Der Blick nach vorn

Genuss Achtsamkeit 11.01.2023 keine Kommentare

Gern lasse ich meine Augen in die Weite schweifen: Der Blick nach vorn macht das Herz weit. Dazu serviere ich dir einen Satz von Konfuzius: „Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.“ Achtsamkeit ist so viel mehr als nur ein Modewort. Lebst du sie?

Wenn wir zu einander stehen, uns verstehen, gemeinsam ehrlich sind, dann können wir eine wundervolle Zeit verbringen. Von Jahresrück- und Ausblicken halte ich wenig, wer das machen mag; Bitteschön. Mein Blick nach vorn, richtet sich nicht nach Plänen, also jedenfalls nicht in meinem privaten Leben.

 

 

Ich brauche keinen Fahrplan

Der Blick nach vorn

 

Geben wir einander mehr Raum, darin findet sich Halt. Meine Freiheit beginnt in meinem Kopf, ich möchte unabhängig sein und lasse mich nicht lenken. Die Rebellin in mir ist nun eine ziemlich erwachsene Frau. Die Kriegerin hat den Staffelstab an die Königin übergeben. Kämpfe lohnen sich meist nicht. Ich brauche keinen Fahrplan, keine Masterclass – eher steht mir der Sinn nach echter, wahrhaftiger Gemeinschaft.

Es braucht tiefe Fragen! Wie angekündigt gebe ich der Sesamstraße einen eigenen Raum. Wer, wie was, wieso, weshalb, warum. Die Kinder lehren uns unbeeindruckt zu sein. Es ist ihnen egal, wer du bist. Sie fühlen meist intuitiv, ob du zu ihnen passt. Sie kämen nie auf die Idee dich als erstes zu fragen, was du beruflich machst. Warum auch? Das ist doch langweilig.

 

Gibt es Kalte Schnauze

Sehr wahrscheinlich fragen dich deine Kinder, Neffen oder Nachbarskinder eher, ob du ihnen ein Schwein malen kannst. Oder, wie meine Nachbarskinder mich immer wieder fragen: Gibt es Kalte Schnauze?! Möglicherweise darf diese Definition demnächst so auch nicht mehr bestehen bleiben. Irgendwer wird das auf welche Weise auch immer, diskriminierend finden. Autsch!

 

 

Der Blick nach vorn

 

Worum geht es? Die Frage nach dem Sinn des Lebens, puh!, die können andere beantworten. Für mich ist der Sinn des Lebens, das Leben selbst. Dabei handele ich nach bestem Wissen und Gewissen. Das reicht heute in etlichen Belangen nicht mehr. Aha! Und wer legt das fest?

Meine feste Ãœberzeugung ist es, dass die Zukunft die Tradition braucht. Der Blick nach vorn schließt die Vergangenheit nicht aus. Das macht doch gar keinen Sinn. Wir können heute offen sprechen. Naja. Der respektvolle Umgang lässt sehr zu wünschen übrig. Die verbale Verrohung wird mit aktiver Gewalt „befeuert“ – das hat mit Freiheit und rebellischen Gedanken gar nichts mehr zu tun. Eine Entwicklung, die ich aufs Schärfste verurteile!

 

Was man von hier aus sehen kann 

Gern widme ich mich in diesem Jahr noch mehr den schönen Dingen des Lebens. Ganz besonders, weil mir vor ein paar Tagen zum Ruhestand gratuliert wurde. Waaaas? Herzlich lache ich noch immer. Es scheint Menschen zu geben, die lesen was sie denken möchten. In eigener Sache verdeutliche ich deshalb, JA!, ich habe meine Manufaktur zum Ende 2022 geschlossen, aber meine Arbeit als Beraterin, Speakerin, Texterin sowie als Privatköchin und Genusstrainerin bleibt. Sorry Leute, warum sollte ich meine wundervollen Aufgaben an den Nagel hängen? Einen Schritt zur Seite zu gehen, etwas langsamer zu machen bedeutet nicht: Nichts zu tun.

Gedanken. Gefühle. Was man von hier aus sehen kann, diesen wundervollen Film lege ich dir sehr ans Herz. Er hat die Leichtigkeit, die es braucht um die Tragik auszuhalten. Diese Geschichte steckt voller versteckter Liebe, fröhlichen Wahrheiten und kleinen traurigen Sequenzen. Verpass den nicht!

Nächste Woche widme ich mich dem „Warum,“ dabei gucken wir gemeinsam in die Töpfe des Lebens. Warum magst du so gern Wild?, wurde ich letztlich gefragt. Warum nicht? Beste Haltungsformen, in der Natur oder auch im Gehege aufgewachsen; futtert viel Grünes, hat von Chemie und üblen Behandlungen keinen blassen Schimmer.  Warum fragst du mich das, wenn du eigentlich sagen möchtest, dass es dir nicht schmeckt, was ich gern mag. Hmmmm??

Versuch erst gar nicht mir vorzuschreiben was auf meinen Teller kommen darf! Das ist sinnlos. Es ist wie immer mit mir: Ich mache was ich will. Ätsch!  Wer das nicht aushalten kann, der möge einfach gehen. Tschüss! Mach du deins, ich mache meins. Ganz einfach! Gern können wir auch darüber sprechen, also falls du das halten kannst 😉

 

Sag einfach was du magst

Nun zurück zum Wild: Nächste Woche gibt es einen Hirschrücken, das Rezept ist einfach, die Sauce eine kleine Herausforderung. Wie immer im Leben ist es leicht, wenn du weißt, wie es geht. Reden wir über das Essen. Machen wir es wie die Kinder: Sag einfach was du magst. Das ist doch kinderleicht.

 

Katrine – freu mich auf dich

 

Der Blick nach vorn

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