Wandelbar wie das Wetter ist das Leben! Färben sich die Gefühle manchmal von liebevollrot zu hoffnungsfrohgrün über lilafrauenlaunig auch zu rabenschwarz? Ach, schwarz ist ja gar keine Farbe und spielt im Herbst bei der bunten Vielfalt nicht mit; es sei denn, die Erde macht einen schwarzgrauen Eindruck, aber egal: die Ernte ist zumindest hier schon eingefahren.
Alles worauf es ankommt, ist ein schöner flinker Einfall und damit der Entschluss, diese Idee auch in die Tat umzusetzen. Genau! Lassen wir der Phantasie freien Laufen und geben den Bildern Flügel!
Die schönen Dinge des Lebens sind oft die Einfachsten. Ich liebe in allen Lebenslagen die Kartoffel. Ja, hu, ui und buh, Kohlenhydrate sagen die Einen und ich sage: TROST! Der Erdapfel ist mein Kinderessen, mein Liebling-Dich-lutsch-ich-vom-Löffel.
Modern interpretiert serviere ich ihn im Weckglas mit geraspelten, in Minze und Olivenöl gedünsteten Möhren, die mit einem Klecks Kräuterpesto flirten. So schmeckt das Püree auch ganz ohne Kummer! Ach, draußen wehen die Blätter im Wind, sie tragen die Gedanken in alle Himmelsrichtungen.
Sind das die schönen Dinge des Lebens? Die kleinen Gesten, die guten Gaben oder federleichten munteren Gedanken? Ein paar Antworten gibt es in der aktuellen Ausgabe des Magazins „IN POTSDAM“
Ein bisschen gewürzt mit kleinen Sätzen von mir. Schauen Sie mal rein und kommen Sie in Herbst nach Potsdam oder wenn Sie hier wohnen, kommen Sie an meine Tafel – der Tisch ist gedeckt!
Auf jeden Fall haben der Tagesspiegel und die PNN mir mit dieser Veröffentlichung eine wirkliche Freude bereitet – vielen Dank an Susann Müller und willkommen im Salon mit der Kultur der vergessenen weiblichen Kultur!
Katrine
Lihn
– nehmen wir uns Zeit für einander!