Die Mutmacherin

Genuss : mit Liebe gemacht 04.05.2022 1 Kommentar

Neue Inspiration und Kraft lassen sich nicht so einfach finden: Die Mutmacherin ist für mich ein Synonym meiner Selbst. Nur Mut! Warum zögerst du? Was kann denn schon passieren? Ja, es gibt viele Fragen und hier und da lassen sich auch entsprechende Antworten finden. Was stellt für dich ein echtes Wagnis dar?

 

 

Die eigene Kraft finden

 

In der Jetztzeit ist es manchmal schon ein Wagnis, eine eigene Meinung zu vertreten. Deutlich zu äußern, was du magst, dir wünschst und was nicht. An manchen Tagen mag es stimmen, dass in der Ruhe die Kraft liegt, grundsätzlich bin ich jedoch fürs mutige Entscheiden. Die Frage, die mich begleitet (wie oben bereits gestellt) – was soll denn passieren?

Ja, es wird Menschen geben, die dich nicht mögen oder sich von dir abwenden. Gut so! Die eigene Position, die innere Haltung zu bestimmen, das braucht Erfahrung; vielleicht auch Vorbilder. Passend zu meiner Idee vom schwarzen Schaf lege ich heute noch eine Schippe drauf und serviere dir ein Zitat von Benjamin Franklin: „Wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe.“

Die eigene Kraft zu finden ist ein Prozess. Gegensätze ziehen sich an, lassen sich jedoch nicht so leicht aushalten. Heute beginnen Diskussionen bereits in der Küche. Warum ich esse, was ich mag? Na, weil ich’s kann! Warum ich gerne bunte Kleider trage? Eher sollte ich die Frage an dich richten: Warum fragst du nach diesen Belangen? Was sagt es über dich aus, dass du versuchst mir diese (deine) Art der Etikettierung aufzuzwingen?

 

Positionierung

Wie immer geht es um Anerkennung. Echte Achtsamkeit und den gemeinsamen Diskurs. Mut zu mehr Miteinander – hatten wir grad. Eins sollten wir in den letzten Jahren oder vielleicht sogar Jahrzehnten gelernt haben; es gibt kein Ent- oder Weder! Diversität ist längst kein Schlagwort mehr. Die Unterschiede sind sichtbar, wünschenswert und vor allem = anzuerkennen!

Unsere Sprache könnte uns helfen, wer spricht, dem kann geholfen werden. Zu schweigen ist selten eine gute Option. Sich klar auszudrücken, eine eigene Position einzunehmen, das macht für mich das Menschsein aus. Ich möchte echt sein – nicht perfekt! Einfach Ich.

 

 

Die Mutmacherin

Die Mutmacherin

 

Es gilt gut zu sein und nicht immer mehr zu wollen. Die Leichtigkeit ist ein echtes Schlüsselwort. Komm mit, wir gehen etwas beschwingter durch den Tag. Lass uns lachen! Es braucht mehr Qualität statt Quantität. Oben auf dem Foto siehst du mich im Riesenrad über Potsdam schweben. Einfach machen, sich einen kleinen Moment den Luxus des Nichtstuns gönnen. Frei und voll gepackt mit der kindlichen Freude. Als die GenussTrainerin verstehe ich mich auch als die Mutmacherin.

Ideen und Visionen zum Anschauen, zum Mitmachen, Genießen und zum Essen – das sind meine Leitgedanken! Ob das richtig ist? Keine Ahnung! Für mich fühlt es sich gut und genau in dieser Situation echt an. Wie du damit umgehst? Sag es mir!

Die Gestaltung der eigenen Lebenswelt – darum geht es nächste Woche. Jetzt lade ich dich noch zu einem Spargelsalat ein – voller Frische und innerhalb von zwanzig Minuten fertig. Dazu kannst du einfach eine Scheibe bestes Bäckerbrot essen oder – sollte das deinem Küchenkodex entsprechen ein Huhn braten.

Für den Salat habe ich weißen Spargel geschält und fünf Minuten in kochendem Wasser gegart, vom grünen Spargel nur das untere Ende abgeschnitten und dann mit dem weißen Spargel weitere fünf Minuten gekocht. Das Spargelwasser auf jeden Fall aufheben.

Radieschen hobeln, Petersilie hacken, Tomaten vierteln, alles gut mischen. Eine Sauce aus etwas Spargelwasser, Honig, Senf, Salz, Olivenöl und Zitronensaft aufschlagen, wer mag gibt noch Erdbeeren und Pinienkerne dazu. Bitteschön!

Lass es dir schmecken. Ach so und das Huhn mit einer Marinade aus Paprikapulver, Salz und Sonnenblumenöl einpinseln, im heißen Backofen bei 180 Grad gut 40 Minuten knusprig werden lassen, ich bestreiche zwei Mal den Vogel mit heißer Butter – das macht ihn sooo schön knusprig.

 

Katrine –  es gibt nichts Gutes außer du tust es!

 

Das Bild oben mit dem Ei zeigt eine ruckzuck Pfanne mit Zartweizen (den kannst du im Supermarkt kaufen) dazu buntes Gemüse. Alles in einer Pfanne mit Gemüsebrühe einmal aufkochen, etwas Butter dazu geben und ein Ei hineingleiten lassen. Fertig!

Die Mutmacherin

One thought on “Die Mutmacherin

  • 4. Mai 2022 at 9:18
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    Liebe Katrine, ich glaube ja,wir können das schon ganz gut..so sein, wie wir sind. Sicher steckt da auch noch mehr drin,was wir kennen lernen dürfen.
    Gestern hatte ich ein Erlebnis, welches mir zu deinen Worten ,Nachdenken bringt.
    Ich war fröhlich unterwegs,das umgesetzt nachdem mir war.Dann kam ich später in einen Garten. Dort war der Lebensgefährte einer Freundin. Er grüsste nicht,brummelte nur ,wünschte keine Geburtstagswünsche ,schmiss alle möglichen Arbeitsgeräte an,während wir gesessen haben. Ich bin früh dort wieder verschwunden, weil ich mich sauunwohl gefühlt habe und das lag nun am Aussen. Ich vermute immer mehr,um sein zu können wie ich bin..mich mit mir wohlzufühlen,muss ich von solchen Menschen Abstand nehmen, auch solche ,die nach bunten Kleidern fragen..wir sind doch keine Rechenschaft schuldig ,weil wir so sind wie wir sind.Für mich geht es da auch um Akzeptanz und Toleranz.
    Wie gerne würde ich mich jetzt nach Potsdam beamen und mit dir gucken durch die Gegend streifen und anschließend so einen köstlichen Salat essen.

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