Dem Himmel so nah!

Genuss Gastrosophie 31.08.2016 keine Kommentare

HimmelDem Himmel so nah!  Ach und dem Sommer so fern. Ein kleines Tränchen rollt mir über die Wange. Sehnsucht und Wehmut schwingen mit. AUGUST, lieber August Du gehst mit raschen Schritten davon. Das Sommerhütchen keck in den Nacken geschoben, wanderst Du Deines Weges. Tja, liebe Freunde, je nach dem wie wir den AUgust oder AuGUST betonen, lässt es sich an den achten Monat oder an den Opa denken. Hier und heute spreche ich vom Sommermonat, der sich nun so langsam in den Spätsommer wandelt. Gut so! Denn wir brauchen die Fruchtfolgen und jede Zeit hat ihre wundervollen Momente. Das empfinden Sie sicher auch so, oder? Vielleicht mögen Sie mir einmal schreiben, welches Ihr Lieblingsmonat ist. Ich freue mich sehr über Ihre Post. Einen Kommentar nehme ich genauso gern. Versteht sich von selbst 🙂

 

Dem Himmel so nah! Die Wolken ziehen dahin, es wird früher dunkel und am Abend legt sich eine leichte Feuchtigkeit über Wiesen und Gräser. Direkt denke ich an das Erntedankfest und an einen großen Topf Gulasch. Mir liegen die Jahreszeiten, ich habe alle zwölf Monate sehr gern. Sei es den im Nebel versinkenden November oder den pitschepatsche nassen April. Meine Stimmungen schwingen völlig im Einklang mit der Natur: Erst erwarte ich mit leicht bebenden Lippen den Frühling; kann kaum den ersten Spargel erwarten, um mir dann die Finger nach allen Beerenfrüchten abzulecken. Um direkt im Anschluß von heißer Suppe, Strudel und dem über alle Maßen geliebten Gänsebraten zu träumen.

 

31.08.16_HerzMein Herz ist weit und groß, da passen sämtliche Köstlichkeiten, Begebenheiten aller Jahreszeiten rein. Eben noch liebe ich die Sonne und das Meer, da kommen mir die Wiesen mit Wipfeln, Kühen zum Bergkäse in den Sinn. Es ist diese Leichtigkeit, die mich trägt.

Geh aus, mein Herz, und suche Freud. Diese Lied aus vergangenen Tagen beschreibt in seiner Weise die alte Zeit und weckt manchmal leise Wehmut. Ja, die Zeit! Vom Anfangen über das Sein bis zum Ende. Den Blick in den Himmel gerichtet, schaue ich versonnen den Wolkenfetzen nach. Jeder Anfang braucht eine gewisse Art von Mut.

Vielversprechend schaue ich der Zeit entgegen; der Zukunft! Die nächsten Momente stehen für den September bereit und sind zum Greifen nah. Dafür braucht’s keinen Mut; die Tage kommen und gehen. Was wir aus Ihnen machen, das ist die Frage. ALLES fängt mich sich SELBST an. Sprechen wir darüber! Kommen Sie vorbei, rufen Sie mich an. Ich freu mich drauf!

Ihre Katrine Lihn – dem Himmel so nah!

Augustfotos im Rahmen

 

Dem Himmel so nah!

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