Das Wesen der Vernunft

Genuss Haltung 14.04.2021 keine Kommentare

Am Montag (12.04.) ist jedes Jahr der Tag des Schweigens: Das Wesen der Vernunft schweigt wenn es sein muss und spricht, wenn es Etwas zu sagen hat. Zu schweigen ist etwas, das mir sehr liegt. Glaubst du nicht? Verstehe ich gut, denn in Gesellschaft liebe ich das Gespräch. Zu schweigen, sich mit sich selbst zu befassen, das ist meine persönliche Art. Mein Sein. Du kennst es (natürlich) nicht, weil du mich online siehst und ich eine Person innerhalb der social media Welt bin. Für mich ist Beides lebbar und das sogar sehr gut. Allerdings frage ich mich, was mit denen ist, die nur noch im Netz leben, die gar keine privaten Tage ihr eigen nennen?

 

 

In der Gegenwart ankommen

 

Wo sind sie geblieben, die intimen Zeiten? Diese kleinen Momente in denen du in ein Buch eintauchst, in eine Idee oder in eine Landschaft – nur für dich. Du allein. Es wird immer sichtbarer und ich höre es von etlichen Personen, das Alleinsein wird zum Problem. Dabei bleibt dann der eigene Raum, den nur du betrittst, geschlossen. Wie schade! Wo bleibt der Freiraum, zu dem nur du Zutritt hast? Selbstbewusst sitzt du in der eigenen inneren Residenz deines persönlichen Vergnügens. Ohne Zuschauer, ohne Filter, ohne Blase – einfach du. Das ist auch ein Teil meines Lebens, dieser wird angefeuert durch die C-19-Zeit. Das Alleinsein mit Büchern, Gedanken, Spaziergängen und Texten genießen, für mich eine großartige Alternative.

Ich bin in der Gegenwart angekommen, es ist mein Leben und mein Bewusstsein. Wie steht es um dich? Du bist und kannst auch ein Wesen der Vernunft sein, könntest es!

Willst du es auch? Die Angst nicht mehr dazuzugehören geht heut mehr denn je um. Schade! Individuelle Möglichkeiten stehen in Hülle und Fülle bereit, greif doch zu!

Haltung!, nicht nur zu bewahren, sondern sie auch zu zeigen um sich dem Einheitsbrei entgegen zu stellen, damit wirst du gut in der Realität ankommen können, denn damit bist du ein eigenes Wesen und keine dieser Kunstfiguren. Vor eignen Wochen lese ich eine kleine Textzeile, die mich sehr zum Schmunzeln bringt und die genau in mein Herz trifft:

„In a world full of Kardashians be a Romy“  

 

Fraglos stehen wir heute in einer neuen Welt der Flüchtigkeiten, Qualität wird neu definiert. Die Botschaften nicht nur auf Twitter sind auf das Nötigste begrenzt. Das Miteinander wohl gepriesen, doch eher weniger gelebt. Klar. Jetzt. In der Krise! Gemeinschaft? Eher nicht.

Doch was kommt danach? Wann werden wir uns in der Gruppe wiedersehen? Können wir im Mai an meiner Tafel sitzen, uns austauschen und uns endlich wieder umarmen? Ich weiß es nicht. Wünsche es mir jedoch so sehr!

 

 

Das Wesen der Vernunft

 

Seit mehr als einem Jahr geben wir uns Mühe. Halten durch. An manchen Tagen fühle ich mich als würde ich in einer Seifenblase schweben. COVID-19 wird in die Geschichte eingehen. Wir werden die sein, die eine Pandemie nach dem zweiten Weltkrieg erleben. Die Kinder und Jugendlichen werden die Wesen der Zukunft sein, ob sie das Wesen der Vernunft verstehen (werden) – das kann heute auch die Wissenschaft nicht sagen.

Wer werden wir gewesen sein? Mich beschäftigt die Zukunft. Die Zeit vergeht. Wieviel wird bleiben? Wann ist ein Neustart möglich? Nichts wird mehr sein wie es wahr. Gut so! Die Welt neu denken, das ist einer meiner größten Wünsche!

Deshalb denke ich viel darüber nach und lasse dich nächste Woche daran teilhaben. Die Zukunft neu denken, das ist das Kernthema. Sprechen wir über Lebensziele, Philosophien und den eigenen Wandel. Was könntest du anders machen, wovon dich verabschieden und was muss sein.

Ich bin sehr gespannt, was du dazu betragen wirst und empfehle: Briefe des Aufbruchs aus „Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.“ – Frauenbriefe aus fünf Jahrhunderten mit viel Inspiration und besonderen Gedanken – los geht’s!

 

Deine Katrine – mit Lebenslust an der Lesefreude

 

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Das Wesen der Vernunft

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