Der Blick ins Weite

Genuss Botschaften 10.01.2024 keine Kommentare

Von wo ist der Blick ins Weite am schönsten? Gilt es den Gipfel zu stürmen oder verweilen die Augen am Horizont des Meeres? Lieblingsplätze! Davon trage ich einige in meinem Herzen. Ein bisschen hängen die von den Jahreszeiten ab. Da geht es mir ähnlich wie beim Essen. Lieblingsspeisen? Jaaaa! Für fast jeden Monat kann ich einen nennen? Und du? Was isst du jetzt am liebsten?

 

Der Blick ins Weite

 

Die Weite in mir, die trägt mich voller Phantastereien durch den Tag. Der Januar gehört ehrlicherweise nicht zu meinen Lieblingsmonaten, darum bringt mich der Blick ins Weite immer ein Stück zu meinen persönlichen Glanzlichtern. Es ist so schön, sich zu erinnern und die Bilder im Kopf wie einen Kinofilm abspielen zu lassen. Dazu gönne ich mir eine Kartoffelsuppe. Sie ist und bleibt meine Seelensuppe Nummer eins! So ein wärmendes, wohltuendes Süppchen, gehört wirklich zu meinen ganz persönlichen Glücksmomenten. Je nach Lust und Laune, Jahreszeit und Aufenthaltsort variieren die Speisen, aber es ist und bleibt so: Ich war, bin und bleibe immer eine Suppenfreundin! Darin ändert sich nix – ein ganzes Lebenlang ist die Suppe meine Begleiterin.

 

Kleine große Glücksmomente

Genauso wie der Eskapismus, der seit Kindertagen die Bilder in meinem Kopf steuert! Sie entstehen wenn ich lese, spaziere und mich in meine eigene Welt katapultiere. Die Phantasie ist eine meiner Lieblingslebensbegleiter. Wenn gar nichts mehr geht, dann schließe ich die Augen und ergebe mich: Kleine große Glücksmomente schwirren vor den geschlossenen Augen – ich liebe es einfach abzutauchen. Nur ich, für mich!

 

 

 

Lebensfrohe Zeiten

Der Blick ins Weite

 

Der Blick ins Weite ist eine schwebende Art, ein Losgelöstsein – ich trenne mich von mir selbst. Klingt verrückt? Ist es auch! Früher, also wirklich wahnsinnig lange her, mehr als vierzig Jahre – da habe (nicht nur) ich Carlos Castaneda gelesen und ich meine mich richtig zu erinnern, in seinem Buch „Die Reise nach Ixtlan“ gab es nicht nur Mystisches, sondern auch eine Anleitung den Blick nach Innen zu wenden. So sollte sich die Seele weiten und der Körper sich von seiner Stofflichkeit lösen. Herrlich! Bereits damals war ich fasziniert von den Möglichkeiten, sich durch Energie „von Außen“ beflügeln zu lassen – also nicht umbedingt sich in Gänze zu lösen. Das wollte und will ich nicht. Eine gewisse Form der Kontrolle muss schon bleiben -ups 😉

Entdecken, worauf es ankommt

Stundenlang ging ich durch die Wiesen und lernte, mir Zeit für Momente zu nehmen. Es war, ist und bleibt mutig, auf sein Herz zu hören und sich mit den Veränderungen anzufreunden. Das ist kein leichter Weg. Ganz im Gegenteil, eher steil und steinig. Den Körper und den Geist in eine Balance zu bringen, die Töne klingen zu lassen und sich nicht vom Zweifel manipulieren zu lassen.

Entdecken, worauf es ankommt, ist ein langer Prozess. Ängste gehören dazu. Der Mensch ist in vielerlei Hinsicht stark konditioniert, da gehören Wille und Mut dazu, überhaupt neue, andere Gedanken zuzulassen. Lohnt sich!

Nächste Woche gehe ich noch einen Schritt weiter, nur einen kleinen, um zu fragen: Warum sollen gute Vorsätze helfen? Ist das nicht eine Selbstlüge? Wenn ich etwas tun oder lassen möchte, dann bin ich dazu in der Lage, sollte das – aus welchen Grünen zu kompliziert sein – dann hole ich mir Hilfe. Na, wir sprechen dann mal.

 

Komm gut durch die Woche, herzlichst, deine Katrine

Der Blick ins Weite

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