Meine Freiheit

Genuss Botschaften 08.10.2025 keine Kommentare

Es liegt in der eigenen Verantwortung sich dem Leben hinzugeben: Meine Freiheit ist selbstgewählt und doch nicht immer leicht. Die Selbständigkeit, die Entscheidungen und das Sein im Einklang mit mir, das ist eine Herausforderung. Ja, von einfach ist nie die Rede gewesen. Was das Wort Freiheit im besonderen meint, darüber möchte ich gern ein bisschen philosophieren. Los geht’s!

 

Meine Freiheit

Meine Freiheit

 

Geht es dir um die eigene Autonomie oder bist du wirklich gänzlich frei? Ha! Die Vollkommenheit der eigenen Freiheit liegt in den Entscheidungen, die du selbst wählen darfst.

Es gibt durchaus äußere Zwänge und meine Freiheit ist höchst individuell. Die Botschaften, die sich hinter dem Gedanken der freien Wahl verbergen sind immer wieder mit einsamen Stunden verbunden.

Frei zu sein, ist eine harte Nuss. Du wunderst dich? Das finde ich gut.

Es gibt viele Zitate, schlaue Sprüche und die Freiheit des einen ist noch lange nicht die, des Anderen. Was es bedeutet wirklich frei zu sein – wer kann das schon erklären?

Frei von Abhängigkeiten bist du nie. Ohne Gesundheit, ohne das berühmte Dach über dem Kopf und auch ohne finanzielle Mittel ist keine Freiheit möglich. Klar, das soziale Netz ist groß, es gibt ausreichend Menschen, die damit leben. Doch ein Netz, selbst ein goldener Käfig, stellen Zwänge dar, mit denen ich nicht leben will. Meine Vorstellungen von einem selbstbestimmten, eigenständigem und unabhängigen Leben sind sehr konkret. Ich entscheide für mich, dennoch nehme ich Rücksicht. Ohne die, ist die Freiheit auch nur eine Dunstglocke.

Was du nicht ändern kannst

Mit der Kraft des Erkennens lässt sich manch Ungewissheit aushalten. Anzunehmen, loszulassen, das sind Faktoren, die die Freiheit bekräftigen. Wähle wohl, ist einer meiner liebsten Gedanken. Sehr wahrscheinlich klingt es zu simpel, glücklich zu sein oder zumindest zufrieden – dies eine meiner Maximen.

 

Meine Regeln

 

Die guten Gedanken sie gehören zu mir, wie das berühmte Salz aufs Ei. Meine Regeln geben mir Halt, ohne Strukturen fühle ich mich verloren. Das ist sicherlich eine besondere Form meiner persönlichen Freiheit. Das Fundament meines Seins manifestiert sich in meinem Kopf.

  • Klarheit
  • Fokus
  • Logik
  • Tatendrang
  • Mut

Und für die wohligen Momente gibt es zum heißen Tee innige Gespräche.

  • Wärme
  • Lachen
  • Umarmungen
  • Suppe
  • Heimat

Es darf leicht sein. Die schwierigen Momente kommen von ganz allein. Das Leben bietet mir viel an, bei manchen „Dingen“ würde ich gern nein Danke sagen. Aber so läuft’s eben nicht.

Grundsätzlich sind die Situationen zu meistern, die sich mir entgegen stellen. Und das ist nicht leicht. Fokussieren und machen – den Blick auf das Wesentliche lenken.

Das Wesentliche fühlen

Was das Wesentliche ist?, fragst du mich. Na, das spürst du dann schon oder erlebst es in den Situationen in denen du reagieren musst.

Wachsam zu sein, ist auch eine gute Regel. Schau genau hin. Hör zu. Viele kleine Nebensätze machen das große Ganze sichtbar – versteck dich nicht im Nebel der Wenn’s und Aber’s.

Ich werfe mich immer wieder gern in die schäumenden Wogen des Meeres – klettere hin und wieder auf Berge (die wohl eher Hügel sind) – die eigenen Barrieren zu durchbrechen, sich – ich wiederhole mich gern – zu stellen. Die Kapitänin des Lebens zu sein oder auch nicht am Bahnhof zu stehen um auf ein Schiff zu warten. Ja, Ja und immer wieder – geh zwischendurch mal schaukeln oder mach irgendwas Verrücktes, doch finde dich wieder ein, auf dem Boden der Tatsachen.

Der Herbst macht die Vergänglichkeit sichtbar. Meine nächsten Wochen und Monate werden weiterhin geprägt sein von einer Verantwortung und Realität, die völlig normal und dennoch nicht eben leicht auszuhalten ist.

Die oberste Regel lautet: Schauen – fühlen – machen: Ich kann, weil ich will, was ich muss. So ist es und so wird es hoffentlich noch viele Jahreszeiten bleiben!

Wir sehen, sprechen und oder hören uns bestimmt in dieser dunklen Zeit sind die Abende warm und häufig mit Gesprächen erhellt.

Herzlichst, deine Katrine

Meine Freiheit

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