Was wollen wir entdecken?

Genuss Lebensglück 22.04.2017 keine Kommentare

Wie schön ist es, eine Entdeckung zu machen! Etwas zu finden, was das Herz besonders erfreut. Was wollen wir entdecken? Dinge, Orte, Gefühle, Genuss oder was bewegt Menschen so, dass sie sich auf die Suche nach einer Entdeckung machen? Während der Entdeckungsreise und mag sie noch so klein sein, ist die Stimmung heiter und munter, ohne Sorgen. Im gleichnamigen Park (Sanssouci) in Potsdam lassen sich alle Sorgen und Nöte vergessen, der Kummer wird einfach mal für eine Stunde oder einen Tag weggefreut!

 

Was wollen wir entdecken?

Was wollen wir entdecken?

Wegfreuen! Diese Gabe gehört zu mir, wie das Salz in der Suppe! JA, das kann ich. Wie schon oft erwähnt, lässt sich mein Kinderherz immer und immer wieder begeistern. Dabei ist es hilfreich meine Intuition anzunehmen, offen wie es (eigentlich) nur Kinder tun. Ohne Schutz mit Instinkt und Urvertrauen.

Glücklichsein ist wirklich erlernbar. Ausprobieren lohnt sich! Meine Füße tragen mich an diese Plätze und zu Momenten in denen das Herz ganz langsam schlägt und die Botenstoffe Glück im ganzen Körper verbreiten. Die Schmetterlinge fliegen und surren um uns herum. Die innere Stimme erzählt eine Geschichte vom sorgenfreien Leben …

Beschützt und voller innerem Frieden legt sich Sternenstaub auf die Seele. Hier an diesem Ort der Stille besteht die Chance einfach mal Nichts zu hören. Gar nichts! Fühlen und die Freiheit des Seins fliegen zu lassen. Buddha meint: „Nimm dir täglich Zeit, still dazusitzen und zu lauschen.“

 

Ohne Sorgen

Tatsächlich entdecke ich während meiner Straßen- Park- und Stadtgänge in und durch Potsdam immer wieder Neues. Eine ganz besondere Bereicherung für mein Leben sind die vielen Figuren, die Blumenpracht und das Wasser. Überall glitzert es, Flora und Fauna feiern ihr Frühlingsfest. Doch entdecke ich noch viel mehr; denn ich schlendere umher oder radle am Wasser entlang. Aufmerksam mit offenen Augen und wachem Verstand. Selbstverständlich stecken in meinen Ohren keine Stöpsel. Nein, nein, ich lasse mich nicht ablenken von Tönen oder Worten aus der Konserve. Ich höre dem Leben zu!

Diese Entdeckungen oder auch kleinen Ausflüge machen sich an manchen Tagen als Sinnsuche in meinem Geist breit. Welch Bereicherung! Aus dem Tagesmodus auszubrechen oder vielleicht auszuscheren um einen kleinen Schritt zur Seite zu treten. Etwas für sich selbst zu tun und möglicherweise dabei, damit und oder dadurch einen Traum zu leben. Das Leben bietet uns so viel an, breiten wir die Arme weit aus und nehmen uns ein Stück vom eigenen Glück.

Es gibt sie überall, diese Entdeckungen! Das Gute liegt oft so nah, direkt vor der Haustür, direkt vor unserer Nase, in unserem Gemüt und unserem Vertrauen.  Manchmal reicht ein kleiner Ruckler um sich dessen bewusst zu sein. Erleben wir nicht nur unsere Stadt, unser Land mit den Augen des Besuchers; sondern schauen wir auch auf uns selbst einmal durch eine andere Brille.

Den Blickwinkel zu ändern, kann sehr viel hervorbringen. Entdeckungen und Entscheidungen scheinen sich wie Geschwister zu verhalten, mal liebevoll und im nächsten Moment voller Zorn. Ohne Sorgen oder zumindest etwas milder könnte uns der Schritt zum Verzeihen bringen. Wer sich nicht versöhnt, wird keinen Frieden finden.

Emotionale Intelligenz

Es ist hilfreich zu lernen, seiner inneren Stimme zu folgen. Mein Wahlspruch lautet bei all meinen Taten und Veranstaltungen „wähle die Worte wohl“ – Jeder kann sagen was er möchte, doch der Ton macht die Musik. Die Gefühlswelt ist eine sehr empfindsame! Sein Gegenüber wahrzunehmen wie sich selbst ist keine Entdeckung, aber eine hilfreiche Krücke. Der Begriff der emotionalen Intelligenz meint, dass Emotionen mehr ausmachen, mehr leisten als Intelligenz. Dies entspricht exakt meiner Ãœberzeugung! Diejenigen, die immer noch glauben das nur die Physik die Wirklichkeit bestimmt, dass Liebe und Zuversicht reine Schwärmereien sind, denen wünsche ich einen Tag voller innerer Entdeckungen und eine Reise zu sich selbst.

Katrine Lihn – der Frühling lockt auch mit Entdeckungen zum Genuss

… auf ein Wort mit Jorge Bucay: „Niemand kann für dich tun, was du für dich selbst tun kannst.“

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