Die Gemeinschaft ist in vieler Hinsicht ein komplexes Thema, Menschen verstehen sich oder auch nicht. Woran das liegen kann? Es lohnt sich, mal genauer hinzuschauen! Die Fragen nach dem Warum wird mich und bestimmt auch dich weiterhin sehr beschäftigen. Die sogenannte Zeitenwende bringt so einige Erkenntnisse an den Tag. Akzeptanz beginnt häufig im kleinsten Teilchen, bist du bereit für einen Austausch über das normale Mass hinaus?
Was wünschst du dir
Das Leben ist kein Wunschkonzert, dieser alte Satz ist und bleibt wahr. Menschen sind fehlbar, die Gründe dafür so vielfältig wie ein ganzes Leben. Was wünschst du dir? Und du kannst es ahnen, dabei geht es nicht um monetäre Belange! Es wird Zeit sich den Fakten zu stellen! Die Trägheit des Denkens sollte ein Ende haben, damit wir zukünftig nicht frustriert auf unseren Planeten schauen müssen.
Wie bereits (auch) letzte Woche erwähnt, können wir einander verstehen, wenn wir Werte ansetzen und den Mut finden zu vertrauen. Du selbst kannst das für dich beantworten. 
Vielleicht indem du mal schaust, ob dich deine Menschen verstehen. Wie ist deine Wirkung auf andere und was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Allein deine Wünsche werden es nicht richten! Es gilt aktiv zu sein, sowohl im eigenen Handeln, als auch im Denken sowie im Nichtstun. Bei Erich Fromm – also in seinen Texten – finde ich immer wieder hilfreiche Unterstützung für mein Gedankenchaos. Menschen verstehen ist oder kann eine gute, aber auch riskante Angelegenheit sein. „Ungewissheit ist gerade die Bedingung, die den Menschen zur Entfaltung seiner Kräfte zwingt“ – so passend finde ich diesen Fromm-Satz nicht nur in der momentanen Zeit.
Hoffnung haben
Sich auszutauschen, sich zu öffnen ist eine erste Grundlage. Aus meiner Sicht gelingt dies vortrefflich bei einem gemeinsamen Mahl. Was isst du gern? Die Antwort spaltet heute mancher Orts bereits die Gruppe. Es gilt als Risiko zu seinen Leidenschaften zu stehen. Ist das wirklich so?
Menschen verstehen
Aus meiner Sicht oder ganz konkret, für mich gilt das nicht. Meine Ãœberzeugungen vertrete ich, meine Leidenschaften liebe ich und wem das nicht gefällt – Bitteschön!, dann akzeptiere ich das. Doch genau da liegt der Knackpunkt – Akzeptanz erfordert Respekt, vor allem im Zusammenhang mit den anders Denkenden. Hier meine ich im ganz Besonderen die Essgewohnheiten, den Genuss und die Lebensvorlieben! Niemand sollte sich bevormunden, oder gar manipulieren lassen!
Menschen zu verstehen ist die größte Herausforderung, an erster Stelle steht, ein sich Selbst verstehen. Heute leben wir häufig aneinander vorbei. Die Maximierung des Selbst treibt immer mehr (vor allem junge) Zeitgenossen in die Isolation und die Entfremdung durch das Internet.
Sei unvoreingenommen! Menschen verstehen, das wird mit einem köstlichen Mahl bestimmt funktionieren. Lad ein paar Freunde ein und schwups, Gespräche entwickeln sich und das Lachen im Miteinander ist die beste Medizin! Ich kann es nur immer und immer wieder betonen, es sind meist die einfachen Lösungen, die die Komplexität auflösen. Nur Mut!, gibt deiner Intuition einen Schups. Was kann schon passieren?
Die Intuition wird mich nächste Woche weiterhin begleiten, dazu serviere ich dir Herbsttöne in einem bunten Salat – wie oben in der Mitte.
Romanasalat trifft auf gedünsteten Kabeljau, Orangenscheiben, karamellisierte rote Zwiebeln, geschmorte Tomaten und Möhren bringen Farbe auf den Teller. Aus Orangensaft, Sojasauce, Honig, Salz und Senfkaviar schlage ich eine herzhafte Sauce auf. So schmeckt mir der Herbst und dazu gibt es dunkles Bäckerbrot mit einer Meerrettichbutter.
Und weil es so viel Freude macht, gibt es noch einen Nachschlag von Erich Fromm: „Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.“
In diesem Sinne wünsche ich dir eine wirklich gute Woche, vielleicht treffen wir uns zum Essen.
Katrine – mit einer dicken Umarmung für dich
#Verlinkung und #Werbung ohne Bezahlung – versteht sich von selbst!