Sag was du magst

Genuss Genuss 18.01.2023 keine Kommentare

Im Grunde ist das Leben simpel: Sag was du magst und alles wird gut! Das klingt profan und ist für die großen Dinge sicherlich zu einfach. Häufig sind es jedoch die kleinen Sachen, die uns das Leben erschweren. Warum? Weil wir so verstummt sind. Es ist zu viel verloren gegangen in den Bestrebungen „ALLES“ behalten zu wollen. Schade! Doch, es gibt immer einen Weg „ALLES“ wieder zu verändern. Machen wir es wie die Kinder – seien wir ohne Vorurteil! Wenn es so einfach wäre, würden sich etliche Probleme aus der Welt schaffen lassen. Probieren wir es aus! Treffen wir uns.

 

 

Anerkennung

 

Mit einer warmen Suppe wird das Herz gleich größer. Es ist sozusagen erwärmt. Am gedeckten Tisch wird der Geist munter. Sag was du magst! Was ist dir wichtig?

Gern mag ich es konkret. Mit Anerkennung, Respekt und Anteilnahme kann eine Gemeinschaft gelingen. Darum ist es so wichtig sich auszutauschen. Auch darum öffne ich in diesem Jahr eine Tür für die Tischgespräche. Bist du dabei? Wir treffen uns in Potsdam-Babelsberg. Guck doch mal, ob ein Termin für dich passt.

Sprechen wir zusammen, das macht das Miteinander aus. Dazu serviere ich dir Frisches vom Land und einige Kleinigkeiten beim Küchentreff. Sag was du magst! Gern nehme ich deine Wünsche in meinen Speiseplan auf. Manchmal braucht es nur einen winzigen Impuls, einen überspringenden Funken, um der inneren Stimme einen Anstupser zu geben. Einen Versuch ist das allemal wert.

 

 

 

Sag was du magst

 

Lass dich nicht irritieren von diesem ganzen „Woke-Wahnsinn.“ Mir geht das zunehmend auf die Nerven. Seine Ideale und Ideen zu äußern ist grandios und sicherlich auch sinnvoll, daraus sollte sich keine Ablehnung manifestieren. Genau das Gegenteil ist mein Wunsch. Mehr Verständnis für einander. Weniger erhobene Zeigefinger. Klartext zu reden!, das ist meine Sache und wer mich länger kennt, weiß das ganz genau. Die alte Regel lautet: Freundlich bleiben! Niemanden beschimpfen oder gar ausgrenzen.

Sag was du magst, gilt hier als Aufforderung zur freien Meinungsäußerung, dabei wünsche ich mir, dass du dich an Regeln hältst. Aha! Fleischesser, Vegetarier und Veganer – mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, was du dir auf deine Zunge legst. Respektier!, dass ich klassisch, traditionell und modern koche. Damit ist uns allen geholfen.

 

Wie versprochen gibt es hier meinen Hirschrücken

Ein ordentliches Stück Fleisch zu braten ist kein Hexenwerk, allerdings erhöht die Qualität des Produktes das köstliche Ergebnis.  Mein Hirschrücken kommt aus einer Zucht, wobei der Züchter selbstverständlich ein Jäger ist. Diese Zuchttiere leben im Freien, haben es fein und werden für uns „die Genießer“ groß gezogen und dann getötet. Ja, das sind die Fakten, die an der Fleischtheke oft vergessen werden. Du hast die Wahl, du entscheidest!

Dieser Hirschrücken wiegt achthundert Gramm. Ich brate ihn in Butterschmalz, danach bette ich das Fleisch auf Wurzelgemüse, Sellerie und Zwiebeln in einem kleinen Bräter. Lösche den Bratenansatz aus der Pfanne mit rotem Traubensaft ab und streiche das Fleisch mit einer selbst gemachten Orangenbutter ein. Ohne diese Beigaben kann ich keine Sauce herstellen. Das Fleisch auf dem Gemüse schläft für gut vierzig Minuten im Ofen.

Das Fleisch nehme ich aus dem Sud, dieser wird püriert, mit Salz und grobem Pfeffer abgeschmeckt. Den Hirschrücken brate ich noch einmal ganz kurz sehr heiß in der Pfanne an, dann ist er etwas krosser.

Serviert wird er mit Streifen von Orangenschale. Dazu gibt es Rosenkohl und Spätzle. Ein Essen für Gäste, für die Familie oder wem immer du damit eine Freude bereiten kannst. Guten Appetit!

Mit Tipps stehe ich gern an deiner Seite. Du kannst mich als deine Privatköchin buchen , aber das weißt du längst 😉 !

 

Nächste Woche geht der erste Monat des neuen Jahres in die letzte Runde und wie sieht es mit deinen Vorsätzen aus? Wir essen das Falsche oder warum es so fatal ist, im Gehen zu essen. Ein kleiner Impuls dazu und warum du öfter mit deiner Großmutter sprechen solltest: Frag Großmama!, mit einem Augenzwinkern; denn auch ich könnte längst eine Omi sein. Och neeee. Doch!

 

Katrine – liebt den Genuss (verbal und auf der Zunge!) 

 

 

Verlinkung weil ich für mich Werbung mache, ach so 😉

 

 

Sag was du magst

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