Gönn Dir was Gutes

Genuss Gastrosophie 14.01.2017 keine Kommentare

14.01.17_SeeSchnee liegt auf den Wegen und hier in Potsdam ist es im Neuen Garten wirklich malerisch. Da fällt es leicht einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Ich gönne mir den und nehme mir Zeit für mich!

Gönn Dir was Gutes

Sich um sich selbst zu sorgen und sich etwas Gutes zu tun, das kommt bei vielen Menschen zu kurz. Ruhe und Entspannung weichen dem Freizeitstress und dem immer unterwegs und dabei sein zu müssen. Warum ist das so? Und warum kommen andere Dinge so viel zu kurz? Aus meiner Sicht ist die Langsamkeit elementar, sie bietet uns eine Chance uns wahr zu nehmen und das was wir tun, zu erleben. So verhält es sich auch mit dem Essen: was gönne ich mir und was ist es mir wert? Kann Essen glücklich machen? Für mich lautet die Antwort JA und immer wieder JA, denn die Freude am Essen ist meine Leidenschaft.

Der Food Report 2017

Dass sich Jeder ernähren muss, steht außer Frage. Doch wie; womit und was ist eigentlich gut? Im Food Report 2017 geht es um Lebensmittelerkenntnisse, Thesen und Trends der Zukunft. Die Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler teilt ihre Erfahrungen seit Jahren einem breiten Publikum mit. Ich bin ihr bisher leider noch nicht begegnet, hege dafür eine kleine Hoffnung in diesem Jahr. Und mich interessieren ihre Trends und Visionen aus verschiedenen Gründen: die kulinarische Lebenskunst ist ein Teil meines Seins, Küchenwissenschaften und Gebrauchswerte binde ich in meine Arbeit ein. Wissen wie Zutaten schmecken, möchte ich vermitteln, doch auch Neues erfahren um es weiterzugeben.

Kulinarische Ästhetik

Kartoffelsuppe mir Würstchen

Die Philosophie der Kochkunst und die Anmutung des schön gedeckten Tisches finden heute nur noch selten statt. Es fehle an Zeit, höre ich immer wieder. Essen und Kochen finden im Fernsehen und in den bunten Magazinen statt. Doch irgendwas stimmt da nicht, „Alle“ sprechen drüber, es wird diskutiert und gefachsimpelt, doch wer steht noch regelmäßig am Herd?

Für mich bedeutet beispielsweise das Schälen der Kartoffeln eine Art von Entspannung. Diese Handarbeit ist beruhigend und wenn die Suppe (wie hier links) fertig ist, bin ich zufrieden und lasse sie mir besonders schmecken. Die gönn ich mir!

 

Eine Kartoffelsuppe ist in knapp dreizig Minuten fertig, schmeckt, schont das Budget und ist eine wundervolle Erinnerung an meine Kindheit. Wer es vegetarisch mag, lässt die Würstchen weg und vegan könnte die Suppe grundsätzlich sein. Das ist Geschmacksache.

Kluge kleine Helfer

14.01.17_SuppenkasperMeinen Stammlesern, Gästen und Freunden ist es längst aufgefallen, seit einigen Wochen habe ich meinen Online-Shop geschlossen.

Das bedeutet nicht, dass es meine Köstlichkeiten nicht mehr gibt. Oh nein!  Allerdings gibt es jetzt immer mal wieder etwas aus meinem Repertoire und auf Bestellung ist weiterhin (fast) alles möglich. So gibt es den Suppenkasper für alle Berufstätigen für die heiße Suppe zwischendurch und für alle Anderen als perfekte Alternative zu Pulvern und Tütchen.

Bitte einfach anrufen oder eine Mail senden und dann geht es los. Der Suppenkasper steht wieder bereit und das Glas (160ml) mit der fertigen veganen Brühe ist für fünf Euro zu bestellen. Selbstverständlich wartet die HEIMATBOX auf Sie und momentan gibt es das WinterSalz mit Beeren und Lorbeer.

Sich etwas Gutes zu g̦nnen bedeutet vor allem; in sich selbst zu kehren, zu ruhen und sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen Рna dann ein wundervolles Wochenende mit Lust und Genuss!

Ihre und Eure Katrine (Lihn)

Christian Morgenstern meinte dazu: „Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Inneren, Ruhe im Äußeren. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“

 

Gönn Dir was Gutes

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