Mein Himmel auf Erden

Genuss Ideenschmiede 19.05.2021 2 Kommentare

Nach Hause zu kommen und sich wohlfühlen, bedeutet sicher und gestärkt zu sein: Mein Himmel auf Erden ist auch die Oase meiner Wohnung. In meiner ganz persönlichen Ideenschmiede fühle ich mich mehr als wohl. Grad in den vergangenen sehr schwierigen Monaten brauchte wohl jeder Mensch so eine Art Heimathafen. Diesen in sich und mit sich selbst zu finden, ein innerer Marathonlauf!

 

Motivation und Entscheidungsfreude

Die Wege zum inneren Ich sind kein Spaziergang. Überall lauern Ablenkungen und diese sogenannten guten Ratschläge. Die aktuelle Situation hält vieles in Atem, also lerne ich besser auf mich zu achten. Atme und klopfe!

Von meiner Freundin Angelika habe ich vor vielen Jahren „das Klopfen“ gelernt. Diese Form der Therapie ist kinderleicht und ich klopfe jeden Morgen meine Thymusdrüse. Kannst du jetzt für verrückt und verdreht halten, mir hilft es. Damit ist doch Alles gesagt.

Mit Motivation und Entscheidungsfreude schaffe ich mir so eine Art des Himmels auf Erden. Mir scheint es (immer mehr) als außerordentlich wichtig, sich bewusst zu machen, dass ich eher Möglichkeiten als Grenzen sehe.

Dazu habe ich eine sehr eigene Haltung etabliert: Das Leben leben und es möglichst anzunehmen wie es ist. Das macht Vieles einfacher. Und es hat absolut nichts mit Resignation oder Oberflächlichkeit zu tun. Es ist eher bereichernd zu akzeptieren und sich daran zu freuen, sehr selbstbestimmt und persönlich leben zu können. Es erfordert ein hohes Maß an Disziplin. In sich hinein zuhören, sich mit sich zu beschäftigen, nicht aufzugeben und den Schritt des Weitermachens zu etablieren.

Und dazu gehören grad momentan die wundervollen Spaziergänge und die tiefen Gespräche, die ich mit einigen Weggefährtinnen führen kann. Vertrauen ist ein Eckpfeiler. Vielleicht der Schlüssel. Ohne Vertrauen und ein Quäntchen Nähe wird es in jeder Krise noch bedrohlicher. Ein lehrreicher, und vor allem gangbarer Weg.

Als kleines Dankeschön und zur kulinarischen Bereicherung kommen hier und auch in den nächsten Wochen immer mal wieder kleine Rezepte. Lass es dir schmecken.

 

Spargelsalat mit Eichhörnchen

Spargelsalat ist jetzt ein Muss. Besonders mag ich ihn mit Erdbeeren, da diese mir noch nicht schmecken, noch nicht süß genug sind; gibt es eine neue Variation.

 

Spargelsalat

 

 

Rezept: Weißer und grüner Spargel tummelt sich mit blanchierten Kaiserschoten, einigen Würfeln gekochter Möhre (schon allein wegen der Farbgebung) und einer Sauce aus süßem Senf, Apfelsaft, Salz, Zitronenessig und Hanföl. Dann kommen noch Himbeeren, gehacktes Basilikum und geröstete Pinienkerne zum Einsatz. Klingt gut? Stimmt!

 

 

 

Außerdem hantiere ich mal wieder mit Blätterteig. In meiner Ideenschmiede steche ich kleine Herzen, Schmetterlinge und Eichhörnchen aus. Eichhörnchen? Ja! Warum denn nicht. Ich mag diese Ausstecher sehr und ein Spargelsalat mit Eichhörnchen, haha, das weckt Schabernack in mir.

 

 

Rezept: Die einzelnen kleinen Kekse werden nach dem Ausstechen zuerst mit etwas flüssiger Sahne bepinselt und dann mit schwarzem Sesam, Speck und Salz bestreut. Im heißen Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze ca. 15 bis Minuten knusprig backen.

Sie schmecken warm und kalt. In einer Blechdose können sie einige Tage aufbewahrt werden.

Den Blätterteig von der Rolle verwende ich regelmäßig, es ist mir ehrlich gesagt zu aufwendig ihn selbst herzustellen.

Kleines Gebäck steht das ganze Jahr bei mir hoch im Kurs. Allerdings backe ich süße Stückchen eher mit Mürbeteig.

