Geh mir auf den Keks

Genuss Advent 30.11.2022 keine Kommentare

Am Sonntag ist schon der zweite Advent, also: Geh mir auf den Keks und lass uns ein paar Plätzchen backen. Ach und kennst du den Unterschied zwischen Keksen und Plätzchen? Jedes Jahr stelle ich diese Frage, die Antworten sind so vielfältig wie die Rezepte für Buttergebäck und Co.

 

 

Ein Stück vom Glück

 

Du weißt ja, dass ich gern die Tradition für die Zukunft aufbereite. Mein ganz besonderes Anliegen – das Stärken der Gemeinschaft, dem einzigartigen Stück vom Glück des Miteinanders – basiert auf den Tugenden, die ich als Kind ganz spielerisch lernte. Ich liebe alte Redewendungen und Worte der Vergangenheit. Auch deshalb möchte ich, dass du mir heute auf den Keks gehst. Das ist im Grunde nach gar nicht möglich, denn wie sollte das geschehen? Früher, sagte „man“ das so, die Ableitung kommt sehr wahrscheinlich vom Kopf – so ähnlich wie gesagt wurde, du hast eine weiche Birne. Einen konkreten Nachweis dafür habe ich allerdings nicht gefunden. Na egal! Der Keks, das Plätzchen – dieses köstliche Gebäck ist heute in einer kleinen philosophischen Abweichung mein Adventsthema.

 

Genuss greifbar machen

Natürlich könntest du auch Kekse kaufen, da beginnt bereits der Unterschied zwischen Plätzchen und gekauftem Gebäck. Wenn du den Unterschied nicht kennst, dann wird es Zeit, diesen Genuss greifbar zu machen. Es ist mit fast allen kleinen Köstlichkeiten so, hast du sie dir noch nie genüsslich auf die Zunge gelegt, dann werden sie dir nicht fehlen. Was du nicht kennst, kannst du nicht vermissen!

Kennst du „nur“ das Meer, werden dir die Berge nicht fehlen. Hast du noch niemals nachts am Strand von Lanzarote gesessen, ist es dir schnurps wenn ich davon schwärmend träume.

 

 

 

Geh mir auf den Keks

 

Die Elemente des Lebens sichtbar zu machen, für dich Gutes zu entdecken um dich teilhaben zu lassen, damit gehe ich dir gern auf den Keks. Meine Aufgabe sehe ich im ganzheitlichen Genuss. Du kannst, wenn du magst, partizipieren – musst es jedoch nicht. Als Privatköchin stehe ich an deiner Seite, deine GenussTrainerin kann ich in sehr persönlichen Momenten sein. Du sagst was du dir wünschst, ich schaue, was ich für dich tun kann. Versprochen! Und ja, bei manchen Erfüllungen ist das durchaus eine Frage des Budgets. Aber wir reden ja hier nicht über Geld, soweit kommt’s noch – tztztztzt!

 

Adventszauber

Also, ruf mich an: Was ist dein größter Wunsch zum Advent? Wohlfühlen – könnte dir zu wenig sein. Ich finde es ist eine große Kunst, sich mit sich selbst wohl zu fühlen. In der eigenen Haut zu stecken ohne dass das Fell juckt. Grad im Advent wird es immer komplizierter den Zauber zu erhalten. Na sag, was kann ich für dich tun?

Manchmal bieten sich plötzlich (auch im Wunschsegment) Umstände an, die alles sind; außer gewöhnlich. Da gilt es rasch zuzugreifen. Ich werde die nächsten Tage in einem Kloster verbringen, mein ganz persönlicher Adventszauber. Die Balance zu behalten, das ist und bleibt mein Thema. In den nächsten Wochen bis Silvester „sehen“ wir uns hier noch vier Mal – falls du meine Botschaften liest; sind es sogar fünft Mal.

Die Waage zwischen Kitsch, Kultur, Küche und Kindheit zu halten, das ist für mich jedes Jahr ein Kraftakt. Warum das so ist? Erzähle ich dir die nächsten Wochen. Die Zeit der großen K- Wörter hängt für mich sehr am nicht vorhandenen Weihnachtsbaum – is so!

Ach und wie versprochen gibt es ein wundervolles Rezept für Mandelplätzchen: Bitteschön!

 

Deine Katrine –  manchmal wackelt die Balance

 

Gleichgewicht – im Takt

Ausgewogen – ausgeglichen

aus dem Stand – ins Nichts

 

 

 

Geh mir auf den Keks

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