Wenn der Genuss die Rettung der Welt bedeutet, dann stehe ich ganz vorn in der Reihe. Weil Genuss viel mehr sein kann, als der kulinarische Teller. Mit Wohlgefallen etwas zu betrachten, sich körperlich und geistig stimmig zu fühlen, das ist per Definition auch Genuss! Das gute Leben ist für mich alles, nur nicht oberflächlich. Sich auseinanderzusetzen, zuzuhören, einfühlsam sein, nicht immer leichte Kost. Die Rettung der Welt auch im kleinsten Schritt, muss nicht schwer, aber eben auch nicht zu leicht sein. Was passiert, wenn wir nichts ändern? Achtsamkeit gewürzt mit Nachhaltigkeit, einer Prise Gemeinwohl zusammen mit einer Kelle Fairness. Wunschdenken oder ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht der Reihe nach.

 

 

Als erstes gilt zu klären, worum es geht und was dir wirklich wichtig ist. Kein Wischiwaschi. Nix mit Schnickschnack, sondern mit der rechten Hand links auf’s Herz. Schwöre und tue Gutes! Herrlich pathetisch. Kennst mich ja gut genug, dass du weißt, dass ich das mag. Die harten Fakten sind mein ständiger Begleiter ohne diese kleinen Verzuckerungen, den panierten Pathos würde mir ständig übel oder zumindest schwindelig sein. Es ist schon hart genug – dieses Zeitenwendenweltding – in der sich alles dreht und doch nix wendet, auszuhalten!  Anderes Thema.

 

Wir machen was Gutes

Womit beginnen wir, um gemeinsam die Rettung der Welt anzuschupsen? Ein Kleinesbisschen! Du blinzelst in die Zukunft, sie ist weit weg. Das Heute nimmst du hin. Warum? Der Mensch glaubt an Sätze wie: „Das wird schon!,“ oder „Morgen ist auch noch ein Tag.“ Uiiii – das sind Verhinderungspraktiken mit denen ich gar nichts anfangen kann. Heute ist heute und morgen kann es schon zu spät sein. Na komm schon. Zier dich nicht. Wir machen was Gutes. Gesundes. Buntes. Aus regionalen Produkten, trotzdem relativ schnell fertig (was immer das heißen mag 😉 ) und für eine Gruppe von sagen wir vier bis sechs Personen. 

Es ist Sommer, wir sind gern draußen: Es gibt einen gemischten Salat aus Kartoffeln, Spargel, Tomaten – guck mal oben auf die Collage, das kleine mittige Bild. Daneben das Rezept für meinen handwerklichen Spargelsalat, das kannst du runterladen. Klick direkt – Internetseite  – dort findest du jeden Monat mein Küchengeflüster – lass es dir schmecken. Falls dir der Sinn nach einem Nudelsalat steht, den kannst du auf ähnliche Weise zubereiten. Und du weißt es eh, gern komme ich auch in deine Küche und wir machen was Gutes! Die Rettung der Welt fängt immer im kleinsten Modul an. Let’s go!

 

 

Meine Entscheidungen treffe ich selbst 

Meine innerste Ãœberzeugung weißt mir den Weg: In diesem Kontext stehen das lockere „Los geht’s“ genauso wie immer mal wieder gern verwendete Anglizismen wie „Let’s go.“  Etliche meiner Wegbegleiter, Kunden und Bekannte sind zu Veränderungen bereit. Auch zu Abstrichen. Allerdings nicht mit der „Hau-den-Lukas-Methode,“ sondern mit klugen Fakten und keinem „es-wird-gemacht-weil-ich-für-dich-entscheide!“ Nein Danke! Meine Entscheidungen treffe ich selbst. Da zitiere ich gern mal den guten alten Adorno: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen!“ Es ist immer wieder erschreckend, welche Maßnahmen medienwirksam von den Politikern selbstverständlich platziert werden und andere – bleiben im Düsteren. Warum gibt es Hilfen – beispielsweise für die Kampfmittelräumung in der Welt und in Brandenburg – speziell im Fläming geht jeden Sommer das Theater mit den explodierenden russischen Ãœberresten los! Und? Na nix und – dafür gibt es kein Geld. Meine weiteren Gedanken? Vielleicht ein anderes Mal. Eines steht fest, die Rettung der Welt hat immer mindestens zwei Seiten. Gibt es eine gute Lobby oder extra Wählerstimmen – AUS jetzt.

 

 

 

Die Rettung der Welt

 

Es bleibt also die eigene Wahl des Weges: Die Rettung der Welt, die ich mir wünsche, ist vielleicht gar nicht deine Rettung. Dir sind andere Themen wichtig. Verstehe ich. Doch bei der Ernährung und den Tricksereien solltest du wachsam bleiben.

Schau genau hin, die Versprechen der Industrie sind groß. Leider häufig verlogen – Autsch! Es ist mühsam, ich sehe schon wie du die Augen rollst. Ja, die Rettung der Welt lässt sich (leider) nicht aus dem Ärmel schütteln. Deshalb lege ich nächste Woche noch ne Schippe drauf. Die Frage lautet: Bio oder Regional, welche Produkte stehen in deinem Kühlschrank? Möglicherweise lautet die Antwort, weder noch. Du entscheidest. Und ich pack jetzt meine Tasche und geh ein bisschen die Welt retten.

 

Herzlichst, deine Katrine 

 

Falls du das Rezept direkt möchtest, sende mir eine Mail an ed.nh1714375252ileni1714375252rtak@1714375252ssune1714375252g1714375252 Bitteschön!