Nun liegt Ostern direkt hinter uns, das erste Quartal ist vorbei: April April – klingt wie ein Scherz, ist aber keiner! Solltest du ein Thema mit deiner Zeit haben, lebst du vielleicht ein bisschen zwischen den eigenen Welten und den Ewigkeitsträumen. Meine ganz besondere Botschaft lautet: Abtauchen!Â
April April ist für mich so eine feste Größe. Der Frühling ist kalendarisch da, die Herzen schlagen höher, zuzulassen und wegzulassen ist jetzt genau der richtige Schritt in die eigenen Momente. Eine Balance zu finden – nicht immer leicht.
Die Gegenwart
Wie sieht es denn mit deinem Nichtstun aus? Die Gegenwart zeigt uns sehr deutlich, dass es immer etwas gibt, zwischen Hell und Dunkel! Sich auf sich selbst verlassen zu können, das ist ein ganz dickes Pfund! Manchmal zerrinnen die Minuten zwischen den Fingern, das geht uns allen so, doch es gibt Auswege. Die kleinen Dinge, sind für mich die wunderbarsten Weichensteller!
Morgens wache ich mit dem Gezwitscher der Vögel auf, ein Lächeln huscht über meine Lippen. Und nein, das macht noch nicht den viel gepriesenen „perfect Day,“ den brauche ich ehrlicherweise auch gar nicht. Das kleine Glück findet meist in den eher lauen Winden statt. Ein überraschender Anruf von einer lieben Person, ein gelungener Kuchen; auch ein köstliches Mittagessen in munterer Runde – es sind diese simplen Stunden, die das Leben schön machen! Mitten in den Alltag platzen völlig aus dem Nichts diese wundervollen Gefühle. Warum? Weil es keinen konkreten Weg zum Glück gibt. Der Mensch sucht, doch er findet nicht – gönnen wir uns mehr Ruhepausen!
Kartoffelsalat mit Achtsamkeit
Wie heißt es so richtig: In der Ruhe liegt die Kraft. Finden wir die Zeit für die eigene Verbundenheit. Ich denke an ein Wochenende mit dir, oder einen oder zwei Tage in deiner Küche. Wir schlendern über den Markt oder gehen direkt zum Bauern, kaufen Kartoffeln, Gemüse, Kräuter und vielleicht ein dickes Huhn. Welch göttliche Vorstellung, wie sie mir mundet. Der Kartoffelsalat wird mit Achtsamkeit zubereitet: Die festkochenden Kartoffeln werden mit Schale gegart, abgegossen und dürfen in Ruhe auskühlen. Ich koche sie immer einen Tag bevor ich den Salat zubereite, dann sind und bleiben sie schnittfest. Für einen klassischen Salat nehme ich nur noch feine Gürkchen, etwas vom Gurkenwasser, gutes Sonnenblumenöl, Salz, Senf und eine Frühlingszwiebel, die ich leicht anbrate. Gehackte Petersilie – fertig. Etwas üppiger wird der Salat mit einem geriebenen Apfel, gehobeltem Bergkäse, und wie oben auf dem Foto, Eier- und Rinderfiletscheiben. Die Varianten sind vielfältig. Frag mich gern nach einem Rezept, unter ed.nh1714473718ileni1714473718rtak@1714473718ssune1714473718g1714473718 bekommst eine Antwort. Naja, das kennst du ja schon.
April April
Jetzt in diesem vierten Monat wünsche ich mir von dir einen „Nichts-Tu-Moment“ – lass uns einfach mal sein. Das kann natürlich jeder auch für sich machen, gemeinsam ist es allerdings sehr viel schöner. Meine holländischen Freunde nennen dieses Nix-Tun übrigens „NIKSEN,“ ganz konkret meint es, wende deinen Geist von all dem ab was dich grad nervt. Schalte deine elektronischen Geräte am besten aus. Geh an die frische Luft oder schau in den Himmel. Niksen ist eine echte Aufforderung: Tu einfach mal nichts! Und nein, kein Aprilscherz, es gibt tatsächlich auch entsprechende Lektüre dazu. Kannst du ja mal recherchieren – wobei das beim Niksen auch „verboten“ ist. Ich bin komplett verknallt in dieses Wort.
Gerne Gastgeberin
Damit du dich dem eigenen Leben hingeben kannst, komme ich ins Spiel. Du könntest dich verwöhnen lassen, denn ich bin mit neuen Ideen gerne Gastgeberin. Das wird übrigens nächste Woche mein Toppthema. Rezepte und Impulse findest du jederzeit auf meinem Instagram Account, für persönliche Spezialitäten sowohl aus meiner Feder als auch aus meinem Topf, die erfragst du bitte persönlich. Gern steh ich an deiner Seite.