Manchen Menschen scheint das Glück in die Wiege gelegt zu sein: Der Mut zur Entscheidung gehört für mich eindeutig dazu. Immer zu zögern, nicht zu wissen, ob links oder rechts herum, das ist meine Sacht nicht. Ich entscheide rasch! Meist checke ich die Faktenlage, sondiere und fasse den Entschluss. Hadern? Nö!
Die Evaluation der Konsequenz
Bei jeder Entscheidung spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Hierbei kann es sich um kleine sowie größere Wahlmöglichkeiten handeln. Einfache Einkäufe, die Frage nach dem täglichen Speiseplan beinhalten (eigentlich) keine Konsequenz, höchstens enttäusche Gesichter oder maulige Nichtesser. Naja, das lässt sich aushalten. Grundsätzlich gilt der Mut zur Entscheidung den elementaren Lebensdingen. Da ist die Evaluation der Konsequenz stets zu bedenken! Welche Auswirkungen wird das Handeln nach sich ziehen. Monetäre Angelegenheiten sollten wohl überlegt sein. Brauchen steht vor „Habenwollen“ – versteht sich eigentlich von selbst. Manch Frustkauf birgt die Konsequenz, dass es nutzlose zusätzliche Gegenstände, Kleidung oder Firlefanz in’s Leben trägt. Je nach „Einsatz“ lässt sich das gut weglachen, verschenken oder einfach in die Box zum Schrottwichteln packen. Ein bisschen Vorsicht ist dennoch geboten. Hilfreich ist die eigene Frage: Brauche ich das wirklich?
Kopf oder Bauch
Bei den Entscheidungen, die echten Mut brauchen, könnte der Faktor Zeit eine wichtige Rolle spielen. Worum geht’s? Die Frage nach Wohl und Wehe, Ja oder Nein bringen Kopf und Bauch manchmal ziemlich durcheinander. Bei Kaufentscheidungen der kleineren Art spielen Wollen, Wert und Nutzung die Hauptrolle. Bei emotionalen Belangen ist es empfehlenswert, die berühmte Nacht darüber zu schlafen. Wann hast du das letzte Mal Mut zur Entscheidung benötigt? Häufig drehen sich die Gedanken um berufliche, partnerschaftliche oder innerfamiliäre Begebenheiten. Da brauchen Kopf und Bauch ein gutes Miteinander.
Mut zur Entscheidung
Eine Frage der Haltung! Auch der Ehre und der inneren Werte treffen aufeinander. Worum geht es? Was möchtest du verändern? Wer hilft dem Glück auf die Sprünge? Es könnte hilfreich sein, die Perspektive zu wechseln. Sozusagen, in eine eigene Adlerposition zu wechseln. Große Entscheidungen im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit, die berufliche Neuentwicklung, einen Umzug oder sogar einen kompletten Paradigmenwechsel – die erfordern den Mut zur Entscheidung.
Eine echte, wichtige Entscheidung bedarf der Ruhe. Eine Pro- und Kontraliste hilft immer! Eins ist jedoch sicher, den einen, wahren guten Königsweg, den gibt es nicht! Und bei vielen Vorkommnissen gibt es den richtigen Weg nicht. Was ist schon richtig, was falsch?
Wahlmöglichkeiten nutzen
Wohin soll die innere Reise gehen? Stell deine Entscheidung in den Mittelpunkt. Such dir deine persönlichen Kriterien und vergib für diese Möglichkeiten Schulnoten von eins bis sechs. Leichter gesagt, als getan. Ja!, das ist wohl so. Wenn der Weg nicht das Ziel ist, rate ich zu einem Gespräch. Ist eine vertraute Person wirklich objektiv? Das kannst nur du entscheiden.
Der Mut zur Entscheidung beschäftigt Psychologen, Coaches und andere Lebensberater. Aus meiner Erfahrung hilft die neutrale Betrachtung von außen oder auch die ehrliche Frage: Wie werde ich in zehn Monaten über diese Entscheidung denken? Von mir aus auch in sechs oder zwölf. Die Evaluation der Konsequenz ist grundsätzlich elementar. Es sei denn, wir reden hier über Äpfel und Birnen *ups.
Mutige Entscheidungen erfordern einen klugen, kühlen Kopf! Was wäre wenn – der Referenzpunkt in der Zukunft läge? Wie viel Zeit möchtest du dir geben? Das wird mein nächstes Thema: Futur Zwei! Was wird in der Zukunft abgeschlossen sein und warum dies die Entscheidungen entscheidend prägt. Jetzt in der dunklen Jahreszeit haben die großen Fragen einen echten First-Class-Platz in meinem Leben. Und? Wie steht es um dich?
Herzlich lade ich dich zu einem intensiven Austausch ein – digital oder in Echtzeit. Du hast die Wahl!
Deine Katrine – mit dem Blick in die Zukunft
dazu gibt es noch einen Teller voller Glück 😉
