Das Gegenüber zu achten, ihm Wertschätzung entgegen zu bringen, das gelingt, wenn ehrliche Kommunikation offen ist. Die Wahrheit sollte nicht verletzend sein. Klare Worte, ehrliche Meinung – beides wird durch Vertrauen mit Offenheit gelebt, dennoch ist Vorsicht geboten. Wie sagte es bereits der gute Voltaire: „Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.“ Ja, es ist nicht immer leicht, sich zu allen Gelegenheiten redlich zu äußern. Drum kann Schweigen wie Gold sein. Du hast das Ruder sprichwörtlich selbst in der Hand.
eine frage der Haltung

Warum die Problematik des Miteinanders immer mehr zu nimmt? Weil Sprache wie auch Nahrung zu einem Spielball geworden sind. Eine neue Form der unangenehmen Bevormundung – du sollst dieses und jenes nicht tun. Nicht sagen und auch nicht essen. Schmeckt mir nicht! Klarheit ist eine Frage Haltung. Ich entscheide, was ich wann äußere. Das gilt in allen Lebenslagen und ganz sicherlich im Bezug auf meine Ernährung. Letztlich habe ich bei Instagram meine Maxime mit der Kapitänen des Lebens geäußert und schwups – hat mich das Frauenmagazin „Meins“ mal eben genannt. Das freut mich sehr, vielen Dank dafür!
Wir können uns gegenseitig auf leichte Weise unterstützen. Hier und da ein freundliches Wort, eine Botschaft und letztlich bat ich um Postkarten und Briefe. Tja, das ist nicht wirklich ein Erfolg geworden. Zwei Postkarten flatterten in den realen Briefkasten, das wars. Schade, aber eben auch ein Zeichen. Die Zeiten ändern sich oder um bei der Seefahrt zu bleiben: Der Wind dreht sich!
Wertschätzung
Dennoch bleibe ich bei meiner Überzeugung: Das gute Miteinander kann ohne ehrliche Kommunikation nicht gelingen. Diese neue Art der „Hipster-Sprache“ macht es mir häufig sehr schwer, sowohl den Sprechenden als auch ihren Worten meine Wertschätzung entgegen zu bringen. Meine tiefste Überzeugung bringt Respekt hervor, in dem ich Menschen achte, ihnen freundlich entgegenkommend und gern auch charmant gegenüber trete, dafür brauche ich keine wörterverhunzenden Narrative. Mit viel gepriesener Vielfalt hat das nichts zu tun! Erzwungenes macht für mich weder Sinn, noch ist es mit meinem Gedanken und Lebensstil von Freiheit und Demokratie vereinbar. Du kannst sprechen wie du möchtest, doch gilt dies auch für mich und zwar in allen Bereichen.
Ehrliche Kommunikation

Sprechen und Essen oder etwas aufgehübschter: Sprache und Genuss – das sind und bleiben meine zentralen Themen. Auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Regionale Lebensmittel, saisonal und am liebsten von Bauern und Produzenten aus meiner Umgebung, so mag ich meine Speisen. Weder künstliche Substanzen, noch fertiges Zeug kommen mir in meine Küche. Basta!
Es gilt die ehrliche Kommunikation – ich rede Klartext und du kannst essen und einkaufen wonach dir der Sinn steht. Haferdrinks und veganes Was-auch-immer, doch in meinen Mund stecke ich mir das nicht. Es ist simpel, denn ich koche jahreszeitlich. Klar kaufe ich auch hier und da mal eine Avocado. Sogar manchmal die verbotenen Früchte aus der Südsee *haha – aber das passiert eher im Winter, um nicht immer Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen. Ups.
Jetzt haben wir Sommer und es wächst und blüht aller Orten. Es gibt Beeren, Salate und Kräuter. Ein Leben wie im Garten Eden – in welchem Paradies lebst du?
Matjes yes yes yes
Und dann gibt es jetzt auch wieder diese kleinen herrlichen Fische – Matjes. Oh, welch Genuss. Dazu serviere beste festkochende Kartoffeln – ich bevorzuge die Moorsieglinde oder zum edlen Fisch, Bamberger Hörnchen. Natürlich Butter, Salz und ein bisschen gehackte Petersilie. Selbstverständlich passt eine Cremetunke ganz wundervoll. Rezepte gibt es in Hülle und Fülle. Falls du mich in deiner Küche brauchst schick mir eine Mail an ed.nh1764576340ileni1764576340rtak@1764576340ssune1764576340g1764576340 und wir machen einen Termin aus. Ich freu mich auf dich.
In der nächsten Kolumne am 30. Juli gibt es Informationen zu den unterschiedlichen Kartoffelsorten. Auch ein paar Empfehlungen und vielleicht auch das eine oder Küchenlatein.
Bis dahin – wünsche ich eine herrliche Sommerzeit und genieße das Sein,
