Die Würde

Genuss Dankbarkeit 28.09.2022 keine Kommentare

Artikel 1. (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

 

In Freiheit und Unabhängigkeit

Die Würde

 

Was bedeutet es in Würde zu leben? Sicherlich stellt dieses Gefühl für jeden Menschen etwas anderes dar. Die Würde!, steht im Kontext mit Selbstbestimmtheit, du solltest autark sein. Bist du das?

Emotionale Abhängigkeit trifft sich gern mit der finanziellen und ist ein hoch komplexes Thema. Sich damit würdelos zu fühlen ist eine innere Gratwanderung. Häufig entwicklen sich diese Prozesse sehr schleichend. Ich wünsche dir eine Würde, die zu dir passt. Eine, die du tragen und aushalten kannst. Eine Form der Ausgeglichenheit, der eigenen Freiheit und somit der Unabhängigkeit – das musst du allerdings wollen und auch können. Die Freiheit hat immer ihren Preis!

Und was ist mit denen, die Unterstützung oder sogar Hilfe brauchen? Ihre Würde schwebt auf einem anderen Level, weil sie sich um andere Lebensnotwendigkeiten kümmern (müssen). Nicht immer ist die Würde auch die Freiheit. Es hört sich schön an, du entscheidest, doch es gibt durchaus Situationen in denen das schier unmöglich ist!

 

Der Goldene Bär

Die persönliche Würde den erhobenen Kopf durch die Welt tragen zu können, das ist die Königsdisziplin  oder der Goldene Bär des eigenen Lebensfilms! Etwas ganz Besonderes und mit Dankbarkeit zu tragen. Es ist nicht immer leicht sich dem Tagesgeschehen zu stellen, mir hilft die Aufrechterhaltung der eigenen Würde und Werte. Zu tun was getan werden muss. Pünktlich zu sein und zuverlässig. Wie heißt es so schön: Ohne Fleiß kein Preis! Alte Redensarten stellen für mich interessante Wegbegleiter dar. Kennst du diese beiden Sätze:

1. Das ist unter meiner Würde

2. In Würde sterben

Der erste Punkt fühlt sich direkt „negativ“ an, doch ist er im wesentlichen nicht so gemeint, dass du dir für etwas „zu fein“ bist. Du dich nicht unterweisen lassen willst, weil es dir nicht obliegt – NEIN!, es ist im genauen Gegensatz zu verstehen. Die Erklärung dafür findet sich bei Kant, wenn es dich näher interessiert klick einfach rein.

„Immanuel Kant hat den moralischen (Selbst-) Verpflichtungscharakter der Würde hervorgehoben und systematisiert. Dabei ist die in der sittlichen Autonomie gründende Würde des Menschen nicht nur der Grund einer moralischen Verpflichtung gegen andere, sondern vor allem auch eine Pflicht gegen sich selbst – eine Perspektive, die nicht erst heute gerne vergessen wird.“

 

 

Der Tod ist uns gewiss

 

 

Ja und der zweite Punkt ist ein Ausspruch ohne Wert, also für mich! Was soll das heißen? Ich möchte in Würde sterben? In erster Linie geht es um mein Leben, der Idee und dem Wunsch von Freiheit und Unabhängigkeit. Der Tod ist uns gewiss, daran lässt sich gar nichts ändern. Da kannst du versuchen was in deiner Macht steht (auch so ein schöner alter Satz 😉 ) Wenn du mir sagst, dass du nicht leiden möchtest, verstehe ich das. Der Wunsch nach einem langen, gesunden und auskömmlichen Dasein, ja, kann ich auch nachvollziehen – ist jedoch nicht planbar.

Also sag mir: Was macht dieser Satz in deinem Kopf? Es interessiert mich wirklich brennend; denn ich käme nie auf die Idee, „so was zusagen!“

Du merkst es, der Herbst ist in meine Gedanken gezogen. Es nebelt und wabert, ich gebe mich mal wieder den tieferen Themen hin. Was wird es wohl im November geben, zu Allerheiligen? Keine Sorge, mein frohes Herz bleibt erhalten, gleichwohl schmeckt mir die schwere Kost. Dazu serviere ich dir nächste Woche Impressionen aus dem Elsass sowie zum Erntedankfest am 02. Oktober etwas Köstliches aus dem Ofen. Noch bleibt das jedoch geheim.

Genieße den goldenen Herbst; vielleicht schlenderst du mal wieder über einen Friedhof und lässt dich ein auf Gräber, Worte und Engel. Demut und Würde liegen nah beieinander.

 

Katrine – der goldene Herbst ist ein guter Freund

… noch ein kleiner Gedanke von mir an dich:

Du bist der Mensch, der Wahrheiten sagt, ohne zu verletzten. Die Person, die liebt ohne begehrt, die gibt ohne zu verlangen. Du! Kannst Ursache und Wirkung sein. Einfach so – ohne Pflicht aus dem tiefen Gefühl heraus: Weil’s Freundschaft ist!

 

 

 

 

 

 

#Werbung und #Verlinkung aus Freude ohne #Bezahlung, versteht sich!

Die Würde

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