Einzukaufen, den Tisch zu decken und sich vor allem Gedanken zu machen, das zeichnet mich aus: Ich bin wirklich von Herzen gerne Gastgeberin. Was isst du gern? Womit kann ich dir eine Freude bereiten? Das sind Eckpunkte meines Tuns! Das eigene Lebensglück zu teilen, sich den Fragen anzunähern und einfach gemütlich zusammen zu sitzen: Das ist eine hohe Kunst!

 

 

Geschmacksache

 

Alles begann vor vielen Jahrzehnten! In meiner Familie hat die Gemeinschaft am Tisch immer eine große Rolle gespielt. Bei der Köchin, meiner mütterlichen Großmutter Omi Martha saßen wir in der Woche am Küchentisch und nur am Sonntag und zu hohen Feiertagen wie Ostern und Weihnachten wurde der Esstisch gedeckt. Mit allem Drumunddran wie zum Anlass passender Tischwäsche – ich weiß gar nicht, wer das heute noch so macht? Stoffservietten und Silberbesteck gehören für mich dazu und ich bin sehr glücklich, dass es in meinem Leben einige Menschen gibt, die diese „guten alten Sitten“ ebenfalls zu schätzen wissen.

Gerne Gastgeberin!, das bin ich aus vollsten Herzen. Gäste zu verwöhnen, ist immer auch ein kleines Fest. Die Erkenntnisse der Gemeinschaft bringen wunder- und gleichzeitig wertvolle Momente an den Tisch, die Gespräche werden mit Tiefe gewürzt. Die Frühlingsboten stehen in den Startlöchern und ich plane neue Spargelgerichte. Du darfst dich schon freuen. Es wird frisch, ruckzuck und natürlich auch ein bisschen raffiniert. 

 

Der gedeckte Tisch

Ein frisches Essen, jetzt im April wird es viel Grünes geben. Ich träume von einer „Pasta Primavera“ mit einer grünen Brokkolisauce, dazu Erbsen. Als Nudelsorte wähle ich eine mittlere Bandnudel. Na? Möchtest du probieren? Gern komme ich zu dir – vielleicht hast du Zeit und Lust für den gedeckten Tisch?

Es ist mir eine große Freude, wenn du dich von mir verwöhnen lässt. Als gerne Gastgeberin überlasse ich nichts dem Zufall. Wer wird mit am Tisch sitzen und welche Speisen sind deine besonderen Favoriten?

Es ist Geschmacksache, was du magst, ablehnst oder vielleicht nicht verträgst, sprechen wir vorher sehr ausführlich drüber. Es ist extrem wichtig, die Vorlieben der Gäste zu kennen, das ist sozusagen das AundO meiner Arbeit. Der Gast isst in seinem eigenen Zuhause und fühlt sich geborgen, wenn er mich im Grunde gar nicht wahrnimmt. Die große Kunst der Privatköchin ist es, immer zur Stelle zu sein und gleichzeitig wie eine gute Fee zu wirken.

 

 

 

Gerne Gastgeberin

Das Glück des gemeinsamen Essens liegt immer in der Hand der Gastgeberinnen oder auch des Gastgebers, herrlich ist es, sich die Aufgaben zu teilen. Da komme ich ins Spiel. Als gerne Gastgeberin kann ich einen großen Teil der Aufgaben übernehmen. Für mich sind viele kleine Dinge einfach selbstverständlich. Jaa, die Doppeldeutigkeit ist bewusst gewählt: Einfach und selbstverständlich. Meine Arbeit ist immer auch ein Stück Leidenschaft, die Gäste fühlen sich wohl und mögen die Leichtigkeit des Seins.

Es wird gegessen und gefeiert

Es liegt an der Qualität der Speisen, an der Frische, grundsätzlich sind das die Eckpfeiler, die stimmig sein müssen. Doch die hohe Kunst liegt an der Unaufgeregtheit. In Deutschland ist es immer noch die Ausnahme, sich eine Köchin zu leisten. Früher war es ganz normal, dass zu Geburtstagen, Taufen und anderen Familienfeiern eine „Leihköchin“ ins Haus kam. Auf dem Land gab es die Landköchinnen, sie gehörten zum Leben dazu wie der Pfarrer.

Es wird gegessen und gefeiert, so wie es Taufen gibt und Beerdigungen. Ein normales Leben mit guter Landküche! Frisch vom Acker, die Kartoffeln mit guter Butter, die gehackten Kräuter aus dem Garten und der duftende Braten aus der Hausschlachtung vom Nachbarn. Gutes kann so einfach sein.

Das ist und bleibt eines meiner Toppthemen, reden wir über Qualitäten! Was auf den Tisch kommt, entscheidest du, ich bin als deine Privatköchin eine Ratgeberin – nicht nur für die besonderen Momente. Ich stehe mit meinen Ideen für Sprache und Genuss an der Seite unterschiedlichster Unternehmen – guck mal in das DEHOGA Magazin und lass dir meine Worte munden!

Herzlichst deine Katrine – mit einem Gruß aus meiner Ideenschmiede