Essen ist und bleibt Geschmacksache: Die Mittagsstunde gehört für mich zu meinem Alltag dazu. Ich liebe es mindestens eine, besser zwei Stunden für mich zu haben. Telefon aus! Manchmal treffe ich mich mit Freunden oder esse gemeinsam mit Kunden. Pünktlich um 12 Uhr beginnt die Mittagsstunde, meine! Eine frisch gekochte Mahlzeit, die Körper und Geist in Balance hält, das ist für jeden wichtig. Die Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wer beruflich eingespannt ist, stößt schnell an Grenzen. Mit einigen kleinen Tipps lässt sich jedoch für jede Geschmacksrichtung und für jeden Typ eine entsprechende Speise finden. Glaubst du nicht? Na, dann schau dir die Fotos an und lies weiter.

 

 

Die Mittagsstunde

 

Je nach dem wie sich die Tagesabläufe gestalten beziehungsweise in welcher Abhängigkeit sich die Pausen integrieren lassen, muss das Essen geplant werden. Wer außer Haus arbeitet, der ist gut beraten, sich sein Mittagessen vorzubereiten. Das klingt im ersten Moment vielleicht spießig und doof, macht jedoch wirklich Sinn. Als erstes ist immer zu klären, wo die Vorlieben und die Abneigungen liegen – beantworte weiter unten die Fragen, das könnte helfen.

Innerhalb eines Monats empfehle ich für einige Tage weniger Kohlenhydrate zu essen. Dabei solltest du auf jeden Fall darauf achtem, dass Mais, Erbsen, Möhren sowie Mungobohnen Kohlenhydrate enthalten. Ebenfalls empfehlenswert ist es auf Bananen und Trauben zu verzichten. Wichtig ist, immer mindestens eine Lieblings-Zutat in den Tagesablauf einzubauen, damit der Verzicht leichter fällt.

Die Mittagsstunde hat das Ding zum Lieblingsmoment zu werden, selbst wenn sie nur dreißig Minuten währt. Diese Zeit gehört nur dir! Klingt banal, ist es nicht. Sich selbst die Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen, ist extrem wichtig -nicht nur Mittags. Das weißt du längst!

 

 

Frische Kombinationen

Gewisse Kombinationen haben das Ding zum echten Muntermacher. Obst gehört auf jeden Fall täglich in deinen Speiseplan. Es ist leicht, morgens zur Joghurt etwas Apfel sowie Blaubeeren zu essen, ein echter Frühstarter. Haferflocken solltest du auf jeden Fall in dein Repertoire aufnehmen. Sie sind immer noch unterschätzt, dabei gehören sie mehrmal pro Woche auf den Teller, genauso wie Quark. Der schmeckt mit Kräutern, etwas Senf und Öl sowohl zur Kartoffel, als auch einfach als Nocken über einem Romanasalat. Diese Kombinationen sind nicht nur gesund, sie stärken die Knochen und geben den Muskeln Elastizität.

Eier mit Hülsenfrüchten bringen einen echten Eiweißschub. Wer klug kombiniert, erhöht die biologische Wertigkeit. Wir kennen alle dieses Gefühl nach dem Essen müde und abgeschlagen zu sein, da liegt der Fehler im Detail. Achte darauf, dass das Essen ausgewogen ist, nicht zu fett und vor allem nicht zu üppig. Den Körper zur Mittagsstunde zu belasten, das ist absolut kontraproduktiv.

 

 

Die Mischung macht’s

 

Sich ausgewogen und jahreszeitlich zu ernähren ist nicht nur gesund, es macht auch die Einkäufe einfacher. Kaufen was es gibt und mit einander zu kombinieren, das ist leicht, gelingt und schont den Geldbeutel. Die Mischung macht’s! Frisch gekocht statt fertig gekauft; sich mit Tiefkühlgemüse das Leben leichter zu machen ist unproblematisch; komplette Fertiggerichte dagegen sind tabu.

Außerdem gilt es einen Plan zu erstellen. Anfänglich eine Wochenübersicht und mit Übung direkt für einen Monat. Dazu sind vorher einige Fragen zu beantworten:

1. Wann möchtest du was essen? Hier geht es um die warmen und kalten Mahlzeiten.
2. Wieviel Zeit hast du, um die Vorbereitungen zu treffen?
3. Werden Gäste erwartet? Wenn ja, was essen die am liebsten?
4. Brauchst du Kuchen oder Gebäck für Geburtstage oder andere Feierlichkeiten?
5. Müssen die Kinder kleine Snacks mit in die Schule nehmen?
6. Welche Speisen müssen alltagstauglich sein und mit zur Arbeit genommen werden?

Du hast nun die Wahl. Es gibt viele helfende Seiten mit Rezepten aller Art, schau dich im Internet um oder frag mich. Gern berate ich dich für neue Ideen zu einer frischen Ernährung im Frühling.

Nächste Woche gucken wir gemeinsam in Töpfe und Pfanne: Was wird bei dir im März serviert? Es gibt jetzt aus den Gewächshäusern den ersten jungen Spinat. Pastinaken, Lauch und Bärlauch stehen ebenfalls für dich bereit. Die Frühlingsgefühle machen sich nicht nur in der Küche breit.

 

Katrine – mit einem Topf voller neuer Ideen