Grundlage meiner Küche, dazu nehme ich dich in der nächsten Kolumne mit: Sprechen wir über eine andere Ernährung und was das sein könnte. Ich freue mich auf dich und unser aktives Miteinander.
Mit sommerlichen Grüßen aus Potsdam,
herzlichst deine Katrine
… ach und hierin steckt #Werbung ohne Bezahlung, #Verlinkung – weil ich das so mag. Die DSGVO fordert Nennungen (nervt – muss aber sein.)
