Meine Sinnsuche

Genuss Einladung zum Dialog 09.05.2018 keine Kommentare

Der Wonnemonat Mai lächelt mich an: Meine Sinnsuche geht weiter! Was macht Dich glücklich? Auf meiner Erkundungsreise durch das Leben, finde ich viele wundervolle Momente. Die Sterne leuchten mir vom Firmament und scheinen Botschaften zu senden. Sei mutig flüstern sie mir zu! Glücklichsein sehe ich als Aufgabe an; also gebe ich dem Glück, der Zuversicht und somit dieser Herausforderung eine Chance!

 

Wer bin Ich?

Die Frage der vergangenen Woche ist nach wie vor in meinem Kopf. Wer ist Ich und wer bist Du? Es scheint mir eine Lebensaufgabe zu sein, die Antworten sind nicht so einfach zu finden. Wer bin ich? Bis vor zwei oder vielleicht auch drei Jahren habe ich mir immer wieder die Frage gestellt: Wer bin ich ohne den Anderen? Das konnte ich klären. Die Antwort lautet: Ich! Das hört sich jetzt (vielleicht) einfach an, doch der Weg bis zu dieser Erkenntnis war holprig bis steinig.

Wo sollte und konnte ich nach 2011 anfangen? Was tun? Zu dieser Zeit konnte ich das Wort Glück nicht definieren. Mein innerer Konflikt war riesig. Ich war Ich und doch fühlte ich mich nicht so. Auf der einen Seite zerrissen, auf der Anderen wild entschlossen. Wozu? Ha, ich wußte es nicht genau, doch ich wollte den Sinn meines Selbst wiederfinden. Die Sinnsuche begann! Wer bin Ich?

 

Meine Sinnsuche

Meine Sinnsuche

Meine Sinnsuche verbindet Freiheit mit Freude gepaart mit meinen Ängste vereint im Willen zum Abenteuer. Alles hat mit mir, meinen Emotionen und meinem Wunsch nach meinem Selbst zu tun. Mein Leben! Meine Entscheidung. Ich! Das fordert von mir Selbstliebe und Zuversicht. Ich bin gern eine Geberin. Kümmere mich und sorge gern für Andere. Die Privatköchin in mir nährt, verwöhnt und das mit voller Leidenschaft. Der Wille spielt in meinem Leben so eine Art Hauptrolle.

Dennoch, nicht Alles muss immer Sinn machen. Es reicht auch, einfach Spaß zu haben. Freude zu empfinden. Meine Sinnsuche hat manchmal etwas Spielerisches: das innere Kind sucht und ich lasse es zu. Meine Freude gilt hierbei dem Entdeckertum! Der innere Weg zu mir ist schon zentral, jedoch keineswegs manisch! Das würde mich selbst nerven und kein Stück weiter bringen.

Vom Dalai Lama las ich folgenden Satz: „Ich denke, dass der Sinn des Lebens darin besteht, glücklich zu sein.“ Das ist mir ein bisschen zu wenig, doch ein guter Ansatz. Ohne Glück sind die Tage und Monate zu trist. Doch immer glücklich zu sein, ist bestimmt auch öde. Oder?

In meinem Leben versuche ich verschiedene Möglichkeiten zu verbinden: Meine Sinnsuche führt mich ein Stück näher an mich selbst. Sich selbst in die Augen zu schauen, als Bestätigung des Selbst vertrauens. Das Selbstbildnis als Frage: Wer bin ich? Kann ich mir (ver)trauen? Dir? Meinem Gegenüber!

Ob das wirklich Sinn macht, wird die Zeit zeigen. Es ist jedoch so, dass diese Auseinandersetzung mit mir eine wohltuende und bereichernde Auswirkung hat. Ich als zentrale Figur meines Lebens mit meinem Du … ach die Frage und Suche gehen weiter.

Dazu mache ich mich wieder auf um ein Stück von der Welt zu entdecken – begleite mich kommende Woche nach Sizilien – dolce farniente! Während meiner Unternehmungen lerne ich viel über Land und Leute sowie Vieles über mich …

 

Katrine Lihn – Reisen als Teil meiner Sinnsuche

 

 

Meine Sinnsuche

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