Früher galt die Köchin als die gute Seele des Hauses, ihre Alltagstipps waren gefragt wie die Lottozahlen. Heute findet Kochen meist im Fernsehen statt und die Fesseln des Verbotenen werden immer dicker. Schluss damit! Es gibt viele einfache Möglichkeiten sich gut, gesund und auch noch günstig zu ernähren. Dazu eine große Portion frische Luft, Bewegung ist immens wichtig. Magst du Yoga? Komm auf die Matte, ich bin grad „sozusagen im Flow!“
Du bist wertvoll
„Yoga, echt jetzt? Du gehst doch ins Fitnessstudio,“ so der O-Ton einer meiner Wegbegleiterinnen; als ich ganz stolz meine neuen Ãœbungen vorführen wollte. Ja, das mag ein bisschen übertrieben gewesen sein. Es ist momentan die Zeit für mehr Sport; der Winter (zumindest auf dem Kalender) steht vor der Tür und ich möchte fit bleiben und mich in meinen Ãœbungen verbessern. Was tust du für dich?
Du bist wertvoll, vergiss das bitte nie! Es ergibt Sinn für sich selbst gut zu sorgen. Besonders am Morgen können schon fünf Minuten mit leichtem Yoga deine Muskeln stärken, wenn du regelmäßig auf der Matte bist, wirst du eine Veränderung spüren. Ausprobieren lohnt sich. Auf jeden Fall sind Alltagstipps dieser Art für jeden Menschen machbar. Frische Luft! Muntere Gedanken und dazu hopst du dich frei: Rumpfbeugen, Drehungen nach links und rechts und schlenkerst deine Arme kräftig aus. Wo ein Wille ist, da kann Bewegung entstehen.
Öffne dein Herz
Bei all dem Wahnsinn der Welt setze ich (wie fast immer) ein positives und optimistisches Zeichen für dich, sozusagen eine Morseformel. Für mich fühlt sich das einfach an, dennoch weiß ich, dass sich manch Lesender schwer tut in der Jetztzeit. Öffne dein Herz, so kann ein Wandel möglich sein! Und gönn dir was, das kann etwas ganz Kleines sein: Mach einen Spaziergang mit einer lieben Freundin, geh ins Kino oder lass dir von mir einen bunten Salat zaubern – schau mal weiter unten.
Alltagstipps
Vertrau deiner eigenen Kraft, sie kann dich durch diese Krise begleiten. Vielleicht wird alles besser als gedacht. Ich habe keine Lust auf schlechte Laune und die Not ist bei uns für manchen sicherlich riesig, doch manch eine(r) macht aus der Mücke einen Elefanten. Lieber backe ich ein Zupfbrot (kennst du das?) – jetzt bekommst du von mir ganz speziell einen Salat mit Bohnen, Bratkartoffeln, Champignons, Tomaten, Weintrauben, einigen Käsewürfeln, Nüssen (die müssen sein) und Eiern aus dem Ofen.
Für diese Art der Schinken-Ei-Nester brauchst du eine Muffinform, zwei bis drei Streifen Schinken oder Bacon, jeweils ein Ei und ca. zehn Minuten Ofenzeit bei 160 Grad. Solltest du eine Muffinform aus Silikon haben, brauchst du sie nur kalt mit Wasser auszuspülen, bei Formen aus Weissblech müssen die Mulden mit Butter eingepinselt werden. Schinken über kreuz einlegen, leicht andrücken, die Eier einzeln aufschlagen, vielleicht ist der Eiweißanteil zu hoch, du musst sorgfältig arbeiten, sonst läuft das Eiklar aus der Form. Ausprobieren und los geht’s.
Meine Heimatküche
Nochmal zurück zum Eiweiß, solltest du zu viel davon haben, gib es in ein Extragefäß und schlag es später auf, lass Zucker einrieseln, heb gemahlene Mandeln oder Nüsse unter und back (der Ofen ist ja noch von den Eiern heiß) daraus Baiser oder eine kleine Pavlova. Diese Köstlichkeit muss allerdings eine gute Stunde im Ofen schlummern, danach noch komplett auf dem Backblech auskühlen. Jetzt im November ist das ein besonderer Genuss mit geschlagener Sahne, Schokoraspeln zu eingelegten Zwetschgen. Gönn dir das!
Nächste Woche erzähle ich dir, dass mein November voller großartiger Momente stecken wird – hast du meine Botschaften gelesen?, dann weißt du schon ein bisschen mehr. Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten Tage. Vielleicht sehen wir uns am Samstag den 12.11.22 online bei „Generation WOW,“ komm LIVE vorbei – ist noch ein bisschen hin. Ich bin jedoch jetzt schon ganz aufgeregt … uiiiiii.
Deine Katrine – mit einem November-Extra-Lächeln
Verlinkung voller Vorfreude – Werbung ohne Bezahlung 😉 nur für mich!