Eine höchst interessante Frage ist die Möglichkeit nach der eigenen Orientierung: Der innere Kompass, wann schlägt er wohin aus? Welchen Einfluss haben Fühlen und Handeln? Für unser zukünftiges Zusammenleben brauchen wir neue Spielregeln! Die innere Verantwortung, die Würde und somit das eigene kleine Glück zu implementieren – das ist eine echte Aufgabe.
Dein Können ist gefragt
Die Welt ist komplex. Das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können, da kann der innere Kompass helfen. Wie steht’s denn um dein Bauchgefühl? Dein Können ist gefragt! Wir wissen (meist) sehr genau, was uns gut tut und was nicht. Der Weg ist aus meiner Sicht nicht immer das Ziel. Es geht darum, die Gedanken und Gefühle auf das Wesentliche zu reduzieren. Alte Verletzungen sichtbar zu machen, sie zu heilen und Muster sowohl im Denken und Handeln zu erkennen – einmal an und innezuhalten. Vielleicht sogar einen Anker zu werfen (geht natürlich auch sinnbildlich).
Das Talent, diese Art der Muster zu erkennen, abstrakte Gedankengänge zu begreifen, vielleicht sie sogar freizulegen, das mag im ersten Moment absurd klingen, doch das lässt sich durchaus lernen. Das menschliche Gehirn ist in der Lage, das Relevante vom Irrelevanten zu unterscheiden, sogar zu trennen. Klar, das geht nicht von heute auf morgen, ein bisschen Übung, Ausdauer und der Willen nach Fokussierung helfen dieser Form des Wissens auf die Sprünge.
Gefragt sind beim Erkennen vor allem die Zusammenhänge. Der innere Kompass kann wie der Schiffskompass funktionieren, wenn die Koordinaten stimmen. Emotionen können die Kompassnadel in die Irre führen, kluge Möglichkeiten brauchen einen kühlen Kopf. Ganz ohne Gefühle wird das Leben jedoch zu kalt, wobei zu viele, es nicht einfacher machen. Ja, es ist eine Frage der inneren Chancengleichheit und des Aushaltenwollens.
Der innere Kompass
Momentan scheint das mit dem Aushaltenwollen, dem viel gepriesenen Zusammenhalt und Gemeinwohl eine ziemliche Einbahnstraße zu sein. Ãœberall gibt es Genöle und das grüne biodeutsche Mimimi nimmt überhand. Was ist aus der gradlinigen, zuverlässigen, grundsoliden deutschen Mentalität geworden? PUH! Ich komme gar nicht mehr raus, aus dem ständig „An-den-Kopf-fassen“ – ist schon ziemlich irre, was sich die Politik leistet. Den inneren Kompass haben die Herrschaften irgendwie mit dem Einlösen der Gehaltsschecks verloren.
Meine innere Kompassnadel richtet sich grad neu aus, so eine Form der persönlichen Justierung. Die Zukunft ist das, was nicht nur vor mir liegt. Da muss die Frage erlaubt sein, wie werden wir 2024 erleben?
Jauchzen und Frohlocken
Darum wähle ich meine eigenen Zuständigkeiten und verbreite Duft von brauner Butter, lasse Äpfel in der Pfanne schmoren und verpacke die Potsdambox für dich zum Advent. Heute habe ich bereits ein paar kleine Päckchen verschenkt – möge der Genuss mit dir sein. Jauchzen und Frohlocken klingt vielleicht übertrieben, ein bisschen mehr Freude muss dennoch dringend verteilt werden. Es macht keinen Sinn mit der Welt Trübsal zu blasen, damit wird sie auch nicht besser. Gönn dir was! Mit meiner Potsdambox hältst du nicht nur kleine Köstlichkeiten in den Händen, sie ist vielmehr ein Zeichen der Verbundenheit mit meiner Wahlheimat. Dieser Kompass bringt dich auf den Geschmack, auf die Idee des Miteinander „Segelns“ um anzukommen! So ein kleines Stück vom Glück. Tu dir Gutes und auch deinen Lebensbegleitenden.
Menschen zu überraschen, ein „ich-denk-an-dich“ – das gelingt ganz leicht. Eine Einladung ins Kino, ein Nachmittag mit Tee oder ein kleines Päckchen mit Botschaften. Es sind die kleinen Dinge, die das Herz weit öffnen!
Nächste Woche stelle ich dir ein paar neue Rezepte vor. Winterliche Aufstriche mit Nüssen und Pilzen, einen bunten Salat mit Linsen und Orangen. Klein, fein, sehr einfach herzustellen, ohne großen finanziellen Aufwand. Ein bunter Teller der anderen Art.
Bis dahin, pass gut auf dich auf. Lass deine Gedanken mal wieder funkeln, dazu kommt noch eine Buchempfehlung. So ein kleines Taschenbuch mit wirklich leichter und dennoch nachdenklich machender „Kost.“
Das verbotene Notizbuch von Alba de C̩spedes Рdieses Buch erschien 1952 unter dem Titel Quaderno proibito und wurde 2022 nun wieder aufgelegt. Lohnt sich!
Küsschen Küsschen für dich (wenn du dich angesprochen fühlst 😉 ) und von Herzen für alle Lesenden,
deine Katrine – mit einem verbotenen NotizbuchÂ