Wie berichtet findet die Initiative zum Willkommensfest auf dem Gelände des Potsdamer Kutschstall statt und sie ist komplett von privaten Personen initiert, ein Grund für mich dabei zu sein.
Auf meine Frage „was kann ich tun?“ gab es keine direkte Antwort. Ein bisschen kochen, so viel steht fest; denn wir essen und sprechen mit dem Mund und ich bin fest davon überzeugt, dass das Mittel zum Leben verbindet und Nähe schafft. Also dann los!
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| Frisches aus der Region und der Welt |
Da ich nicht weiß, wer kommt und schon gar nicht wie viele Menschen es sein werden, baue ich meinen Stand so auf wie immer.
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| Kichererbsenpüree zu Erdbeeren |
Zwei Induktionsplatten für Pfanne und Wok. Dazu Salat, Tomaten, rote Zwiebeln und Zitronen. Frisches Pesto, Humus und Couscous serviere ich mit Beeren sowie meinem Klassiker „Stulle mit Ei.“
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| Fertig aufgebaut, wo bleiben die Gäste? |
„Sie braten hier Eier? Das ist ja toll!“ Hach, an so einem Nachmittag gibt es viele Gespräche zu führen. Ãœber Nahrung, das Leben und die Fragen nach Hilfe und Möglichkeiten der Integration. Die ersten Flüchtlinge kommen in Begleitung von Dolmetschern an meinen Stand. Couscous mit Gemüse und reichlich Zitrone, dazu ein paar Blaubeeren und schon sehe ich in lachende Augen.
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| Mit viel Zitrone und leichter Schärfe |
Ein erster Schritt ist getan. Einige Hundert sind es wohl gewesen, die kamen, schauten und auch sprachen. Die Potsdamer sind in den Pfingstferien, das ist doch klar. Doch die, die kamen sind fröhlich, munter und herzlich (gewesen). Schön anzusehen und großartig mit Händen und Füßen zu sprechen.
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| 50 Eier sind gebraten… |
Eine Gruppe aus Syrien hat sich an die Stullen gewagt. Herrlich in ihre staunenden Augen zu blicken. Wir haben uns ohne Worte verstanden, mit Fingerzeigen und Bäuchlein reiben.
Die vielen Eindrücke und Augenblicke nehme ich mit. Es war schön dabei zu sein – eine Geste von mir an die, die ihr Zuhause verloren haben: willkommen!
Katrine
Lihn – ein kleiner Schritt …
RBB und Antenne waren dabei – es gibt noch viel zu tun…