Macht es Sinn eine Glücksstrategie zu verfolgen? An sich selbst zu glauben, dem Weg stringent zu folgen, Klartext zu reden und sich nicht beirren zu lassen. JA!, das zeigt Wirkung. Wie die sich allerdings auf dein inneres Ich auswirkt und ob du mit den Konsequenzen klar kommst – reden wir mal drüber. Es ist nicht immer so ganz im Sinne der sogenannten Anderen, wenn du dich bunt verhältst oder sogar einen gänzlich quirligen Lebensweg einschlägst. Mit der eignen Glücksstrategie können die Momente zufriedener, ausgeglichener und auch optimistischer gelingen. Komm mit – wir drehen am Glücksrad!, unter Aufsicht der Wissenschaft. Wie angekündigt hole ich mir eine Professorin ins Boot – sinnbildlich, versteht sich 😉 !
mit einem lächeln
Sich wie ein glücklicher Mensch zu verhalten, das ist ein Prozess. Wie ein Training an sich selbst, mit allen Rückschlägen, Frust und sicherlich auch Scham. Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnet sich eine Tür oder um ein anderes Beispiel zu nennen: Lerne deinen eigenen inneren Drachen zu reiten.
Grübeleien gehören für die nächsten Tage in einen Schuhkarton. Als erstes gilt es zu klären, was Glück ist. Die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Sonja Lyubomirsky von der ich gern berichte ist Professorin für Psychologie, eines ihrer Kernthemen ist das Glück. Sie entwickelt Fragebögen mit denen sich eine erste persönliche Einschätzung generieren lässt. Also was könnte glücklich machen:
viel Zeit für sich selbst
Geld im Ãœberfluss
endlich die Kreativität ausleben
ein Haus am See
eine Weltreise
die wahre Liebe
Glück ist nichts was sich einfach finden lässt wie ein buntes Osterei oder ein verborgener Schatz. Im Glücklichsein stecken häufig Fragen nach dem Sinn, nach mehr Lebensfreude – Anerkennung – Lob auch Achtsam- und Dankbarkeit. Das Sterben nach Materialismus ist ein viel gepriesener Irrtum. Hätte ich mehr Geld dann – na – was dann? Würde ich auf Mallorca leben, ach. Genau – die Antwort lautet: „Ach!“ Nichts von all dem führt zu einer nachhaltigen Verbesserung des inneren Sonnenscheins, der glänzenden Zufriedenheit. Glück lässt sich selten in Dingen finden – sind sie doch allzu schnell vergänglich.
Glücksstrategie
Zum dauerhaften Glück braucht’s schon a bisserl mehr, um es salopp auszudrücken. Ich bin weder ein Glücks-Coach noch eine Botschafterin der Glücksstrategie, dennoch gibt es etliche Glücksmomente in meinem Leben. Mein ganz persönlicher Glücksfaktor – mein Fixstern – den entdecke ich in den dunklen Stunden. Um es deutlich auszudrücken, im Schmerz, im Verlust wird mir klar, dass ich meinen Emotionsbeutel auskippen muss. Reinschauen. Sortieren. Wegwerfen! Dabei lässt sich auch manch Schönes (wieder)finden – das ist wie ein eigenes Fundbüro zu eröffnen.
Selbstverständlich gehört zum Finden das Loslassen. Die Angel auswerfen oder einen Anker setzen.
Glaubenssätze
Ein ganz elementarer Punkt ist, sich weniger unter Druck zu setzen. Die alten Muster über Bord zu werfen, wie oben bereits gesagt, dieses fiese Loslassen. Die alten Glaubenssätze hinter sich zu lassen. Und dann ist da zu guter Letzt die Frage nach den höchst persönlichen Kriterien. Frag dich, was könnte dich wirklich glücklich machen? Was ist überhaupt möglich?
Das rosa Kaninchen lässt sich nicht aus dem Hut zaubern. Darüber sprechen wir nächste Woche – wie viel Dankbarkeit steckt in dir? Die optimistische Haltung – das Leben mehr mit einem Augenzwinkern zu sehen mit den klaren Ziel, optimistischer zu werden. Gute Idee, oder was meinst du?
Herzlichst deine Katrine – mit noch ein bisschen Sommerlaune