Das süße Nichtstun

Genuss Diversität 31.08.2022 keine Kommentare

Meine Lebenserfahrungen sind nun schon auf ein ziemlich hohes Maß angewachsen, da wird es Zeit das süße Nichtstun als Wegbegleiter einzuladen. Gar nicht so einfach, wenn die „alten Tugenden“ ständig am Ohrläppchen zupfen. Nun gut, wie heißt es so schön: Es ist nie zu spät etwas neu zu lernen. Also, los geht’s!

 

IKIGAI 

 

Freude und Lebensziel können sich verbinden, dazu gilt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Allerdings ist es völlig egal wo, wann und warum du geboren wurdest. Einzig zählt = IKI für Leben und GAI für Wert.

Du möchtest diese, deine Zeit mit mehr Lachen, Zufriedenheit und weniger „german angst“ verbringen – na du bist willkommen.

Meine Leidenschaft gehört den guten Gefühlen, manchmal darf es ein bisschen kitschig sein, all das bedeutet jedoch keinesfalls, dass das Leben an sich seinen tiefen Wert verliert. Eher das Gegenteil ist der Fall; denn GAI ist der Wert für Alles! Die Japaner leben ihre eigene Philosophie – ich möchte schon seit Jahren dorthin reisen. Das schaffe ich noch; auch zu träumen ist ein bewusster Lebensbegleiter.

Mir helfen freie Gedanken, mich in meine eigene innere Kraft zu begeben.

 

Der Zug des Lebens

Auf der anderen Seite ist es gut, nicht an all das Zeug in deinem Kopf zu glauben. Zu viel wirre Masse wabert da umher – vielleicht hat dir letzte Woche mein Morgen Blabla ein bisschen beim Sortieren geholfen! Das süße Nichtstun möchte dich zusätzlich beflügeln dein eigenes Selbstbild zu überprüfen.

Bestimmt kennst du die Geschichte vom Zug des Lebens. Einsteigen, aus- und umsteigen. Passagiere kommen und gehen und manchmal bemerken wir Zu- und Ausstiege gar nicht, andere lassen einen großen leeren Platz zurück. Das ist das Leben, die Reise auch zu sich selbst.

 

Wer du noch sein kannst

Um noch einmal auf Ikigai zurück zu kommen, die Japaner leben sehr weise zusammen. Sie klagen nicht über die Vergangenheit und machen sich kaum Sorgen um die Zukunft. Eine Sichtweise, die mehr Leichtigkeit bringen kann. Es tut gut sich mit mehr Güte, Höflichkeit und Achtsamkeit auszustatten, die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Gegenüber so zu lassen wie sie sind. Dabei ändert sich auf eine sehr spielerische Art der Blick auf die Welt und somit auch auf dich selbst.

 

 

Das süße Nichtstun

Das Leben anzunehmen und sich häufiger (möglichst täglich) darüber im Klaren zu sein, dass das eigene Ikigai in dir selbst schlummert, das ist das Ziel. Also, meins!

Das süße Nichtstun mit den Möglichkeiten zu füllen, die mir gut tun und mich „erfüllen!“ Auch da finde ich in der japanischen Philosophie einen klugen Satz:

„Es ist ein großes Glück immer beschäftigt zu sein,“

das steht dem süßen Nichtstun nicht im Weg; denn das Sein, das Denken und sich um sich selbst zu kümmern wird in unserer Kultur eher noch immer „mit Nichtstun“ abgetan.

Wenn du dich etwas intensiver mit dem Ikigai beschäftigen möchtest, dann folge dem Link. Es gilt, langsam mit neuen Ideen und Strukturen umzugehen.

Die Frage, die uns immer wieder aus dem Gleichgewicht bringt lautet: Was machst du denn heute noch?

Wohin wirst du am Wochenende fahren? Und wenn die Antwort lautet, ich mache Nichts, dann kannst du die hochgezogenen Augenbrauen sehen. Schade!, aber noch immer eine gängige Praxis.

 

Ich werde nur sitzen

Du könntest jetzt zum Abschluss unseres gemeinsamen Mittwochs einmal die Augen schließen. Spüre tief in dich hinein, was fühlt du? Wohin geht deine Gedankenreise? Mich ruft von weither das Schauspiel. Es ist bekannt, dass ich im tiefsten Herzen ein echter „Kultur-Junkie“ 😉 bin! Ich liebe es abzutauchen in eine Welt voller Fantasien und manchmal auch gruseliger Momente.

Ab nächster Woche bin ich eine Komparsin beim Jedermannich werde nur sitzen, als Teil der Tischgesellschaft. Bestimmt kennst du das berühmte Stück, uraufgeführt bereits am 01.11.1911 – die Geschichte vom Sterben des reichen Mannes. Ein bisschen mehr erzähle ich dir morgen (01.09.22) in meiner Genussbotschaft dazu. Es ist und bleibt spannend mit dem süßen Nichtstun, den Gedankenspielen – dem Leben!

Ach so und nächste Woche spreche ich über meine Lieblingsthemen den Genuss, das Miteinander und die Liebe. Wunder geschehen!, da kannst du jetzt schon den Vorfreude-Knopf drücken. Vielleicht sehen wir uns ja auch in Beelitz?

 

Deine Katrine – sitzt denkt und tut gern einfach mal Nichts

 

 

 

 

Namensnennung und Verlinkung aus Freude und Freundschaft #keine Werbung!

Das süße Nichtstun

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