So schön, anders!

Genuss Kapstadt 25.02.2017 keine Kommentare

Das Leben in seiner besonderen Art zu genießen, das ist eines meiner Ziele in 2017. Außerhalb des „normalen“ Alltages Wege zu gehen, die glücklich machen, inspierien und mich ein Stück weiter bringen. Wohin? Diese Frage kommt in den letzten Wochen von allen Seiten, wohin willst du denn gehen?

So schön, anders!

Auf jeden Fall werde ich immer in meine eigene Richtung gehen! Biegt ihr nach rechts ab, gehe ich auf jeden Fall nach links. Es ist doch pur und simpel: Wer immer der Herde folgt, der guckt (im schlimmsten Fall, sein Leben lang) auf Ärsche! Nicht mein Ding. Die überraschenden Dinge des Lebens interessieren mich, die Menschen, die sich einmischen und sich nicht gleichmachen. So schön, anders! Das ist eine gute Devise, ein Motto für das Miteinander, gegen Arroganz und Willkür.

Den Horizont zu erweitern, von mir aus auch, die Perspektive zu wechseln, das sind wichtige Wegweiser für ein Leben in der Mitte des eigenen Seins. Wobei, meine Mitte ist schon ein Weilchen vorbei und um so mehr zählen die Stunden, Tage, Monate und Jahre. Viel Zeit bleibt nicht um die Löffel – oder auch Bucketlist zu erfüllen, wenn ab jetzt „nur noch“ fünfundzwanzig Jahre bleiben.

Das Beste kommt zum Schluß

Was steht auf Ihrer Wunschliste? Sind es tatsächlich die besten Jahre, die das Ende einläuten oder wann befinden wir uns in der Blüte unserer Zeit? Vielleicht gibt es die auch gar nicht? Als ich vor einigen Tagen in den Airbus nach Kapstadt steige sehe ich um mich herum die unterschiedlichsten Menschen. Alle Altersgruppen sind vertreten, also Hundertjährige waren nicht dabei, das wird wohl erst die nächste Zukunft bringen.

Doch ernsthaft, es gab ganz junge Leutchen (jünger als dreißig), dann einige Paare mit und ohne Kinder, doch den größten Anteil hatte die Generation FünfzigPlus. Die, die den Sonnenuntergang besonders genießen, denn es kann immer der letzte sein. Ach ja! Keine Wehmutsstimmung, im Gegenteil, eher die pralle Wucht der Realität! Aus meiner Sicht, passt die so ganz wunderbar nach Kapstadt. Diese Stadt mit all seinen Facetten, der großartigen Kunst, den unvergleichlichen Food-Markets, den weißen Stränden mitten in der Stadt und dem Wahnsinn zwischen Reichtum und Armut ohne Grenzen. Villen, Luxus neben Bettelei und Dreck – unfassbar und doch zum Greifen nah.

Die glitzernde Metropole

Kapstadt! Da leuchten die Augen, denn diese Stadt schmiegt sich an die Berge und lässt dabei den Atlantik brausen.  Die Liste der Superlative ist riesig, ich werde in den nächsten Tagen gutes Schuhwerk zum wachsamen Auge brauchen.

Es scheint Nichts zu geben, was es nicht. Der erste Eindruck ist faszinierend, doch es gibt eben auch den zweiten Blick auf die vielen Menschen, die auf der Straße leben und die Kriminalität.

Hier tummeln viele verschiedene Gesellschaften, nicht nebeneinander, eher komplett getrennt. Der Rassismus ist ein multinationales Thema. Weder weiße noch schwarze Ethnien suchen den Kontakt zum jeweils Anderen …

Ich bin sehr gespannt, was ich in den nächsten Tagen sehen, erleben und schmecken werde. Schauen wir gemeinsam auf den Tafelberg, den Lionhead und machen wir uns auf in’s Museum oder doch lieber zu einem Ausflug auf’s Land?

Ihre und Eure Katrine (Lihn) – auf dem Weg zur Inspiration

 

 

So schön, anders!

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