Ruckzuck stehen dann frische Kleinigkeiten auf dem Tisch, die nehme ich manchmal auch zu den Spaziergängen mit. Auf einer Bank am See ist es herrlich so eine Art Minipicknick zu zelebrieren. So eine winzige Überraschung macht die Begleitungen glücklich und das ist eine simple Geste der Zugewandheit.

Ich empfinde es als eine echte Bereicherung Freude zu schenken. Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort zeigt die innere Verbundenheit. Mag ich – schmeckt mir!

Mein Himmel auf Erden

 

Die Aspekte des Lebens liegen in jeder Person, selbst! Du kannst dich an manchen Tagen ganz voll und an anderen komplett leer fühlen. Was ist zu tun?

Ein Grundrezept für ein gelungenes Leben!, kann es das geben? In der Individualität fehlt es häufig an Kohärenz. Momentan sind wir nicht nur in Europa in dieser Lauerposition, es wird Alles wieder besser werden, höre ich aus vielen Mündern.

Wie lässt sich eine Krise abwenden? Sars-Cov wird bleiben! Auf eine unbestimmte Art leben wir schon lange mit Viren und anderen Bedrängnissen. Bisher waren wir nur noch nie so eingeschränkt.

 

Angenehme Erinnerungen machen glücklich

Mein Himmel auf Erden wird von Wolken verdunkelt, dafür erhellen Blitze den Horizont. Was werden wir nächstes Jahr an Pfingsten sagen? Wo sitzen?

Aus tiefstem Herzen kommt ein Seufzer über meine Lippen. Früher, also in der Zeit vor dem Gedöns, saßen wir zu Pfingsten in munterer Runde im Garten von Monika und Teo. Weggefährten, Freunde, ein kleiner Kreis von Menschen, die mich mein ganzes Leben begleiten. Das fehlt mir schon sehr.

Auf der anderen Seite sind es eben grad jetzt die angenehmen Erinnerungen, die wirklich glücklich machen. Wie schön, dass es eine Gemeinschaft gibt. Sie besteht auch jetzt. Die kleinen positiven Dinge wahrzunehmen, ein Talent das in mir schlummert und welches ich vor die dunklen Wolken ziehen kann.

Das wird mein Thema für den kommenden Mittwoch. Freude, Zufriedenheit und das Miteinander (auch in noch so kleinster Runde) helfen diese Auszeit zu überwinden. Die Genussstrategie – was ich mir darunter vorstelle und wie es gelingen kann, ein Leben zu leben welches Glück haltbar macht, das erzähle ich dir. Es ist und bleibt eine Herausforderung und das finde ich spannend.

 

Katrine – weißt du, wo das Glück wohnt?

 

Zwischen Himmel und Erde sind es die Botschaften an mich selbst.

Glück – Liebe – Freundschaft. Das Leben leben. Intensiv. Jetzt.

 

 

 

 

 

#Werbung aus Überzeugung, ohne Bezahlung. Links, weil ich es so mag. Bitteschön DSGVO.

 

Mein Himmel auf Erden

2 thoughts on “Mein Himmel auf Erden

  • 19. Mai 2021 at 11:02
    Permalink

    Liebe Katrine
    Heute ganz früh, weil mal die Sonne schien, habe ich einen großen Teil meines Gartens gemäht. Jetzt sehe ich auf diesem Stück einen langen Tisch stehen, mit vielen Stühlen drum herum und es sitzen Menschen dort. Eine bunte Ansammlung, es wird geschnitten,philosophiert und gelacht,geschnattert. Das Essen habe ich gemeinsam mit der Privatköchin aus Potsdam hergestellt. Dafür haben wir Tage gebraucht, gemeinsame wundervolle bereichernde Zeit.
    Leben prall…visualisieren tut so gut..und vieles davon wird auch Wirklichkeit. Noch nie war Zukunft so unplanbar wie jetzt.Und noch nie waren Dinge,die eigentlich nicht sein können, so zur Wirklichkeit geworden. Glaube an Wunder

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    • 19. Mai 2021 at 13:42
      Permalink

      ach Ulli, du Liebe!
      Nichts ist so ungewiss wie die momentane Zukunft – so unplanbar war mein Leben selten, dennoch habe ich diesen Zustand schon erlebt. Allerdings, in keiner guter Erinnerung.
      Meinen Glauben an Wunder!, werde ich mir jedoch immer erhalten. Danke für deinen Impuls – Glaube an Wunder, das mache ich in einer nächsten Kolumnen zum Thema.
      Wie herrlich ist es doch, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu stützen und zu sich zu bereichern. Das schmeckt mir sehr!

      Reply

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